Jimin pov (again)
Huijun und ich liefen noch eine Weile zusammen. Wir sprachen sehr viel zusammen. Ich erzählte ihm viel über mich meine Familie, meine Freunde und generell einfach alles über mich und mein Leben.
Naja, fast alles.
Ich hatte einfach das Gefühl zum ersten Mal wieder jemand richtig vertrauen zu können.
Jemanden zu haben, der einen nicht enttäuscht, verletzt oder sonstiges.
Vielleicht war es leichtgläubig und naiv, so schnell jemandem komplett Fremdem, den man erst seit 2 Stunden kennt, so viel anzuvertrauen.
Aber was hatte ich denn schon zu verlieren?
Wir blieben an einem großen Haus, nein besser gesagt eine Villa stehen. Erst jetzt viel mir auf, dass wir hier nicht in irgendeinem Stadtteil waren.
Überall standen prachtvoll verzierte, meist weiß gestrichene Villen, allesamt mit teuren Accessoires und Karren ausgestattet.
Ich staunte nicht schlecht bis ich ein Kichern hörte.
Ich drehte mich zu der Geräuschquelle um, nur um zusehen, wie Huijun schon die Treppen hoch zur Eingangstür gestiegen ist und nur noch darauf wartet, dass ich komme.
Ich ließ ihn natürlich nicht lange warten und sprang schon fast die Treppen rauf.
Als der Junge die Tür öffnete staunte ich nicht schlecht.
Der Raum, in dem wir standen, war groß und bat sehr viel Platz für die weißen Möbel, die hier geordnet standen. Durch die großen Fenster kam viel Licht in das Zimmer welches durch eine große, verzierte Lampe an der Decke beleuchtet wurde.
Huijun der mich immer noch breit angrinste, konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
"Ach Jimin, du bist echt süß, weißt du das?"
Ich drehte mein Gesicht von ihm weg, damit er bloß nicht sieht, wie rot ich durch seinen Kommentar wurde.
Warum musste er auch sowas sagen?
Ein leichtes Stupsen an meinen Schultern lies mich kurz aufschrecken. Jedoch beruhigte ich mich gleich darauf, ich meine, es war ja nur Huijun.
"Geh du doch schonmal vor in dein Zimmer, ich...ich hol dir noch Decken, genau. "
Etwas verwundert nickte ich nur.
Was war den jetzt auf einmal?
Wieso war er so...nervös?
Bestimmt nur, weil wir uns noch nicht so gut kannten. Das wäre ich auch wenn ein fremder Junge bei mir im Haus schlafen würde.
"Du musst den Gang dort entlang, die Treppe runter und dann die zweite Tür links rein. "
Damit lief Huijun auch schon irgendwo hin.
Ich folgte seine Anweisung, bekam dabei aber ein wenig Angst. Je näher ich dem Zimmer kam desto dunkler und kälter wurde es.
Als ich die Treppe runter lief wusste ich auch wieso.
Ich war im Keller.
Alles war dunkel und unheimlich. Es roch nach feuchtem Gras und Mäusekot und auch sonst war dieser Keller sehr kühl und modrig.
Vielleicht hat Huijun sich geirrt. Wer würde denn bitte Gäste im Keller schlafen lassen? Richtig, niemand.
Durch die Dunkelheit erkannte ich meine Aussenwelt nicht mehr. Somit musste ich mich irgendwie an der kühlen Wand nach draußen arbeiten.
Plötzlich packte mich etwas an meiner Schulter und zog mich nach hinten.
Ich schrie und versuchte mich irgendwie aus dem Griff zu befreien. Ich trat und schlug wild um mich, doch es brachte nichts.
Ich wurde ziemlich unsanft auf den kalten Boden geworfen und hörte eine Tür zufallen. Das Knacken eines Schloss veriet mir, dass ich eingesperrt wurde.
Ich tastete mich nach vorne wo das Geräusch kam und traf auf kühle Gitterstäbe. Eine Zelle?
Ich rüttelte mit der Hoffnung irgendetwas damit zu bewirken. Vergeblich.
Ich zitterte, nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Angst.
Angst vor dem was jetzt mit mir passiert.
Ich spürte wie warme Tränen sich ihren Weg über mein Gesicht nach unten bahnen.
Was hab ich nur getan, dass ich so behandelt werde?
Hab ich das alles wirklich verdient?
Eine Stimme lies mich aufhorchen.
"Es tut mir Leid, Jimin."
Hyunjun.
- - -
Ehm... ja, was soll ich sagen...
Bitte hasst mich nicht allzu sehr für den Cut.
...und weil ich wieder so spät etwas hochlade.
Sorryyyyy.
Wir hatten heute die letzte Stunde Sport vor den Sommerferien und unsere Lehrerin meinte so, wir dürfen Musik hören. Naja am Ende ist der Großteil unserer Gruppe auf BTS abgegangen .
Jap, keine Ahnung ob das jemand interessant findet, aber egal.
Have a nice day
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You Are Mine
FanfictionPark Jimin, ein ganz normaler Schüler an einer Highschool in Seoul. Viele Freunde hatte er nicht und auch sonst war er ein recht zurückgezogener Mensch, der auch oft eher alleine ist. Doch bald erfährt er, dass er wohl doch nicht so einsam ist, wi...