Tag 1

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Ein neuer Tag. Ich hasse Montage. Meine Y/H/C Haare lagen leicht über meine Schultern. Meine Y/E/C Augen leuchteten heute nicht besonders, wie in den letzten Tagen. Also wollte sie wieder dran sein.

Lass mich endlich wieder der Fahrer dieses bezaubernden Körper sein, wir hatten es abgemacht... „Ich weiß, gib mir nur ein Augenblick. Ich muss die Augenringe abdecken, sonst erschrecken sich noch die Menschlein.", brummte ich und bekam ein schmunzeln von Onyx.
Darf ich ich sein? „Natürlich, Ich lasse dir nicht deine Natur und deinen Job verändern, nur weil... heute der erste Tag in der Schule ist.", atmete ich bedauernd aus. Danke, und Keine Sorge, ich mach es nicht zu schlimm. Ich glaube sie werden schnell Gefallen an uns finden, wenn ich etwas Selbstbewusstsein benutze...
Ihr müsst wissen, dass ich unglaublich schüchtern war, und Onyx war das genaue Gegenteil. Doch durch ihr konnte ich eine Art zweite Freundin finden. Mit der man Chaos und Zerstörung mit Kraft und Spaß eintauschen konnte.
Ich hoffe wir ziehen etwas gutes an? Ich grinste. „Klar, schwarz, Boots?" Perfekt. Können wir jetzt endlich wechseln? „Jaaaa, warte ich hol das Outfit raus." Lass mich das machen, vertrau' mir... Und dann wurde es vor meinen Augen schon schwarz...

-Onyx-

Ich atmete durch. Ich spürte die augenblickliche Kälte und Wärme, eine verführerische Mischung aus Macht und Angst. „Du warst nervös?", fragte ich mit rauer Stimme. Ja, irgendwie... ich hab so ein komisches Gefühl, wenn du weißt was ich meine... „Ich kenne das.", sagte ich und betrachtete den Körper im Spiegel. „Nur zu oft hatte ich das..."

Ich entschied mich für ein etwas seriöseres Outfit. Wollte sich jemand mit mi anlegen, konnte er es dann spüren.

Ich hatte die Stimme von Y/N abgeschaltet und konnte dann mit ihr reden, wann ICH wollte

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Ich hatte die Stimme von Y/N abgeschaltet und konnte dann mit ihr reden, wann ICH wollte. Ich nahm die Tasche mit den Büchern und verließ das Haus. Ich setzte mich auf das Motorrad und fuhr los. Ohne auf das Hupen der anderen Autos zu achten, die ich bei rot überholte, raste ich an ihnen vorbei. Dann fiel es mir auf. Y/N hatte nichts gegessen. Na Super, also musste ich irgendwo anhalten.

Ich suchte genervt nach einer Tankstelle und bestellte mir ein Croissant. Doch so gerne wollte ich länger bleiben, da die Angestellte eine so starke negative Energie hatte und Schmerzen hatte. Ich berührte deshalb absichtlich ihre Hand beim bezahlen und nahm die Schmerzen. Es kam ein Schauer über mein Rücken und ich musste ein Stöhnen unterdrücken, so gut fühlte es sich an, die Kraft einzunehmen, nach der man sich sehnt. Doch ich hörte schon die aggressiven Schreie und Rufe von Y/N, also musste ich mich leider wieder auf mein schwarzes Motorrad schwingen und los fahren.

 Doch ich hörte schon die aggressiven Schreie und Rufe von Y/N, also musste ich mich leider wieder auf mein schwarzes Motorrad schwingen und los fahren

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Als ich bei der „Schule" ankam, zog ich ein angeekeltes Gesicht. Ich hatte etwas mehr als so ein Block erwartet. Schüler sah ich nicht, also bedeutete das, dass der Unterricht schon längst angefangen hatte. Mir war das egal, auch wenn Y/N eine komplett andere Meinung hatte.

Ich öffnete energisch mit dem Fuß die Türen der Beacon Hills Highschool. Ich ging selbstbewusst und die Hüften schwenkend durch den Hallway und suchte den Raum, wo ich als Nächstes hatte. Chemie. Zum kotzen, konnte diese Lehre noch nie leiden, noch nicht mal in China.

Dann fand ich sie. Genervt stieß ich die Tür auf, ohne zu klopfen, wieso sollte ich? Ich war ein Nogitsune, also lebte ich für den Chaos und Ärger und allen negativen Emotionen. Die Boots schlugen mit den Absätzen hart auf den Boden auf, und die Aufmerksamkeit lag sofort auf mir. Alle Augen starrten mich an, einige Kugelten fast aus. Ich spürte Neid, Eifersucht, und andere starke Gefühle wie Verlangen.
Perfekt.
„Ich bin die neue. Y/N Y/L/N. Tut mir leid wegen der Verspätung, Mrs. ...?", sagte ich mit einer rauen Stimme und ließ meinen Blick über die vielen hässlichen Köpfe schweifen. Doch unter ihnen lagen auch ein paar hotties...
„Mrs. Martin, Ehm..., setzen sie sich neben... meiner Tochter.", antwortete die Lehrerin mit roten Haaren und deutete auf eine Schülerin in der vorletzten Reihe. Sie hatte ebenfalls rote Haare und grüne Augen. Guter Kleidungstil. Banshee. Mit ihr könnte ich was anfangen...

Ich ließ mich neben ihr nieder. Alle Blicke hafteten noch an dem Körper, an dem Arsch und natürlich an den Brüsten. Schaut euch schön satt, uns kriegen werdet ihr sowieso nicht.
„Ey." Ich schaute auf. Mein Blick wanderte beurteilend von unten noch oben über die Banshee. „Was ist?", zischte ich. „Ich bin Lydia. Falls du fragen hast." Okay, ich musste mich beruhigen, mein Wirt wollte Freunde finden, also musste ich meine Schauspieler Künste einsetzen.

Also lächelte ich sie an. „Danke!", sagte ich freundlich. Gott ich hasse das... „Auf welcher Seite sind wir?"

Oh mein Gott, ich fühl mich so unwohl in dem Outfit! Wie konntest du nur sowas anziehen? Ich nahm das Handy und legte es ans Ohr. „Wir haben hunderte Jungs die uns nachgaffen, eine Banshee und Werwölfe gibt es hier auch.", sagte ich und stopfte die Bücher in den Spind.
Chemie lief einigermaßen... angenehm.
Warte Banshee? Werwölfe? In welchem Jahrzehnt leben wir nochmal? Plötzlich fühlte ich eine Bekannte Energie. Eine so dunkle negative Bosheit, die mich einfach nur high machte. Ich ließ mein Kopf durch die Mengen der Schüler schweifen. Mein Herz begann schneller zu schlagen, ungewöhnlich, doch dennoch passierte es.

Und da stand er. Ein Junge in dem Alter von Y/N, dunkle, fettige Haare, Karamell Augen, einer bleichen Haut und Augenringen, wie Y/N sie hatte von mir. Er hatte eine negative Aura, eine so dunkle, die ich so lange nicht mehr gesehen hatte, seit dem ich das letzte mal ein Ninja der Dunkelheit gesehen hatte. Er sah mich, und musterte mich. Ich musterte ihn und bemerkte.

Ein Nogitsune. Wie wir, Y/N und ich.

Wer war er?

The other oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt