Jungkooks pov
Die ganzen Stunden über konnte ich meine Augen nicht mehr von Jimin lassen. Auch in den Pausen stand ich oft in einer Ecke und beobachtet ihn, wie er bei seinen beiden Freunden steht und sich mit ihnen unterhielt. Es machte mich oft ziemlich wütend ihn so zu sehen, so glücklich, ohne dass ich es war, der ihn dazu brachte. Doch heute, als ich ihn "ausversehen" angerempelt hatte, da war es, sein Lächeln. Dieses Lächeln welches ich so unfassbar liebe.
Nach der Schule ging ich wieder nach Hause. Ich öffnete die Tür zu unserem Haus. Sofort stieg mir der Geruch von Schweiß und Alkohol in die Nase. So wie es aussieht, ist mein Vater wohl da. Das wurde mir bestätigt, als ich ins verwüstete Wohnzimmer schaute. Zwischen Flaschen die quer im Raum verteilt liegen und mehreren Chipstüten, saß er und schaute irgendeine Sportshow im Fernseher.
Ich versuchte den Gestank zu ignorieren und wollte in mein Zimmer, als ich meinen Namen hörte. Ich drehte mich genervt zu dem Mann im Wohnzimmer. Ich hatte heute überhaupt keine Zeit und vorallem keine Lust mir seine Beleidigungen oder Schläge zugeben. Ich hatte heute noch sehr viel vor.
Erneut rief er meinen Namen während er schwankend, mit einer halb leeren Alkoholflasche auf mich zukam.
"Wo warst du, Junge? Ich warte hier schon eine Ewigkeit und habe Hunger. Du weißt, dass ich sehr ungeduldig bin." Ich schaute ihn nur emotionslos an und antwortete nicht. Gerade als ich wieder den Weg zu meinen Zimmer einschlagen wollte, packte mich eine Hand und drückt mich an die nächste Wand. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, jedoch war er, obwohl er vollkommen besoffen war, stärker und wesentlich aggressiver."Du verdammte Missgeburt hast mir gefälligst zu antworten, verstanden. Wo zur Hölle warst du, hm?"
"In der Schule"
"Schule ha du gehst da noch hin? Du bist ein Psychopath da gehörst du nicht hin. Du gehörst in die Klapse, genau. "
Er spuckte mir ins Gesicht und ließ mich dann endgültig los. "Und jetzt verpiss dich, ich bestell mir was, da muss ich wenigstens keine Angst haben, dass es vergiftet ist."
Er drehte sich um und schwankte zurück auf die Couch. Wie ich das hasste.Schnell ging ich in mein Zimmer und schaute auf die Uhr. Verdammt schon so spät. Er müsste jetzt schon längst daheim sein. Schnell packte ich meine Kamera und mein Notizbuch in einen Rucksack, zog mir einen schwarzen Kapuzenpulli und rannte aus dem Haus. Ich rannte durch die Straßen, auf dem Weg zu Jimins Haus. Dabei schnappte ich mir noch etwas essen und etwas zu trinken.
An seinem Haus angekommen stellte ich mich an das Fenster, an dem ich immer stand. Ein Gebüsch war davor, so konnte ich mich tarnen. Durch das Fenster erkannte man das Wohnzimmer und die Küche. Die Wohnung war recht schlicht und einfach eingerichtet. Erneut schaute ich auf die Uhr. 15.30. Er müsste also gerade noch an den Hausaufgaben sein.
Ich wanderte weiter zum nächsten Fenster. Auch hier gab es ein Versteck, welches ich ausnutzte, um durch die Scheibe zu sehen. Da ist er. Still sitzt er an seinem Schreibtisch den Rücken zu mir gedreht. Er fuhr sich durch die Haare und spielte mit seinem Stift zwischen den Fingern. Sofort nutzte ich diesen Moment und schoß ein Foto. Und wieder ein Bild für meine Sammlung. Richtig ich besaß eine nicht gerade kleine Sammlung von Bildern von meinem Baby. Ich schmunzelte als er aufstand und seine Sachen aufräumte. Er nahm sein Handy in die Hand und setzte sich auf sein Bett. Er tippte etwas auf dem Display und hielt es sich dann ans Ohr. Nur leise verstand ich was er sagte.
Wahrscheinlich telefoniert er mit diesem Hoseok, denn ich konnte ein hysterisches Lachen auf der anderen Leitung wahrnehmen. Auch Jimin lachte, stand auf und lief im Zimmer rum. Ich versuchte noch näher an das Fenster zu kommen, um den Grund seines Lachens herauszufinden.
Jedoch rutschte ich etwas aus und knallte mit meinem Kopf an die Scheibe. FUCK. Sofort stützte ich mich ab und rannte vom Fenster weg. Etwas weiter entfernt blieb ich stehen und schaute nochmal zum Fenster.
Dort schaute Jimin mit seinem Kopf verwirrt raus. Er hatte mich nicht gesehen. Zum Glück. So etwas durfte nie wieder passieren. Enttäuscht, da ich ihn nicht mehr sehen konnte, lief ich nach Hause. Doch auf dem Weg dahin, kam mir eine Idee und ich wechselte die Richtung, bis ich an einem Laden für Elektronik und anderen Kram stand. Ich grinste.
Bald werde ich Jimin wiedersehen und das ohne dass er es merkt. Und somit ging ich in den Laden.
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Heyo bin wieder zurück ( ̄▽ ̄)ノ .
Sorry, dass ne Zeit lang nichts kam, hatte ein bisschen Prüfungsstress und so. Ich hab meistens kein Plan, was ich hier immer rein schreiben soll und da ich selbst gefühlt nur auf wattpad bin, hatte ich so ne Idee.
Ich seh ganz oft, dass die Autoren in ihren Geschichten im Anschluss so Fragen stellen an die Leser und sie auch selbst beantworten. Keine Ahnung wieso, aber ich finde die Idee eigentlich ganz schön, weil ihr dann auch ein bisschen über mich privat erfahrt und so.
Meine erste Frage ist daher:
Hättet ihr Lust, dass ich sowas nach jedem Teil mache oder eher nicht?
Naja, meine Antwort wisst ihr ja schon hihi
Hoffe euch gefällt die Story bis hierhin und weiterhin viel Spaß beim Lesen. (*^^*)♡
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You Are Mine
FanfictionPark Jimin, ein ganz normaler Schüler an einer Highschool in Seoul. Viele Freunde hatte er nicht und auch sonst war er ein recht zurückgezogener Mensch, der auch oft eher alleine ist. Doch bald erfährt er, dass er wohl doch nicht so einsam ist, wi...