Verlangen... oder Liebe?

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Y/N

Ich fuhr zu der Adresse. Ich hatte nun etwas anderes angezogen, Onyx Geschmack ist manchmal echt ein Risiko für mein Charakter.

Ich betrat den Loft

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Ich betrat den Loft. Hier sollte ein gewisser Derek Hale leben. Auch ein Werwolf bestimmt, Wetten wir? "Ich weiß das ich die Wette verlieren werde, also nein." Spaß Verderber...
Ich vernahm Stimmen. "Wo ist sie jetzt? Eure Nervosität stinkt in meiner Nase... besonders du, Isaac. Was zur Hölle ist los mit deinem Beta Scott." Ich betrat den Raum. Alle drehten sich zu mir um und verstummten. „Wer bist du?", fragte der eben gesprochene. „Y/N.", antwortete ich. Ich war nur „leicht" nervös. 

Er lachte auf. „Toller Witz, wo ist der Nogitsune?", wandte er sich zu dem Alpha, dessen Name ich immer noch nicht kannte. „Sie steht genau vor dir, alter Mann!", sagte Onyx laut und mit veränderter Stimme. Alle schreckten zurück. Ich schlug augenblicklich die Hand vor den Mund. „Sorry.", sagte ich leise. „Danke dass du kommen konntest. Sie haben sich anscheinend noch nicht vorgestellt. Ich bin Derek.", sagte ein 24- jähriger und streckte seine große Hand aus. Er hatte einen drei Tage Bart und graue Augen. Werwolf. Ich finde ihn heiß, du? Ich schüttelte sie und wurde von jemanden auf eine Couch gesetzt. „Dad!", rief eine weibliche Stimme. „Allison wir wissen nicht ob wir ihr vertrauen können. Der Wirt hat einen komplett anderen Charakter als der Geist, wie bei Stiles.", sagte der Mann und richtete eine Pistole auf mich. „Mr. Argent, es ist immer noch ein Kind und dass bedeutet dass Sie keine Waffe auf sie richten müssen.", sagte ein anderer mit einer etwas dunkleren Hautfarbe. 

Mein Kopf wanderte die ganze Zeit hin und her, während sie sich stritten. Frag sie oder ich mach es. Dann platzte mir der Kragen.  „Okay stoppt mal! Ich weiß immer noch nicht wie ihr alle heißt. Alles was ich von euch weiß ist dass ihr ca. 80 % Werwolf seid und 98 % supernatürlich.", fing ich an und sie verstummten. „Ich bin Scott, der Alpha, das ist Argent, ein ehemaliger Werwolf Jäger, das ist Deaton, ein Tierarzt und Druide, das ist Allison, Tochter von Argent, das ist Isaac, mein Beta, das ist Kira, ein Kitsune und meine Freundin, das ist Lydia, das da hinten ist Peter und neben ihm Derek.", fing der Alpha an und zeigte abwechselnd auf die Personen. Ich nickte langsam verständlich.

„Was ist euer Plan?", fragte ich Scott. Scott verschränkte die Arme vor der Brust und atmete überlegend aus. „Punkt 1 ist Stiles zu finden." „Und wer ist Stiles zum Henker?!", fragte ich und warf die Arme überfordernd in die Luft. „Der, der vom Nogitsune besessen wird.", antwortete Lydia. Frag sie, ob sie spürt, ob bald jemand stirbt. „Stirbt bald jemand, Lydia?" Jeder schwenkte seinen Kopf von ihr zu mir. Sie wurde bleich und schaute mich mit großen Augen an. „W-woher weißt du-" „Nicht ich weiß es sondern Onyx." Jeder starrte mich an. „Mein Nogitsune." „Du sprichst mit ihm?", fragte Argent und hielt immer noch die Pistole auf mich. „Sie eigentlich, aber jap, die ganze Zeit." „Das heißt du kommst mit ihr klar?", fragte mich Isaac, der mich schon etwas lange anschaute. Ich nickte. 

Wir besprachen erstmal für eine Zeit lang und verteilten uns dann in der Stadt. Jeder sollte sich einmal umschauen und nach Stiles suchen. Ich sollte die Schule nehmen. Ich glaube er ist hier. „Was? Wieso?", flüsterte ich und schaute vorsichtig in einer Klasse nach. Ich hab so ein Gefühl. Wir müssen vorsichtig sein. Mein Herz begann etwas schneller zu schlagen. Ich schritt zurück zu den Chemieräumen. Stopp. Mein Körper blieb wie angewurzelt stehen. ‚Was hast du getan?', dachte ich und spürte schon, wie sie die Kontrolle übernahm. Lass mich das jetzt regeln. Und dann wurde ich in den Kofferraum des Autos geschmissen...

-Onyx- 

Ich drehte mich um. Am anderen Ende des Raums stand Stiles. Besser gesagt der Nogitsune. „Du bist neu.", stellte er fest. Er hatte ein raue Stimme. Ich senkte leicht den Kopf. Mit meinem gewöhnlichen Psychopathen Blick nickte ich. „Seit wann hast du einen Wirt? Und wie kommt es, dass du noch leben kannst in ihr?" Ich legte meinen Kopf fragend schief. Langsam setzte ich einen Schritt vor den anderen. „Sie ist ein zu passender Wirt für mich, also wieso sollte sie sterben?" Ich kam ihm immer näher. „Du bist mit dem Rudel, stimmt's?", fragte er mich seufzend und hob seinen Kopf an. Ich richtete meine Augen überlegend in die Höhe. „Vielleicht." 

Er lachte auf. „Ich spüre so ein gewisses Gefühl bei dir.", sagte ich mit leiser Stimme. Er war nur noch ein paar Schritte von mir entfernt. Sein Puls machte einen Sprung. Ich schmunzelte und biss mir auf die Lippe. „Es ist etwas, was eigentlich nur Menschen haben können." Seine Augen weiteten sich leicht. Er trat nervös einen Schritt nach hinten als ich einen weiteren auf ihn zu machte. „Etwas, was wir verfluchte nicht können." Er wollte noch einen weiteren  Schritt machen, doch er berührte schon die die Eingangstür, die leider verschlossen war. „Angst? Nicht nur..." Ich drückte ihn energisch gegen die Tür. „Ist es Verlangen...", flüsterte ich in sein Ohr, die Luft raschelnd einziehend. „... oder Liebe?" Sein Herz klopfte sehr schnell, und wie es aussah ratterten in seinem Kopf alle Räder wie verrückt. Ich lachte verrückt auf, verschmolz mit der Dunkelheit und verschwand. 

- Y/N -

Ich nahm das Handy und tippte die Nummer von Scott ein. „Scott?" „Ja, was ist? Hast du ihn gesehen?" „Konnte man so sagen, aber wir müssen uns treffen. Ich glaube ich hab was heraus gefunden." „Okay, warte und pass auf. Ich schicke Isaac, er müsste in deiner Nähe sein." „Okay mach ich Chiao." Ich legte auf und schaute mich um. Das war ungewöhnlich. ‚Ich weiß, und das macht mich auch so nervös, Mann.' Beruhig dich, er ist immer noch hier in der Nähe und könnte lauschen. „Mit wem sprichst du?" 

Ich zuckte zusammen. Isaac stand hinter mir und hatte seine Hände in der Jackentasche. Ich hielt mir ans Herz. „Arschloch. Sei glücklich dass ich nicht Onyx bin, sie hätte dir sofort den Hals umgedreht.", sagte ich und atmete auf. Er kam einen Schritt auf mich zu. „Ich finde Onyx hat einen sehr guten Style.", sagte er. „Du sahst heute echt heiß aus, weshalb ich einfach nicht die Augen von deinen bezaubernden Körper nehmen konnte.", flüsterte er zu mir runter. Die Hitze stieg mir sofort ins Gesicht. Er war nun so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Stirn spüren konnte. Langsam strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr. Bei der Berührung sträubten sich meine Nacken Haare, seine Hand war kalt. 

Doch plötzlich legte er seine Hände um mein Kiefer, zog mich hoch zu ihm und presste seine Lippen auf meine. Ich war erstmal erstarrt und wusste echt nicht was gerade passierte, doch dann schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. Er zog mich näher an sich, damit ich nicht den Halt verlor. Unsere Lippen bewegten sich synchron im Takt. Dann stoppten wir um Luft zu holen. Wir beide schmunzelten. „Du bist eine echt gute Küsserin.", sagte er und zog mich wieder in einen Kuss. Ich konnte einfach nicht aufhören währenddessen zu lächeln. „Was ist?", fragte Isaac lachend. „Wir müssen zu Scott. Ihm die Nachricht überbringen." Isaac stöhnte und legte seinen Kopf zurück. Ich schaute auf mein Handy und bemerkte ein paar Nachrichten. Er schaut dich an. „Was ist?", fragte ich ihn und seine Augen wurden größer. „N-nichts. Du... bist einfach nur richtig süß." Ich grinste und konnte spüren wie meine Wangen einfach brannten. 

The other oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt