JungkookEs ist jetzt nun schon eine Woche her, das Jimin wieder bei mir ist. Die Polizei ermittelt immernoch wegen der Leiche von JB jedoch hatten wir alle Beweide vernichtet und sind geflohen. Minho hatte hier in der Stadt einen Job bekommen, weshalb er auch hiet her gezogen ist und ab und zu zu uns kommt. Ihn nahm das ganze sehr mit, das merkte man, doch er versucht so gut es ging mit der Situation zurecht zukommen. Auch den anderen ging es so. Oft kam BamBam und Yugyeom zu uns und wir unterhielten uns über jede Kleinigkeit. Das lenkte vorallem Jimin ab, der sich für die ganze Situation die Schuld gab.
Dabei traf sie doch mich, die Schuld. Hätte ich ihn nicht hier her entführt, würde es ihm nicht so gehen.
Und das war der Punkt.
Ich spürte, das Jimin sich hier nicht wohl fühlte. Unsere Beziehung hat sich gebessert, wir kuschelten, küssten oder redeten einfach miteinander, jedoch spürte ich, dass er lieber zuhause sein wollte, bei seiner Familie, seinen Freunden.
Wir lagen gerade zusammen auf meinem Bett Jimin hatte sich an meine Seite geschwiegen und seinen Kopf auf meine Brust gelegt.
"Kookie?"
Der Kleinere sah zu mir hoch, was mich zum Schmunzeln brachte.
"Ich finde es echt schön gerade, also das zwischen uns weist du, aber..."
"...du willst Nachhause nicht wahr?",
Er nickte und schaute dann etwas geknickt nach unten. Ich legte meine Hand auf seinen Kopf und wuschelte durch seine Haare."Ich versteh das, Jimin, wirklich. Ich, ich habe darüber nachgedacht, über mein Verhalten. Ich habe erkannt, dass es falsch war, was ich getan habe. Damit habe ich dich verletzt und das wollte ich nie, nie, niemals. Deshalb will ich versuchen alles zu tun, um meine Fehler irgendwie wieder gut zumachen, dich wieder glücklich zu machen."
Ich spürte, wie eine Träne aus meinen Augen tropft. Warum wurde ich nur so emotional!? Ich muss stark sein. Stark sein für Jimin.
Federleichte küsse wanderten über die Stelle, an der gerade noch die Träne war. Jimin sah mich mit großen Augen an und strich mir sanft über die Wange. Diese kleine Geste bewirkt sofort ein angenehmes Kribbeln an dieser Stelle. Verdammt, ich liebe diesen Jungen.
"Ich bin glücklich Jungkook, mit dir. Es ist nur, ich vermisse meine Familie und meine Freunde, ich würde sie so gerne wieder in meine Arme schließen können, mit ihnen rumalbern, etwas unternehmen. Einfach wieder ein Leben wie früher nur dieses Mal, mit dir zusammen."
"Wenn dich das am glücklichsten macht, dann werde ich mein bestes versuchen, dir das zu ermöglichen."
-
Nun stehen wir hier. Hand in Hand am Flughafen. Doch nicht nur wir. auch Yugyeom und bambam stehen hier. Als ich ihnen erzählte, dass Jimin und ich wieder zurück nach Seoul wollten, konnte ich die beiden Sturköpfe nicht aufhalten mit uns zu kommen.
Minho hatte hier jemanden kennengelernt bei dem er nun für eine Weile unterkommen wird.
Nocheinmal atmete ich die frische Luft ein und begebe mich dann mit Jimin in der Hand zu unserem Flugzeug.Der Flug dauerte nicht all zu lange. Schon bald waren wir in Seoul angekommen, wo wir sofort von Jimins Freunden in die Arme genommen wurden. Zuvor hatten wir ihnen geschrieben, wir wären an seinem Geburtstag in Urlaub geflogen und da dies so überraschend für Jimin kam, hatte er sich auch nicht richtig verabschieden können. Diese Lüge glaubten sie uns zum Glück.
- Zeitsprung-
Arm in Arm lagen Jimin und ich auf unserem Sofa und sahen uns irgendeinen lustigen Cartoon an. Es hat sich einiges getan in unseren Leben.
Wir beide hatten die Schule erfolgreich abgeschlossen. Jimin studierte nun Tanz und Musik während ich Biologie studierte. Einmal die Woche ging ich nun zu einer Psychologin, ihr Name war Miss Kim, eine liebe Frau. Durch sie bekam ich meine Probleme immer besser in den Griff.
Jimin und ich sind zusammen gezogen und lebten nun in einer kleinen Wohnung. Jimins Freunde, die ich nun auch zu meinen zählen konnte, unterstützten uns ebenso. Auch sie waren nun alle fertig mit der Schule und studierten an der selben Uni wie wir.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
„Was grinst du denn so?" Jimin sah mich mit einem verwirrten aber auch liebevollen Blick an.
„Ich denke gerade an alles, was wir zusammen erreicht haben, ohne dich wüsste ich nicht mehr, was aus mir geworden wäre " sanft fuhr ich die Gesichtszüge meines Freundes nach welcher nun mein Gesicht in seine Hände bettet.
„Jimin, ich liebe dich überalles."
Mit diesen Worten lehnte ich mich nach vorne und gab ihm einen sanften Kuss.„Ich dich auch, Jungkook".
- Ende -
...Finally, ich hab es geschafft endlich diese Story abzuschließen. Wuhu
Sorry an die ganzen unregelmäßigen Updates, ich hoffe, die Story hat euch trotzdem gefallen.
Und nochmal vielen vielen Dank an all die Unterstützung. Durch eure Votes, eure Kommentare und alles hab ich mega die Motivation bekommen diese Story zu schreiben und es hat mich jedesmal gefreut eure Reaktion darauf zusehen.
Ich wünsche euch noch einen ganz schönen tollen Tag💜💜💜
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You Are Mine
FanfictionPark Jimin, ein ganz normaler Schüler an einer Highschool in Seoul. Viele Freunde hatte er nicht und auch sonst war er ein recht zurückgezogener Mensch, der auch oft eher alleine ist. Doch bald erfährt er, dass er wohl doch nicht so einsam ist, wi...