Kapitel 17

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POV Kylo Ren:

Langsam aber sicher hörte man die Stimmen, der unterschiedlichen Widerstandskämpfer. Schon fast aus Reflex riss ich meine Hand aus der, die Rey noch immer fest in ihrer hielt. Ich spürte den durchdringenden Blick der Jedi auf mir, den ich entschuldigend erwiderte. Sie nickte kurz, bevor sich die Blicke von uns wieder auf das kleine Getümmel der Leute richtete. Man hörte stetig die panischen Worten von manchen und dazwischen hörte man sogar tatsächlich die laute Stimme von Dameron. Argh wie ich diesen Namen haste. Er war es der mich geschlagen hat, nur um... warte wofür eigentlich. Richtig, weil er Gefühle für Rey hat, die diese noch nicht einmal erwiderte. 

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Alle Blicke lagen auf Rey und mir, als wir zu den anderen stießen. Langsam aber sicher richteten sich alle Blicke auf mich und augenscheinlich fühlte ich mich mehr als fehl am Platz. Ich hätte einfach nicht mitgehen sollen. Ich würde niemals akzeptiert werden, nicht nachdem, was ich getan habe. Bei diesen Gedanken musste ich hart schlucken. Alle hatten ein recht wütend auf mich zu sein, schließlich habe ich meinen Vater und danach noch meine Mutter getötet. Rey räusperte sich und somit, riss sie mich glücklicherweise aus meinen Gedanken. Jetzt sahen auch Dameron und Finn zu uns. Es herrschte bedrückende Stille, seitdem die Jedi sich geräuspert hatte. "Wir sind nicht hier um uns komisch anzugucken, sondern wegen der Besprechung. Also darf ich bitten." Wie auf Kommando lösten sich nun alle Blicke von mir und auch von Rey. Dieses Mal richteten sich die Blicke wieder gespannt auf die beiden vorderen Männer. "Wir werden einen Hinterhalt ausüben. Ben wird zurück zur Finalzier fliegen und dort auf uns warten. Er wird begleitet von Rose und Chewbacca. Dann werden wir auf ein Zeichen warten und wir bombardieren mit unseren X-Wings den Hangar." "Ist das nicht viel zu riskant?", rief eine junge Schwarzhaarige in die Runde, woraufhin sofort Getuschel zwischen den Kämpfern entstand. "Die Erste Ordnung wird unsere Flieger orten, bevor wir überhaupt dort sind.", vervollständigte noch ein andere Widerstandskämpfer die Worte der anderen. Poe schien zuwarten, bis sich die Gespräche wieder legten und die volle Aufmerksamkeit letztendlich wieder auf Finn und ihn richtete. "Dies wird ein riskanter Versuch, das kann ich unterschreiben. Wir haben aber schon einen Plan, denn-" "Denn wir werden versuchen die Schilde und Radare mit unserer Technologie zu hacken und somit herunterzufahren.", vollendete Finn den Satz seines Kumpel, der ihm schließlich dankend zu nickte. "Gut, jetzt zur Aufteilung." Rey und ich hörten beide nur still zu, wie Poe mit Fn-2187, oder wie sie ihn hier nennen, Finn, die Einteilungen machen. Zwischendurch merkte man  das manche der Rebellen garnicht mit der Einteilung einverstanden waren, aber zum Schluss hin musste sich jeder mit dieser Einteilung zufrieden geben, denn dies war wichtig für die Mission und nicht ohne Grund wurden die Einteilungen so entschieden. "Wir werden morgen früh alles vorbereiten und dann heißt es auf nimmer Wiedersehen Erste Ordnung!" Nach diesen Worten fingen alle an zu jubeln und ab und an mal "Widerstand." zurufen. 

Ich merkte erneut, wie etwas nach meiner Hand griff und diese sanft drückte. Als ich zu dieser sah bemerkte ich, dass Rey diese genommen hat und ein wenig drückte. Ehrlich gesagt beruhigte mich diese Berührung, aber es durfte niemand sehen. Es gab nämlich nicht gerade wenige Leute, die sich damit nicht zufrieden geben würden. Nach und nach löste sich die Gruppe von Leuten auf, da sich alle wieder an ihre Arbeit machten. 

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Die Sonne von Mandalore ging langsam unter, was für die meisten hieß sich aufs Ohr zu hauen. Rey sah mich kurz mit einem Lächeln an und nickte dann leicht in die Richtung eines Transporters. Dieser stand ein wenig abseits von den anderen, was mir ehrlich gesagt sehr gefiel, da ich dann mit Glück niemanden über den Weg laufen musste. Ohne auf eine wirkliche Reaktion von mir zuwarten, zog mich Rey in die Richtung des Transporters. "Bist du dir sicher?", fragte ich so vorsichtig ich konnte, denn es war mir ehrlich gesagt ein wenig unangenehm. Ich mit Rey, alleine, in einem Transporter, der zufällig sogar noch weiter weg von den anderen stand. Erneut musste ich schwer schlucken. Die Rampe war geöffnet und von innen schien das sterile Licht, auf den grasigen Boden der Landschaft. 

Die junge Jedi, die stets vor mir her lief, zog mich ohne weiteres hinein. Im Transporter waren jeweils zwei Betten ausgeklappt, auf denen man schlafen konnte. Direkt vor mir befand sich die Tür zum Cockpit. Ohne, dass ich es mitbekam ließ Rey meine Hand los und lief wieder hinter mir, um den Knopf zu betätigen, die die Rampe schließen sollte. Ich musste kurz meinen Kopf schütteln, um von den ganzen Gedanken frei zukommen, da spürte ich es schon. 

Weiche Lippen trafen auf meine und ich merkte, wie ich vorsichtig nach unten gezogen wurde, da die junge Frau ihre Arme um meinen Nacken geschlungen hatte. Ohne groß drüber nachzudenken erwiderte ich natürlich und hielt-aus Reflex- sie an ihrer Taille fest. Es war ein schon fast befremdliches Gefühl, was förmlich durch meine Adern pulsierte, was ich aber nicht verleugnen konnte war, dass ich wirklich Gefühle für die Jedi entwickelt hatte. Gefühle, die eigentlich garnicht existieren durften und ich spürte deutlich, das diese Gefühle von meinem gegenüber erwidert worden, wenn nicht sogar doppelt so stark. Langsam merkte ich sogar einen leichten Griff in meinen dunklen Locken, die mir wirr über der Schulter hingen. Ich konnte mir ein Lächeln in den Kuss nicht unterdrücken, weshalb ich es einfach tat und zu meinem Glück merkte ich sogar, wie Rey auch leicht in den Kuss lächelte. 

Nach einiger Zeit wurde der anfangs sanfte Kuss, fast schon zu einem wilden Kampf. Unsere Zungen kämpften miteinander, während ich die Jedi nicht gerade sanft gegen einer der grauen Wände des Transporters drückte. Der ganze Raum wurde von unseren Geräuschen erfüllt. Von dem Keuchen oder von den Geräuschen unseres schweren Atems. Noch immer waren die Hände der Jedi in einem festen Griff in meinen Haaren und ich musste zugeben, es gefiel mir. Unsere Kleidung war bis auf die Hosen um uns herum verteilt und ehrlich gesagt hatte ich schon Angst, dass uns jemand hört. 

"Ben..", hauchte Rey schwer atmend gegen meine Lippen und dies ließ mich aufs Neue verrückt werden. "Was ist? Was möchtest du?" Neckend hauchte ich ihr einen Kuss auf den Hals, was sie genüsslich die Augen schließen ließ, wobei sie sich auf ihre weiche Unterlippe biss. Mit einem Finger den ich von ihrer Taille löste. Strich ich ihr über ihre Lippen, woraufhin sie sofort von der zarten Haut abließ. "Ich liebe dich.." Diese Worte jagten mit eine unbeschreibliche Gänsehaut über meinen Körper und ich musste ein wenig grinsen. Dieses Grinsen war wahrscheinlich sogar auf ihrer Haut spürbar, aber dies störte mich nicht. "Ich liebe dich auch.." Erneut platzierte ich einen Kuss auf ihren Hals, bevor ich meinen Kopf so hob, dass ich ohne Probleme in die Haselnussbraunen Augen von Rey sehen konnte. 

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Ich weiß es ist jetzt nicht so ausführlich geschrieben, wie ich es eigentlich vor hatte. Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt. (: 

Uff, wir sind dem Ende näher, als mir lieb ist, aber dennoch werde ich schauen, das dass letzte Kapitel ohne Verzögerungen online kommt.

Bis dahin: May the force be with you, my young Padawan!

The truth of the Balance | by @_Starxits_ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt