Paradies

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Ayumi PVO.

Ich öffne die Augen. Ich wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Nun liege ich in meiner Wohnung in meinem Bett. Keigo neben mir, er hat den Arm um mich gelegt. Ich lege meine hand vorsichtig auf seine Brust. Ich werde leicht rot. Er hat ja gar kein Shirt an, aber er hatte doch eins an als ich eingeschlafen bin. Er sieht so Friedlich aus beim schlafen und seit er jede Nacht neben mir schläft habe ich keine Alpträume mehr. Ich schließe die Augen wieder und ruhe mich noch etwas aus. So lange bis er anfängt sich zu bewegen. Ich sehen ihn an. Seine Augen sehen in die meinen.

"Guten morgen, Babybird"

Ich grummle leicht bei dem Spitznamen, lächle aber sanft und schnurre leicht als er mir einen Kuss auf die Stirn gibt.

"Ich mache Frühstück okay ?"

Ich nicke und strecke mich etwas.

"dann gehe ich in der Zeit duschen"

er streichelt mich sanft und wir bleiben noch eine kleine Weile so liegen bis er aufsteht. Er sammelt seine Sachen auf die auf dem Boden liegen.

"Sag mal wohin ist eigentlich dein Shirt in der Nacht verschwunden?"

Er grinst mich an, da er nur in Shorts vor mir steht. Seine Muskeln zeichnen sich deutlich ab. er wirkt sehr selbstsicher

"Wieso? gefällt dir der Anblick etwa nicht? aber um deine Frage zu beantworten. Mir war gestern Nacht etwas warm. Bald haben wir ja auch Sommer. Deshalb habe ich es Ausgezogen und mich dann an dich gekuschelt."

Ich setze mich nun langsam auf und beobachte ihn wie er sein Shirt und seine Jogginghose wieder anzieht.

"Gegen den Anblick habe ich nichts gesagt!"

Sage ich und stehe auf um ins Bad zu gehen. Ich schließe die Badtür hinter mir nicht ab, aber lasse sie ins Schloss fallen. Sogleich ziehe ich meine Schlafsachen aus und mache das Wasser an. Als das Wasser eine gute Temperatur hat betrete ich die Dusche und genies es richtig wie das warme Wasser über meinen Körper läuft. Ich beginne leicht vor mich hin zu summen und meine Duschzeit die sonnst immer aus 2h besteht beträgt heute nur 30 Minuten. Schnell wickel ich mich in ein Handtuch und mache meine Haare zusammen. So komme ich aus dem Bad und gehe zum Kleiderschrank im Schlafzimmer. Ich entscheide mich für eine Kurze Hose und ein bequemes Top. Gleichzeitig verführt mich der Duft der aus der Küche kommt. So schnell ich kann komme ich in die Küche und lehne mich an dem Offenen Türrahmen an und beobachte Hawks dabei wir er essen zubereitet, auch dieser Anblick missfällt mir nicht. Ich gehe auf ihn zu und kuschle mich an seinen Rücken an und atme tief seinen Duft ein. Er riecht so gut und ein leises schnurren entfleucht mir. Wir setzen uns wie damals schon gegenüber und wie damals lässt er mich nicht aus den Augen. Zum Frühstück hat er Spiegelei mit Speck gemacht. Plötzlich beginnt er mich mit Fragen zu Löchern.

"Ich habe da noch so Fragen die mir einfach keine Ruhe lassen... Was genau ist deine Qurik und was kannst du alles damit? Wieso hast du eigentlich Katzen Ohren? Wieso ist die Tür da hinter dir abgeschlossen und was befindet sich dahinter? Was genau hast du gemacht das due Untergrund Mafia nach dir sucht? Und wie bist du in Verbindung mit der Schurkenliga gekommen?"

Ich hebe die hand damit er aufhört weiter zu fragen, dann schlucke ich das Essen was ich im Mund habe runter und schweige einen moment. Jetzt sehe ich von meinem Teller auf und schaue ihn an.

"Also damit du mich nicht mit Fragen erschlägst erzähle ich dir alles. Meine Mutter besitzet eine Katzen Quirk. Von ihr habe ich mein Aussehen und meine Ohren. Mein Vater Hatte die Illusionsfähigkeit. Mit dieser Kann ich mein Aussehen verändern, Leuten Dinge zeigen die in meinem Kopf vorgehen beziehungsweise kann ich ihnen das zeigen was ich ihnen zeigen will, wenn ich will das sie leiden dann zeige ich ihnen ihre schlimmsten Alpträume. Ah ja und Träume  kann ich auch manipulieren. Darauf beschränkt sich meine Qurik aber schon. Die Tür hinter mir ist mein Arbeitszimmer. Aber da sind so viele alte Erinnerungen drinnen. Das es mir momentan schwerfällt dort hinein zu gehen. Die Untergrund Mafia hat von den Gerüchten gehört das ich derzeit nicht als Heldin einsatzfähig bin. heist ich darf meine Qurik auch nicht gegen sie verwenden. Mir sind damit die Hände so stark gebunden gewesen, dass ich mich nicht verteidigen konnte. Sie fingen mich und wollten das ich für sie Arbeite. Sie versprachen mir viel. Aber ich weigerte mich. Ich schaffte es zu fliehen aber da ich ihre geheimnisse und Pläne nun kannte muss ich laut ihnen nun eliminiert werden. Von der Schurken Liga wurde ich zwar nicht entführt aber auch sie wussten von meinen Fähigkeiten die ich derzeit nicht nutzen darf. Daher hat mich Dabi irgendwann aufgespürt und sich lange mit mir unterhalten. Er konnte mich immer finden wann auch immer er wollte. Aber letzten Endes bin ich dank dir meinem Ideal treu geblieben und habe mich nicht der verlockenden Dunkelheit hingegeben. Du hast mir so oft das leben gerettet. Das ich dir das niemals zurückzahlen kann."

Während ich seine Fragen beantworte stochere ich im essen herum. Er legt seine Hand auf meine und unsere Finger verschränken sich. Sein lächeln ist so liebevoll und in meinem Bauch fingen an die Schmetterlinge zu flattern. Schlagartig wurde ich rot und musste den Blickkontakt abbrechen.

"Du zahlst mir dir Rettungen damit zurück. Das du hier mit mir sitzt und am Leben bist. Ich würde dich immer wieder retten und auch immer wieder darum Kämpfen das es dir gut geht. Ohne dich ist meine Welt nur schwarz weiß."

Unsere finger umspielen einander. Ich habe wieder genug Mut und Kraft gesammelt und schaue ihm wieder an. Wir bleiben eine Weile so still sitzen. Danach Frühstücken wir zu ende. Gemeinsam machen wir den Abwasch. Der restliche Tag verläuft genau so ruhig. Die meiste Zeit hat Hawks mich im Arm und wir schauten uns etwas an oder unterhielten uns. Es war ein sehr schönes Gefühl. Der Tag sollte nie enden. Aber auch dieser Tag im Paradies geht damit vorbei das die Sonne untergeht und wir uns gemeinsam schlafen legen. Er kuschelt sich wieder an mich und hält mich schützend im Arm.




Hawks x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt