"Ich widme dieses Kapitel melody_love99 , durch sie habe ich erst die Möglichkeit bekommen meine Bücher zu veröffentlichen. Danke und danke für deine tollen Kommentare, ich freu mich immer wenn ich sie lese. Ich kann meldoy_love99 nur weiter empfehlen ihr Buch ist der Hammer♥"
Ich saß im Büro vom Direktor, Sir Ador, er schloss gerade die Tür und setzte sich dann an seinen Schreibtisch aus Mahagoni. Er sah mich an:„Angel, wissen Sie was gerade im Unterricht passiert ist?” Ich zuckte mit den Schuptern:„Ich vermute es hat etwas mit mir zu tun gehabt. Aber ich wusste nicht das ich das kann, ich wollte nur dem Regenwurm helfen. Vanessa hätte ihn nicht quälen dürfen, sie hatte die Wasseratacke vielleicht verdient aber ich wollte das wirklich nicht, es war ein Versehen!” Sir Ador hob die Hände:„Beruhigen Sie sich, Vanessa hatte Schuld daran und hat ihre Strafe bereits bekommen, aber Sie müssen wissen das Sie lernen müssen ihre Kräfte zu kontrollieren. Sie besitzen eine große Macht, sie kann Wunderschön sein aber wenn man nicht lernt sie zu kontrollieren, können Sie jemanden damit verletzen. Die Wut die Sie spüren müssen Sie ebenfalls unter kontrolle bringen, ansonsten sind ihre Kräfte außer Kontrolle. Vielleicht können ihre Freunde mit ihnen trainieren, Sie können allerdings nicht nur Wasser beeinflussen sondern alle Elemente.” Ich nickte:„Eine Frage noch, bin ich wirklich eine Nachfahrin von dem Schutzengel Lamira?” Sir Ador begleitete mich zur Tür:„Ich schätze Sie haben das Buch gefunden. Ja es ist wahr Sie sind die letzte Nachfahrin von ihr, deshalb ist es so wichtig das man Sie beschützt.” Als Sir Ador die Tür aufmachte sah ich das Marco bereits ungeduldig auf mich wartete, als er mich erblickte, huschte Erleichterung über sein Gesicht und er kam auf mich zu. Als er vor mir stand grinste er:„Ich habe gehört was passiert ist, ich hätte alles gegeben um dabei gewesen sein zu können. Vanessa hatte es verdient!” Ich sah ihm dankbar an, ich bedankte mich noch bei Sir Ador, dann legte er seinen Arm um meine Hüfte und wir gingen zum Speisesaal. An dem Tisch von meinen Freunden machten alle besorgte Gesichter, als Sara mich erblickte, sprang sie auf und fiel mir um den Hals:„Und? Hast du Ärger bekommen?” Ich setzte mich und grinste in die Runde:„Nein ich habe kein Ärger bekommen. Sir Ador hat nur gesagt ich muss lernen meine Kräfte und meine Wut zu kontrollieren. Ich kann außerdem nicht nur Wasser beeinflussen sondern alle Elemente und außerdem habe ich herausgefunden das ich die letzte Nachfahrin von Lamira bin!” Alle hörten mir interessiert zu, als ich geendet hatte sahen sie mich erstaunt an. Sara sah mich stolz an:„Ich wusste das du etwas besonderes bist,...oho Zickenalarm steuert direkt auf unseren Tisch zu.” Ich verstand was sie sagen wollte, als ich mich umdrehte stand Vanessa bereits vor mir. Marco knurrte, doch Vanessa schenkte ihm keine Beachtung:„So du bist also darauf aus mich zur Feindin zu haben? Wie du willst!” Ich sah Vanessa verständnislos an:„Ich habe dich nie ald Feindin gewollt Vanessa, du hast mich schon bei unserer ersten Begegnung angezickt. Es war keine Absicht was eben passiert ist!” Vanessa aber hörte mir nicht zu, sie wollte nichts von mir wissen, ich schüttelte den Kopf und drehte mich wieder dem Essen zu. Als Vanessa weg war sah Marco mich fassungslos an:„Hast du dich jetzt ernsthaft bei ihr entschuldigt!? Diese Zicke hat es verdient und du entschuldigst dich!” Er stand auf und ging sauer davon. Ich wollte ihm nachlaufen doch Sara hielt mich zurück:„Er braucht Zeit.”
Ich war nun schon eine Woche und drei Tage auf der Academy und Marco ging mir immernoch aus dem Weg. Ich saß an meinem Schreibtisch und sah aus dem Fenster, dann bemerkte ich das das Fenster von Marco offen stand. Ich kletterte auf den Schreibtisch und stieg aus dem Fenster. Es dauerte 10 Minuten bis ich an seinem Fenster ankam, er saß am Schreibtisch an einer Hausaufgabe und bemerkte mich nicht. Ich kletterte über das Halbgitter auf seinen Schreibtisch, erst dann bemerkte er mich, er erschrak und sprang auf. Ich kletterte von seinem Schreibtisch runter und schloss das Fenster, Marco stellte seinen Stuhl unter die Türklinke dann drehte er sich zu mir um:„Was willst du hier?” Seine Stimme war eiskalt und das tat weh. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und blieb fünfzehn Centimeter vor ihm stehen:„Ich vermisse dich, ich vermisse es mit dir zu reden und zu lachen. Ich vermisse deine Anwesenheit neben mir am Essenstisch.” Marco hatte mir die ganze Zeit zugehört, aber mich nicht angesehen. Als ich zu Ende gesprochen hatte sah er mir lange in die Augen, erst dann sprach er und seine Stimme war wieder sanfter:„Ist das alles wahr?” Ich nickte und ging einen weiteren Schritt auf ihn zu, er rührte sich nicht:„Du warst einer der ersten die mich hier aufgenommen haben, du hast mich vor Vanessa verteidigt, du bist einer meiner engsten Freunde! Es tat weh als du die Tage mich nicht einmal angesehen oder angesprochen hast. Ich will das du dich wieder in mein Zimmer schleichst und mich erschreckst, weil du immer so leise bist. Ich will dich wieder in meiner Nähe haben!” Diesmal war es Marco der einen Schritt auf mich zukam, nun standen wir so nah das ich seine Körperwärme spüren konnte, er sah mir tief in die Augen:„Ich habe dich auch vermisst, Angel.” Ich konnte nicht anders, ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er erwiederte den Kuss, ich schlang meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Hüfte. Es war wie in einem Traum, es dauerte lange bis wir uns voneinander lösten. Außer Atem standen wir da, ich lehnte mich gegen seine Brust und er hielt mich fest. Wir sahen aus dem Fenster und beobachteten die Sterne, ich war froh ihn wieder neben mir zu spüren und ich wollte nicht das es jemals endete.
Es war früh am Morgen als mein Wecker klingelte, ich war trotzdem müde, ich bin erst heute morgen um kurz nach eins erst eingeschlafen, vorher war ich einfach zu glücklich um einschlafen zu können, ich hatte mich mit Marco wieder vertragen, hatte ihn geküsst und mit ihm eine ganze Weile den Sternenhimmel beobachtet, an seiner Schulter. Fühlte sich so wahre Liebe an!? Es war ein schönes Gefühl, schnell machte ich mich fertig und ging runter zum Essen. Im Speisesaal steuerte ich auf den Tisch zu, wo bereits Sara und Mélodie saßen. Nikolas traf wenig später ein, nur Marco war nirgendwo zu sehen. Ein Gefühl der Trauer überkam mich, plötzlich erklang eine Stimme hinter mir:„Ist dieser Platz noch frei?” Ich erkannte Marco's Stimme ich drehte mich zu ihm und schon waren seine Lippen auf meinen. Es war zwar nur ein kurzer Kuss, trotzdem fühpte er sich gut an. Er setzte sich neben mich und sah mich entschuldigend an:„Ich musste noch etwas erledigen.” Er zwinkerte mir zu, erst dann bemerkte ich das die anderen am Tisch uns ungläubig anschauten. Nikolas räusperte sich:„Haben wir irgendwas verpasst?” Ich grinste ihn an:„Kann man so sagen!”
Nach dem Essen ging ich kurz in mein Zimmer um meine Tasche zu holen, als ich die Tür aufmachte traute ich meine Augen nicht. Auf meinem Bett und überall auf dem Boden lagen Blütenblätter, auf meinem Kissen eine Rose und ein Zettel. Ich nahm ihn und faltete ihn auseinander: Liebe Angel, ich hoffe dir hat meine Überraschung gefallen. Ich wollte dich noch etwas fragen, willst du mich auf den Ball begleiten? Ich erwarte deine Antwort dein Marco
Ich war gerührt, ich freute mich schon ihm meine Antwort mit zuteilen. Denn meine Antwort war klar, Ja ich werde mit ihm hingehen.
DU LIEST GERADE
Shadow Academy Nichts ist wie es scheint
Viễn tưởngFür Angel und ihre Geschwister bricht eine Welt zusammen,ihre Mum stirbt bei einem Autounfall und ihr Dad hat sich verändert. Angel wird von ihm geschlagen und plötzlich schickt er sie auf ein Internat. Sie muss sich einen Plan ausdenken wie sie ihr...