9.

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Bucky unterbricht unseren Kuss, um sich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Plötzlich fühle ich mich underdressed. Hätte ich mir wenigstens die Zeit genommen und eine Jeanshose angezogen, stattdessen stehe ich vor ihm in einer ausgewaschenen Jogginghose mit Flecken darauf.
Ich kann den Gedanken nicht weiter ausführen, da er seine Hände unter meinen Po schiebt, mich hochhebt und zum Sofa trägt, dabei hat er wieder seine Zunge in meinen Mund gesteckt. Unwillkürlich frage ich mich, wie es wohl wäre, wenn er seine Zunge woanders reinstecken würde.
Vorsichtig legt er mich auf das Sofa und fängt an, meinen Hals zu küssen. Bestimmt schiebe ich in von mir weg und ich ernte verwirrte Blicke. Stumm sehe ich ihm in die Augen und ziehe mein Top aus. Nachdem ich das Top in die Ecke geschmissen habe, ziehe ich ihn wieder zu mir heran und küsse ihn.
Plötzlich zucke ich zusammen. Sofort löst sich Bucky von mir und sieht mich geschockt an.
"Tut mir leid." Er steht auf und geht schnellen Schrittes aus dem Raum.
Was war das denn?
Gleichdarauf höre ich eine Tür knallen.
Habe ich etwas falsch gemacht? Es lief doch alles so gut!
Ich lasse die letzte Minute revue passieren.
Wir küssen uns und er legt seine Metallhand auf meine nackte Hüfte. Ich zucke zusammen, weil die Hand im Gegensatz zu meiner Haut eiskalt ist.
Oh Gott, bin ich dumm.
Ohne mein Top vom Boden aufzuheben gehe ich durch die Küche und bleibe vor seiner Schlafzimmertür stehen.
Mit viel Kraft klopfe ich an die Holztür. "James? Kann ich rein kommen?"
Als er mir keine Antwort gibt, drücke ich einfach die Klinke hinunter und trete ein.
"Bucky?" Er steht mit dem Rücken zu mir vor dem Fenster.
"Lass mich bitte allein." Er klingt richtig gekränkt, dabei ist das alles nur ein großes Missverständnis.
Ich laufe auf ihn zu und schiebe mich zwischen ihn und das Fenster. Demonstrativ sieht er an mir vorbei, durch das Fenster.
"Deine Hand ist kalt." Das bringt ihn dazu, mir ins Gesicht zu sehen.
"Was?"
Ich nehme seine Metallhand in meine Hände und sehe ihn bestärkend an.
"Das Metall ist kalt, deswegen bin ich zusammengezuckt."
Seine Augenbrauen ziehen sich zusammen und ich kann deutlich sehen, wie es hinter seiner Stirn rattert.
Nach einigen Sekunden beklommenen Schweigens, stelle ich mich auf die Zehenspitzen und drücke meinen Mund auf seinen. Er entzieht mir seine Hand und legt sie mir auf die Hüfte. Ich bemühe mich inständig, nicht wieder zu zucken, was mir nur bedingt gelingt. Daraufhin löst er sich von mir und sieht mir in die Augen.
"Es ist wirklich nur die Kälte, die dich hat erschaudern lassen?"
Denkt er wirklich, dass ich es nicht gut fand, als er mich mit dem Metall angefasst hat?
"Ich schwöre es." Bucky schaut mich trotzdem skeptisch an, also löse ich mich von ihm und quetsche mich an ihm vorbei.
Ich bleibe vor seinem Bett stehen und öffne die Schlaufe meiner Hose, um sie gleichdarauf auszuziehen. Ohne auf Bucky zu achten, klettere ich auf sein Bett und lege mich in die Mitte.
Jetzt sehe ich zu ihm hinüber, er steht immernoch am Fenster und starrt mich an.
"Wenn du nicht ins Bett kommst, muss ich mit meiner Hand vorlieb nehmen."
Um meine Worte zu bekräftigen, lasse ich eine Hand zwischen meine Beine gleiten.
Es ist so einfach, wenn man sich genug Mut angetrunken hat.
Ich lege meine andere Hand auf eine Brust und massiere sie. Spielerisch lasse ich meinen Kopf nach hinten fallen und gebe einen gedehnten Seufzer von mir.
Es dauert nicht lange, bis Bucky sind endlich zu mir ins Bett gesellt. Er packt meine Hände und platziert sie über meinen Kopf. Er umgreift beide Handgelenke nur mit der rechten Hand, um dann mit seiner Metallhand über meine weiche Haut am Hals zu streichen. Hauchzart lässt er die Finger unter meinen BH gleiten und umfasst meine Brustwarze.
Er beobachtet mich interessiert, als er in meinen Nippel kneift und ich aufstöhnen muss.
"Mehr." Es ist eher ein Flüstern.
"Was?" Ich schlage die Augen auf und sehe in sein neckisches Grinsen.
"Ich will mehr!" Sein Grinsen wird breiter und er lockert den Griff um meine Handgelenke. Ich nutze das aus und ziehe ihn mit einer Hand zu mir herunter, während er mit seiner besonderen Hand an meinem Po mit dem Saum meines Hösschens spielt.
Ich verteufele mich dafür, dass ich mir keine Reizwäsche angezogen habe, aber wie hätte ich das denn ahnen sollen? Stattdessen ist es eine schwarze Panty, an der er zupft. Wieder küsst er meinen Hals hinab, diesmal bis zu dem Beginn meines BHs. Geübt öffnet er diesen und zieht ihn mir aus.
Er berührt einen Nippel mit seiner Zunge und ich schließe die Augen. Als er anfängt daran zu saugen, muss ich stöhnen. Trotzdem ist es nicht genug.
"Bucky, ich brauche mehr!"
Sofort streicht er über mein feuchtes Hösschen und ich schnappe nach Luft. Nur leider bleibt es vorerst bei dieser kleinen Berührung, denn er richtet sich auf und verlässt das Bett. Beleidigt setze ich mich auf und sehe ihn an.
Grinsend öffnet er den Knopf und den Reißverschluss seiner Jeans, um sie dann samt seiner Boxxer auf den Boden fallen zu lassen.
Mein Blick gilt nur seinem großen Schwanz, als er wieder zum Bett kommt. Erst als er wieder bei mir ist und meine Hand aus meinem Hösschen zieht, bemerke ich, dass ich angefangen hatte, mich zu massieren.
Ohne mich aus den Augen zu lassen, packt er meine Unterwäsche mit beiden Händen und zieht sie mir herunter. Wie hypnotisiert sieht er ziwschen meine Beine und beißt sich auf die Lippe.
Vor mir kniend, lässt er einen Daumen über mein Fleisch gleiten. Sofort durchfährt mich ein Schauer der Lust. Er fährt nochmal mit dem Daumen darüber und lässt ihn im Anschluss in mich gleiten. Ich gebe einen spitzen Schrei von mir, als er ihn wieder herauszieht, um ihn direkt wieder hineinzuschieben.
Aber es ist zu wenig!
Als hätte er meine Gedanken gelesen, klettert er auf mich und streicht mit seiner Eichel über mein Geschlecht. Ich zucke und winde mich unter ihm, weil ich es nicht mehr ausshalte.
"Bucky... Bitte..." Er bringt mich damit noch um den Verstand. Als er nichts weiter tut, als mit der Spitze seines Schwanzes an meinem feuchten Spalt auf und ab zu fahren, greife ich nach seinem Arsch, um ihr hinunterzudrücken.
Direkt gleitet sein pulsierender Schwanz in mich und füllt mich aus.
Ich bin so froh darüber, dass seine Stöße direkt hart und schnell sind.
Er schreit meinen Namen und sofort bin ich noch erregter. Es fühlt sich so verdammt gut an! Ich schlinge meine Beine um ihn und kralle meine Fingernägel in seinen Rücken.
Nicht gerade langsam macht sich in meinem Unterleib die Welle des Lustes dafür bereit, wie eine Walze über mich zu preschen. Als es endlich soweit ist, schreie ich seinen Namen so laut wie noch nie.
Am Rande der Lust nehme ich war, dass er sich in mir ergießt. Ausgelaugt zieht er seinen Penis aus mir heraus und fällt neben mich in die Kissen. Ich würde ihm gerne etwas sagen, wie geil das gerade war, aber ich kann keine klaren Worte fassen. Ich habe das Gefühl, alles würde sich drehen.

Not The Enemy (Bucky FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt