Kapitel 43 Ich glaube, ich bin glücklich

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Pov Michael

Ich fühlte mich irgendwie schlecht so schnell aufgelegt zu haben aber es war genug. Er sollte da ohne mich auskommen können obwohl es mir echt schwer fiel aber wenn er nicht gesund wird dann kann ihm schlimmes passieren und das möchte ich nicht. Ich möchte, dass er glücklich ist und keine Angst davor hat beurteilt zu werden. Ich bin und werde bis ans Ende an seiner Seite sein aber er muss gegen sich selbst kämpfen, um all das schöne zu erleben was man eben erlebt. Diese innere Stimme von, der er geredet hatte...sie hält ihn davon ab. Er muss sie besiegen.

Pov Jacke

Ich lag gelangweilt auf dem Bauch im Bett. Was soll ich jetzt tuen? Schlafen wäre ungünstig oder doch nicht? Ich gehe spazieren oder eher lesen? Ich lese mein Buch. Ich holte mein Buch hervor, der unter meinem Kissen war heraus und versuchte entspannt zu lesen. Es war ein Krimi. Echt spannend aber eben nicht etwas was man in meinem Alter lesen sollte. Plötzlich hörte ich wie sich die Tür öffnete und wieder ins Schloss fiel. Ich sah nach und es war Luka. ,,Hey." Sagte ich knapp. Er lächelte mich an und wandte sich wieder seiner Gitarre. Ich wandte mich auch meinem Buch wieder.

5 Min später

Pov   Luka

Ich legte meine Gitarre weg, lehnte mich nach hinten und stützte mich auf meine Hände. ,,Was ließt du da?" Fragte ich ohne ihn angesehen zu haben. Als er nicht antwortete, stand ich auf und sah nach. Er schläft wohl. Er ist auf seinem Buch eingeschlafen. Er sieht echt friedlich aus wenn er so schläft. Ich zog das buch, dass unter seinem Gesicht lag langsam weg. Ich sah es mir an. Krimi...habe ich nicht erwartet. Ich legte das Buch unter seinem Kissen und legte seine Decke auf ihn. Heute mussten wir ihn doch nicht eine Geschichte erzählen. Abrupt öffnete sich die Tür. Ich sah zu Tür. Kyle und Clay. ,,Könnt ihr nicht einmal klopfen?'' Fragte ich verletzt. ,,Klar, nächstes mal aber was stehst du hier? Bist du auch gerade erst gekommen?''-,,Shh...Jacke schläft.'' Flüsterte ich. Beide sahen zu Jacke und nickten. ,,Hast du ihm eine Geschichte vorgelesen?'' Ich schüttelte den Kopf. ,,Eher hat er ein Buch gelesen.''

Pov Jacke

Traum:

Ist das schon wieder ein Traum? Ich stand von meinem Bett auf. Bin ich etwa Zuhause? Ich sah mich um. Glaube schon. Ich war auf dem Weg zu Michael's Zimmer als ich viele Leute brühlen hörte. Das kam von unten. Ich ging schnell die Treppen runter und sah Michael. Er bemerkte mich. Ich lief schnell zu ihm und umarmte ihn. Dann sah ich meine Eltern die mit Leute redeten aber diese Leute brühlten. Ich wollte zu ihnen. ,,Gehe lieber nicht dahin, Kleiner. Das willst du nicht sehen.'' Ich sah ihn verwirrt an. Ich machte mich los und ging zu ihnen. Langsam erkannte ich sie. ,,Luka? Clay? Kyle?'' Sie ignorierten mich eiskalt. ,,Euer Sohn ist krank. Er sollte in die Psychiatrie!'' Schrie Luka. Warum? ,,Ihr werdet eines tages aufwachen und Jacke ist tot.'' Sagte Clay. ,,Das möchtet ihr wohl und wir zugegeben auch.'' Sagte Kyle. Warum? ,,W-was sagt ihr da? Wir sind doch F-Freunde, oder etwa nicht?'' Alle lachten. ,,Wir haben doch nur Mitleid mit dir!'' Sagte Clay lachend. ,,Wer möchte bitte mit dir befreundet sein?'' Sagte Kyle lachend. ,,Verrecke. Niemand braucht dich.'' Sagte Luka ernst. Das kann nicht sein. Doch nicht sie...oder haben sie recht? ,,Jacke!'' Schrie jemand hinter mir. Ich traute mich nicht nachzusehen. ,,Ich bin da...ich werde immer an deiner Seite stehen. Ich werde dich kein Tag hassen können. Du bist mein ein und alles. Wir alle stehen immer an deiner Seite.'' Ich drehte mich um und sah meine Eltern und Michael...Tränen rollten meine Wangen runter. Ich habe es geschafft. Endlich. Mein Traum ist kein Albtraum mehr. Ich rannte zu ihnen und umarmte sie. Ein Finger tippte auf meine Schulter. Ich sah von meine Schulter auf.,,Verzeihst du uns. Das meinten wir nicht so.'' Ich drehte mich zu ihnen und umarmte sie alle. ,,Natürlich!'' Schrie ich glücklich.'' Als ich mich von ihnen trennte sah ich von weitem noch Jason und James. Sie lächelten uns zu und winkten uns zu. ,,Jacke?'' Ich sah nach hinten. ,,Jacke, wach auf.'' Sagte Michael. Was? ,,Jacke, wach auf.''

Ich wachte auf. Ich wurde ein wenig geschüttelt. ,,I-ch bin wach.'' Ich schaute wer es war. Kyle... ,,Wie war dein...Traum?'' Fragte er traurig. ,,Überraschenderweise nicht so schlimm.''-,,Was kann ich- warte wirklich? Da bin ich froh.'' Lächelte mich Kyle an. ,,Danke.''-,,Dann schnell, wir gehen in eine halbe Stunde frühstücken.'' Ich nickte lächelnd. Ich kletterte runter. Alle waren schon bereit, nur ich nicht. ,,Warum habt ihr mich nicht früher geweckt?''-,,Du hast irgendwie zu friedlich geschlafen.'' Sagte Luka mit seine Gitarre beschäftigt. ,,N-agut. Danke?'' Ich nahm meine Sachen und ging duschen.

In der Cafeteria

Ich hatte wie immer ein Marmeladen Toast Brot und Milch. Obwohl Milch für mich Gift ist, mag ich es auch manchmal. Ist aber nicht besser als Kakao. Nachdem wir fertig gegessen hatten, räumten wir auf und spazierten zum Lagerfeuer. Da mussten wir wieder mit anderen einfach einen Gespräch anfangen. Diesesmal hatte mich jemand angesprochen. ,,Hey, ich bin Justin und ich habe dich so hier bemerkt.''-,,Hey, schön dich kennenzulernen Justin. Ich bin Jacke und ein Junge.'' Er lächelte mich an. ,,Naja warum würdest du auch in eine Jungs Hütte gehen.''-,,Ja, hast Recht.'' Wir redeten noch ein wenig und er gab mir seine Nummer also auf einem Zettel. Ich meine, das ist das erste Mal. Am ende gingen wir alle wieder in die Hütte. Kyle schlug mich leicht auf die Schulter. ,,Hey, Glückwunsch! Jemand steht auf dich.'' Ich sah ihn grinsend an. ,,Denkst du? Fand ich nicht aber ich habe jemanden also kann er es sich abschminken.'' Wir spielten noch komische Sachen und hörten Luka zu, wie er Gitarre spielte. ,,Wisst ihr Leute...ich möchte mit euch befreundet bleiben.'' Sagte ich leicht lächelnd und ein wenig zurückhaltend. ,,Wir doch auch, oder Leute?'' Fragte Kyle. ,,Aufjedenfall!'' Sagte Clay aufgeregt. Ich sah zu Luka, der auch nickte. Ich lächelte glücklich und zufrieden.

I can't feel anything...(DDLB) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt