The other one

Feeling

-Währenddessen im Haus-

„Wo ist sie hin?", fragte Allison überrascht. „Ist sie etwa-".
„Sie ist mit dem zu Gerard gefahren, ja.", beendete Lydia für sie. Stiles und Scott's Augen weiteten sich gleichzeitig. „WAS?!".
„Sie wird das nicht überleben oder?", fragte Melissa kleinlaut. Stiles facepalmte sich selbst während Scot sich durch die Haare fuhr.
„Wirklich! Dann sagt sie dass ich mit dir kooperieren muss.", rief Stiles laut aus und warf seine Arme in die Luft.

Jeder schaute ihn erstmal irritiert an. „Bro keiner hat was gesagt.", sagte Scott und zog eine Augenbraue hoch. Stiles erstarrte und biss sich nervös auf die Lippe.
„Ähm... das war Void.", er machte eine kurze peinliche Pause. „Wir reden so. Wie... wie
Y/N und Onyx zusammen.". Er schluckte. „D-durch Gedanken.".
Jeder schaute ihn an. Stiles hatte die Befürchtung, dass ihn jeder für verrückt erklärte. Doch Werwölfe und Banshees? Wer ist dann beugte nicht verrückt?

„Wie retten wir sie?", fragte Lydia und unterbrach so die Stille. „Hat jemand eine Idee?"
„Allison, weißt du vielleicht wo Gerard wohnt?", fragte Scott Allison. Sie schüttelte den Kopf.
„Wir sind mit ihm schon lange nicht mehr in Kontakt,", seufzte sie und schaute auf den Boden um sich. „Theoretisch sollten wir die... Männer hier wegbringen.". Sie deutete mit dem Kopf nickend auf die Leichen an.

-Währenddessen bei Y/N und... ihrem Überlebenden-
—Y/N POV —

Ich erhaschte einen Blick nach draußen. Wir fuhren immer tiefer in die waldige Landschaft von Beacon Hills und entfernten und von dem sozialen Leben der Stadt. Meine linke Hand hielt immer noch fest die Pistole, geladen, aber nicht auf den Mann gerichtet. Die ganze Zeit wollte ich etwas dem Mann sagen. Nein du wirst dich NICHT entschuldigen! Ich drehte mich zu dem Mann. Er hatte seine Hände fest auf dem Lenkrad und seine Anspannung war nicht zu übersehen. „Also, ich überlege die ganze Zeit schon darüber,", ich hielt kurz inne, denn Onyx begann ihre Schmerzen im ganzen Körper zu verbreiten. „Ich wollte mich-", ich zog die Luft ein und kniff meine Augen fest zusammen. „Ich wollte mich, entschuldigen... für das was ich mit Ihnen gemacht habe.". Ich atmete erleichtert auf als Onyx locker lies. Bitch. ‚Selber.'

Der Mann schaute mich etwas überrascht an. „Ähm... k-keine Ursache.", stotterte er und umgriff das Lenkrad fester. So soll es auch lieber sein, kleiner. Dann bemerkte ich, wie er langsamer wurde. Er hielt vor einem grauen riesigen, verlassenen Gebäude. Es ähnelte einer Villa, denn am Eingang standen zwei bronzene Löwen mit Engelsflügeln, die eine leichte schwarze Schicht bekommen hatten. „Es tut mir jetzt noch einmal aufdringlich leid, was ich mit ihnen jetzt machen werde.", flüsterte ich zu ihm. Er schaute mich irritiert an. Ich nahm seinen Kopf und schlug sie so fest es ging gegen das Lenkrad. Somit gab ich ihm ein Knockout und er wurde bewusstlos. Gefällt mir, Y/N. Offiziell mag ich dich wieder. Wieso dann die Entschuldigung? „Wollte das Weichei beruhigen.", sagte ich laut und stieg aus.

Ich holte meine Kopfhörer raus, schloss sie mit meinem Handy an und scrollte durch die Lieder. „Weißt du Onyx, du hast mich verändert. Und ich bin dankbar dafür. Welches Lied wollen wir hören?". Ich betrat die heruntergekommene Villa. Oooh, ich fühle mich geschmeichelt. Lass uns einen Klassiker hören. Kennst du Redbone? Ich schmunzelte. „Klar. Willst du etwa ‚Come and get your Love' hören?", fragte ich belustigt und suchte das Lied. Yep, perfekt. Ich darf doch, oder?

Ich startete das Lied. (Ab hier das Lied fürs Feeling hören!😂) „Aber natürlich, Schwester.". Und dann wurde es wieder schwarz vor meinen Augen.

-Onyx-

Der Takt vom Lied begann. „IST JEMAND ZUHAUSE?", schrie ich und hörte schon Rufe.