Kapitel 42 Meine neuen Freunde

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Pov Jacke

Ich zitterte wieder. Doch nicht jetzt! Das zeigt doch nur wie sehr schwach ich bin. Plötzlich hörte ich Leute flüstern. ,,H-Hörst du das?'' Luka schaute mich verwirrt an. ,,Was meinst du?''-,,G-geflüster...'' Luka stand auf und näherte sich mir. ,,Jacke, geht es dir gut?'' Ich konnte nicht antworten...das Geflüster wurde lauter. Zu laut. ,,Zu laut...ZU LAUT!'' Schrie ich und bedeckte meine Ohren. Ich konnte mich nicht mehr auf die Beine halten und stürzte zu Boden. ,,Jacke? Jacke?!'' Schrie jemand. Ich versuchte das Geflüster zu verdrängen, indem ich versuchte die anderen zuhören. Nachdem ich geschrien hatte konnte bestimmt niemand noch schlafen. Abrupt wurde es still. Alles war schwarz. Ich versuchte meine Augen zu öffnen aber es ging nicht. Bin ich in Ohnmacht gefallen?

5 Minuten später

Ich wachte auf. Ich war ohne Grund verdammt erschöpft. Ich blickte neben mir und sah 3 besorgte Blicke. Ich sah weg. ,,Jacke...was ist los?'' Fragte Kyle. Ich drehte mich weg. ,,Jacke...'' Murmelte Kyle traurig. ,,Jacke, wir wissen ,dass du weißt, was mit dir los ist. Also raus mit der Sprach sonst sagen wir den Betreuern Bescheid, dass du eine Panikattacke hattest.'' Beschloss Luka. Ich setzte mich schnell auf. ,,N-nicht!'' Aus irgend einem Grund fing ich an zu weinen. Kyle umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung. Dann erzählte ich ihnen über alles. Über meiner Familie, meinem Vater, James, Jason und Michael. Oder meine Albträume und stimmen in meinem Kopf. Das dauerte bestimmt eine Stunde. Ich musste auch immer kurz abrechen indem ich seufzte oder weinte. Was würden sie jetzt von mir denken? Das ich ein Freak oder weirdo wäre. Alle sahen mich erstaunt an. ,,Und was ist mit der Geschichte warum du ab jetzt dich so anziehst?'' Fragte Clay belustigt. ,,Hey! Das ist nicht lustig.'' Sagte Kyle. Ich kicherte dann fing ich wieder an zu heulen. ,,I-Ich glaube ich gehe schlafen. Ich bin verdammt erschöpft."-,,Klar...ja mach das." Ich stand auf und kletterte auf meinem Bett. Ich legte mich hin und alles was ich tun wollte war weiter weinen. Aber als ich an Michael gedacht hatte schlief ich langsam ein.

Nach eine Woche

Ich bin schon eine Woche hier und es ist eigentlich ganz cool. Ich wurde gezwungen mit fremden Leuten aus unserem Lager zu reden aber alle waren auf ihr eigene Art und Weise Nett zu mir gewesen. Ich habe sogar jemanden kennengelernt der Jason hieß aber wir haben nur ein wenig geplaudert. Meine Mitbewohner versuchten immer mit mir zu reden aber sie wollten mich nicht verletzen. Wir alle wussten wir müssten früher oder später über diese Sache reden oder eher gesagt ,,Meine Vergangenheit''. Ich aß friedlich in der Cafeteria als meine Mitbewohner kamen und sich zu mir setzten. ,,H-hi." Sagte ich verwirrt. Es war irgendwie komisch mit ihnen wieder reden zu können aber auch schön. ,,Jacke, wir haben doch gesehen, dass du uns aus dem Weg gegangen bist." Gab Kyle traurig zu. ,,Ach ja?"-,,Wir wissen es ist schwer für dich darüber zu reden aber wir sind deine Freunde und werden dich immer unterstützen." Sagte er stolz. ,,Seit wann?"-,,Seit wann was?"-,,Seit wann sind wir schon Freunde?" Fragte ich schließlich. Alle sahen mich abwartend und schockiert an. ,,War doch nur Spaß. Also wenn ihr so gute Freunde seit...kann einer von euch mir eine Gute Nacht Geschichte bevor dem schlafen erzählen damit ich auch wie euch schlafen kann?" Alle sahen mich lächelnd an. ,,Naja klar aber ist es Zuhause auch so?" Fragte Luka ein wenig belustigt. ,,Wisst ihr, das Wetter heute ist so schön." Versuchte ich abzulenken. ,,Aber es regnet." Meinte Clay. „Also ich gehe wieder zur Hütte um lange mit meinem festen Freund zu Face-timen." Sagte ich beschlossen. ,,Sollen wir dich also nicht stören?" Fragte Luka. ,,Nein ist schon ok aber nicht belauschen. Ich meins ernst." Sagte ich mit einer ernsten Miene. Alle nickten einverstanden und ich lief schnell zu meine Hütte. Ich setzte mich auf meinem Bett und rief Michael an. Es klingelte.

FaceTime :
Michael:
,,Hallo Kleiner, dachte schon du hättest mich vergessen."
Jacke:
„Wie könnte ich?"
Michael:
,,Bist du alleine?"
Jacke:
,,Ja, warum?"
Michael:
„Ich würde gerne was von dir verlangen."
Jacke:
,,K-klar."
Michael:
,,Gehe bitte in das Badezimmer und nimm das Handy mit."
Jacke:
„N-Nagut. (Pause) Bin jetzt da."
Michael:
„Ich möchte jetzt, dass du die Tür abschließt, die Dusche an machst und deine Rock plus Unterhose ausziehst."
Jacke:
,,A-ber...-"
Michael:
,,Kein aber."
Ich befolgte die genauen Anweisungen von Daddy. Dann stellte ich das Handy so, dass Daddy mich sehen konnte und zog langsam mein Rock und Unterwäsche aus.
Michael:
,,Guter Junge. Jetzt möchte ich dass du dir jetzt vor mir eine runterholst."
Jacke:
,,D-doch nicht hier."
Michael:
,,Ach komm baby. Möchtest du Daddy nicht aufmuntern?"
Jacke:
,,D-doch."
Michael:
,,Na dann, fang langsam an. Erstmal deine Hand drauf."
Ich legte meine Hand auf meinen Glied.
Michael:
,,Und jetzt hoch und runter."
Ich ließ meine Hand langsam auf und runter massieren.
Jacke:
,,Ahh...-"
Sofort legte ich meine andere Hand auf den Mund um nicht laut zu sein.
Michael:
,,(Er lachte leise)Augenkontakt halten.''
Ich versuchte weiter zumachen, denn es war schwer sowas vor ihm zumachen.

Nach 5 Min:

Jacke:
,,Ahhhh!(gekommen)"
Michael:
,,Das war interessant."
Ich war aus der Puste und versuchte erstmal Luft einzuatmen. Als ich mich beruhigt hatte.
Jacke:
,,I-interessant?"
Michael:
„Deine Gesichtsausdrücke, Geräusche die du von dir gibst und das alles gehört mir."
Ich wurde augenblicklich rot.
Danach redeten wir weiter während ich mich sauber machte. Aber unser Gespräch kam zum Ende. Ich lag auf dem Bauch auf meinem Bett.
Michael:
,,Na dann, sehen wir uns nächste Woche, Kleiner."
Ich schaute so traurig wie möglich.
Michael:
„Es ist spät und du solltest langsam schlafen gehen."
Ich sah ihn verwirrt an.
Jacke:
,,Schon so spät? Aber ich werde dich vermissen!"
Michael:
„Ich dich auch aber wir sehen uns ja wieder in 2 Wochen."
Jacke:
,,Das schaffe ich niemals...!"
Michael:
,,Ich glaube an dich, du schaffst das. Und wenn du wieder zurück kommst, habe ich eine kleine Überraschung für dich oder eher wir."
Jacke:
,,Nagut aber kann ich mich noch von Lucy verabschieden?"
Michael nickte lächelnd.
Michael:
,,Na Lucy? Komm her. Jacke möchte sich verabschieden."
Lucy:
„Huf Huf!"
Jacke:
,,Ich vermisse dich auch!!!"
Lucy:
,,Huf Huf!"
Jacke:
,,Warte mal, ihr schaut euch meine Lieblingsserie an?"
Michael:
,,...du hast gesagt du möchtest dich verabschieden."
Jacke:
,,Ihr möchtet mich ja schnell los werden..."
Michael:
,,Nein nein. Es ist nur...eine neue Folge von Zoe's  Zauberschrank wird gleich übertragen..."
Jackie:
,,Ich wusste es!!! Dann viel Spaß euch beiden."
Michael:
,,Danke und du hab Spaß. Und ruf mich an wenn was ist!"
Ich nickte lächelnd.
Wir verabschiedeten uns und ich legte auf.

I can't feel anything...(DDLB) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt