*Yoongi Pov.*
Ein paar weitere Stunden verstrichen und die Sonne ging schon wieder unter, als Hoseok immer noch bei mir, an meiner Seite saß.
"Yoongi, ich hätte da mal eine Frage" began der Braunhaarige neben mir plötzlich, während meine Hand noch sachte durch seine Haare fuhr.
Ich gab daraufhin nur ein leises "hm" von mir.
"Ich will dich nicht stressen, aber solltest du dich nicht vielleicht zumindest kurz bei einem deinen Freunde melden? Zum Beispiel Namjoon" erklärte er weiter.
Ein kleinwenig setzte ich mich nun auf und auch Hoseok richtete sich wieder etwas auf.
"Um ehrlich zu sein hab ich auch schon überlegt ihm mal bescheid zu sagen, aber wie soll ich ihm das erklären? 'Hi Namjoon, sorry, dass ich mich die letzten Monate nur kurz per Textnachricht gemeldet habe, ach und übrigens ich wurde angeschossen aber das ist nicht so schlimm' ich hab ja nicht mal Ahnung ob er mir überhaupt irgendwas abkaufen wird, schließlich hab ich ganz am Anfang, als du mich eingeweiht hast auch nur schwer etwas glauben können" teilte ich meine Gedanken mit.
"Ich weiß, dass das nicht so einfach wird, aber ich denke er hat die Wahrheit verdient. Zumindest bis zu einem gewissen Grad- Außerdem hatte ich nicht vor hier noch länger zu bleiben. Sobald es dir besser geht können wir zurück nach Korea. Natürlich nur-"
"Oh gott ja! Ich hätte niemals gedacht, dass ich das sage, aber ich bin froh wenn wir wieder nach Korea können" unterbrach ich ihn diesmal.
Ein Schmunzeln huschte über seine Lippen.
"Ich bin auch froh, wenn wir zurück kommen. Aber zuerst musst du stabil genug werden um fliegen zu können, ein weiteres Dilemma kann keiner von uns gebrauchen" antwortete er.
"Ich bin nur froh wenn das Ganze endlich ein Ende hat" sagte ich ruhig.
"Ja, das bin ich auch..."
--
Ein Klopfen an der Tür durchbrach erneut die Stille.
Ich sah wie meine Mutter und mein Vater durch die Tür in das Zimmer eintraten.
"Hey, wir wollten mal sehen wie es dir so geht" began mein Vater zu sprechen.
Ich lächelte ihnen zaghaft entgegen.
Meine Mutter began ebenfalls zu lächeln.Zügig kam sie auf mich zu und umarmte mich.
"Ich bin so froh, dass es dir gut geht" murmelte sie in meine Halsbäuge.
Meine Arme legten sich auch um sie.
"Du erdrückst mich noch Mama" sprach ich leicht lachend.
Entschuldigend entfernte sie sich wieder etwas.
"Ich will euch nicht weiter stören" kam es dann ruhig von Hoseok, welcher sich erhob und wieder Richtung Tür ging.
"Kommst du später nochmal?" brachte ich zaghaft hervor.
"Klar" antworte er und seine Grübchen kamen noch einmal zum Vorschein bevor er endgültig den Raum verließ.
Kurz wurde es still zwischen uns restlichen drei, doch meine Mutter fing an zu sprechen:
"Du magst ihn sehr oder?"
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-𝙍𝙞𝙙𝙚 𝙤𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙩𝙤𝙣𝙞𝙜𝙝𝙩- ˢᵒᵖᵉ||ʸᵒᵒᶰˢᵉᵒᵏ
FanfictionOb es wahre Seelenverwandschaft gab, darüber konnte man sich nun streiten. Manche glaubten daran, manche nicht. Jemanden zu finden dem man vertraut, mag schwer sein und vielleicht sogar unvorstellbar. Wie lange dauerte es, jemandem blind zu vertrau...