*Yoongi Pov.*
Ich erwachte langsam wieder und blickte auf den kleinen Bildschirm des Autos. Oben in der Ecke konnte ich die Uhrzeit erkennen: 23 Uhr
Seit ungefähr drei Stunden waren wir also schon unterwegs, in circa einer halben Stunde müssten wir bei meiner Mutter ankommen.
"Oh du bist wach" hörte ich Hoseok neben mir sprechen.
Noch etwas verschlafen rieb ich mir über die Augen.
"Wir sind gleich in Daegu, also ich bräuchte dann nur die genaue Adresse" bat der Dunkelhaarige mich freundlich darum.
So teilte ich ihm also genau mit wo er hinfahren müsste um anzukommen.
Ich entschied mich meiner Mutter zu schreiben dass wir bald da sein würden, sie blieb extra länger wach um mich, beziehungsweise uns zu empfangen. Schließlich war es schon sehr spät. Andererseits hatte sie ja keine Ahnung wen ich mitbringen würde...
Ich entsperrte also mein Handy und öffnete den Chat mit meiner Mutter.
Meine Begleitung und ich
sind in etwa einer halben
Stunde da.
LG. YoongiHoffentlich klang das nicht irgendwie zu komisch 'meine Begleitung und ich' ...
Schließlich hatte sie ja keine Ahnung dass ich Hoseok mitbringen würde.
Vorallem, wusste sie überhaupt wer genau er war? Meine Mutter wusste eigentlich ja auch nur das Gröbste...Ich wollte dieses Wochenende einfach nur die Wahrheit über alles erfahren.
"Ich glaube wir wären dann da, welches Haus?" rieß mich Hoseok aus meinen Gedanken.
"Ahm, das kleine Graue, auf der rechten Seite" teilte ich ihm mit.
Etwas fuhr er also noch vor bis er letztendlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkte.
Wir stiegen aus dem Wagen und liefen nach hinten zum Kofferraum wo ich meine Reisetasche ergriff und er wie es schien, seine. Schon schloss er sein Auto zu.
Ich blickte zu ihm hoch und sein kleines aber strahlendes Lächeln stach mir entgegen. Automatisch zogen sich meine Mundwinkel auch nach oben.
Mit seiner positiven Art nahm er mir sämtlich Bedenken und Ängste die ich hatte, ich fühlte mich wahrhaftig wohl in seiner Gegenwart.
Zusammen überquerten wir also die dunkle, nur vom Mond angeleuchtete Straße und befanden uns schon vor der kleinen Haustür zu meinem Elternhaus.
Ich zögerte noch kurz bis ich auf die Klingel drückte, doch konnte mich dann dazu überwinden.
Nach einigen Sekunden des Wartens hörte ich Schritte die sich von Innen näherten.
Und schon öffnete sich die Tür.
"Yoongi!" strahlte mir meine Mutter entgegen und zog mich in ihre Arme.
Ich gab ein kurzes "Hey" entgegen und erwiederte ihre Umarmung.
Immer noch lächelnd fing sie wieder an zu reden:"Und wie war dein Weg hier her? Ist alles-"
Doch urplötzlich wechselte ihr Lächeln zu einem erschrockenen und leicht entsetzen Gesichtsausdruck.
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-𝙍𝙞𝙙𝙚 𝙤𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙩𝙤𝙣𝙞𝙜𝙝𝙩- ˢᵒᵖᵉ||ʸᵒᵒᶰˢᵉᵒᵏ
FanfictionOb es wahre Seelenverwandschaft gab, darüber konnte man sich nun streiten. Manche glaubten daran, manche nicht. Jemanden zu finden dem man vertraut, mag schwer sein und vielleicht sogar unvorstellbar. Wie lange dauerte es, jemandem blind zu vertrau...