The other one

Im Rudel

-Onyx-

Wir müssen hier raus. Es fliegt hier gleich alles in die Luft. „Gut zu wissen, Sherlock.", antwortete ich sarkastisch und begann den Gang runterzulaufen und den Ausgang zu suchen. Ich wusste nicht wirklich wohin ich gehen sollte. Mein Bauchgefühl, das mich schon tausende Jahre begleitete, vertraute ich einfach mal jetzt. Du hast keine Ahnung wohin wir gehen müssen oder? 'Vielleicht.'
Dann sah ich ein Fenster. Nein nein nein nein, nicht springen, nicht springen. „YEET!". Ich lief geradewegs auf das Fenster zu, als ich schon das Krachen der unteren Räume hörte.
-3.Person POV-

Y/N oder mehrgesagt Onyx lief auf das große Fenster zu. Die unteren Geschosse begannen zu explodieren, große feurige Flammen brachten das Glas zum scheppern und zerbrechen. Während sie aus dem Fenster sprang ging alles hinter ihr in die Luft. Ihre Haare wurden aufgewirbelt, alles ähnelte einem perfekten James Bond Szenario. Sie landete mit einer harten Rolle auf dem Kiesboden. Neben ihr fielen einzelne Steinbrocken oder Glasscherben bohrten sich wie Kugel durch die Luft. Als sie sich aufrappelte und die zerstörte Villa anschaute. Aus allen Fenstern stiegen brüllende und stürmende Flammen raus, die rabenschwarzen Rauchwolken stiegen in die Luft. Y/N schaute dann auf sich herab und klopfte den Ruß und Dreck von ihren Klamotten ab. „Ich hab doch gesagt, dass du NICHT springen sollst!", sagte sie laut und rieb sich den schmerzenden Nacken. Ihre Wange blutete von ein paar Scherben, die Wunden von Gerard waren schon längst verheilt. Die kleinen Kratzer begannen auch sofort langsam zu heilen. „Danke Onyx, aber du bist ein Psychopath.", murmelte sie und drehte sich umschauend um.
Keine Autos, nichts. Entweder waren sie verbrannt oder schon längst weggefahren.
„Y/N!".
Sie wirbelte herum. Nur Millisekunden später wurde sie von einer stürmenden Umarmung zu Boden geschmissen. Derjenige drückte sie fest, merkte noch nicht mal, das Y/N langsam von demjenigen „zerquetscht" wird. Sie erkannte jedoch sofort wer das war.
„Stiles ich kriege keine Luft.", presste sie hervor. Stiles gab ein entschuldigendes „Oh." von sich und stand auf, bevor er ihr dann half selbst aufzustehen.
Stiles packte sie an den Schultern und scannte besorgt ihren Körper ab. „Y/N gehts dir gut? Ich- er hatte dich in dem einem Raum gefunden ohne Puls und wollte sofort alle umbringen besonders Gerard! Die anderen versuchen immer noch dich so zu finden, aber-".
„Woah woah woah hey Warte beruhig dich Stiles.", unterbrach sie den aufgeregten Stiles. Sie stoppte erst mal und überlegte was er gesagt hatte. „Warte ich hatte keinen Puls?"
„Ja, ich hatte es auch gesehen. Halt- du weißt schon.", erklärte er etwas nervös.
„Ja ich weiß was du meinst.". Sie seufzte und fuhr sich durch die y/h/c Haare. „Weißt du wie wir hier wegkommen?".
Stiles stieß überlegend die Luft aus. Er schüttelte den Kopf, während er sich umschaute. „Hast du ein Handy?", fragte sie ihn.
Er schaute sie schnell an wie „Oh mein Gott natürlich." und kramte hektisch in seiner Tasche. Als er sein Handy fand rief er sofort Scott an.
„Hey Scott-... ja ich weiß, wir-...". Er seufzte genervt. „Lass mich ausreden!", rief er in den Hörer. Er blickte zu Y/N, die das nur mit einem Schulterzucken kommentierte. „Wir sind hier an irgendeiner Villa, die gerade in die Luft geflogen ist.-... Ja wo große schwarze Wolken rauskommen und die Pompeji ähneln.-... Hör zu, kannst du uns einfach abholen?-... Nein ich werde nicht mich wieder in- Dings verwandeln. In Void!-...Okay, bis nachher... Chiao.". Dann legte er auf.
„Und?", fragte Y/N ihn an ihrem Unterarm reibend. „Was hat er gesagt?".
Stiles kaute auf seiner Unterlippe, ihren Blick vermeidend. „Er sagte er kommt gleich."

Y/N merkte, dass etwas nicht stimmte. „Hey, was ist los?", fragte sie ihn vorsichtig. Stiles trommelte ungeduldig mit dem Zeigefinger gegen sein Oberschenkel. Sein Blick war Starr geradeaus gerichtet, während er nervös auf die Lippe biss. Sie begann langsam zu verstehen was los war. „Hast du etwa jemanden... du weißt schon...?", fragte sie vorsichtig.
Er schüttelte den Kopf. „Zum Glück nicht.". Er machte ein Pause. „Aber das ist es nicht."
Y/N schaute ihn fragend an. „Was ist es dann?"
Stiles seufzte. „In letzter Zeit ist es zwischen mir und den anderen kompliziert. Wegen... der ganzen Sache.", er machte eine auf sich zeigende Handbewegung. „Besonders Scott. Er vertraut mir nicht mehr so wie früher.". Sie sah, dass es im richtig schlecht ging und verstand auch wie das war. Tröstend legte sie ihre Hand auf seine linke Schulter. Er drehte seinen Kopf zu ihr und gab kurzes gezwungenes Lächeln.