22. Kapitel

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Morgen würde die Schule wieder losgehen, alle Schüler, sowohl die Neuen als auch die Schüler von vor den Ferien versammelten sich im Speisesaal. Ich lief gerade durch die Tür als mir jemand auf den Rücken tippte, ich drehte mich um und sah Dean der mich anlächelte:„Hey Angel...ähm...könnte ich mich zu dir setzen? Ich kenne niemanden außer dir und Sara und sie hab ich noch nirgends gesehen." „Na klar, komm mit. Sie ist bestimmt schon an unserem Tisch und isst mit unseren Freunden." „Danke." Wir quetschten uns durch den Saal und waren endlich an dem Tisch angekommen wo Sara, Nikolas, Chloe, Brandon, Marco, Liam, Christopher und Mélodie saßen. „Hey Leute ich hab jemanden mitgebracht. Das ist Dean und ich hab ihn hier her eingeladen, ich hoffe es macht euch nichts aus!?" Alle schüttelten den Kopf und Sara winkte Dean zu:„Hey Dean, willkommen auf unserer Academy. Ich denke es sollte dir gefallen. Brandon und Nikolas sind wie du Drache, Marco ist Werwolf, Liam Vampir, Mélodie ist Meerjungfrau und Christopher ist Hexer. Wir werden bestimmt gute Freunde." Dean schmunzelte, ich wusste was er dachte, wie konnte ein Mädchen innerhalb von zehn Sekunden soviel erzählen? Ich kicherte und er nahm Platz. Ich gab Marco einen Kuss und nahm mir ein Eierkuchen mit Schokoladencreme und Banane. Überall hörte man aufgeregtes Geplapper das von Sir Ador unterbrochen wurde:„Ich bitte um Ruhe...danke. Ich heiße Sie alle auf der Shadow Academy willkommen. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt, bitte halten Sie sich an die Regeln die Sie auf ihren Zimmern vorfinden werden. Ich rufe nun Namen, die werden sich bitte um 16 Uhr in meinem Büro einfinden! Also Maurice Simpson, Lara Henderson, Dean Carter, Luca Collins und Jaron Adams." Ich schaute Dean verwundert an aber er schüttelte den Kopf:„Keine Ahnung warum ich hane echt noch nichts gemacht." Ich nickte langsam und hörte wieder zu:...„das Betreten des Waldes ist in Zukunft nur in Begleitung erlaubt, da es einige Zwischenfälle gegeben hat. Wir heißen euch alle herzlich willkommen. Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit und ein erfolgreiches Schuljahr." Alle applaudierten und stürzten sich noch auf ihre Nachspeise, Wackelpudding mit Vanilliensoße. Nach dem Essen stand ich auf und wollte noch etwas raus in die Sonne, ich atmete tief durch und spielte mit den Blumen, ich ließ sie von A nach B wandern und ließ sie dann in einer Herzform nieder. „Wow ich wusste nicht das du schon so weit mit deinen Fähigkeiten bist." „Hey Dean tja ich bin voller überraschungen." „Was läuft da eigentlich zwischen dir und diesem Marco? Seid ihr zusammen?" „Ja warum?" „Ach nur so..." „Okay und hast du ne Freundin?" „Nee die hat vor nem Monat wegen nem anderen Schluss gemacht." „Oh das tut mir leid" „Muss es nicht, sie hat mich vorher mit dem betrogen. Jetzt soll sie glücklich werden." „Mhm...trotzdem scheiße, naja welchen Stundenplan hast du?" „äh moment also morgen die erste Stunde Mythologie danach Englich, Mathe, Verwandlung und dann Sport." „Mhm also wir haben Englisch, Sport und Verwandlung zusammen." „Cool, wue lange sind Du und Marco schon zusammen?" „Vier Monate und drei Wochen und einen Tag." „Wow, glückwunsch sag ich mal." Ich kicherte, wir setzten uns und unterhielten uns noch über seine letzte Schule und wie sich sein Leben verändert hatte nachdem er vor zwei Jahren seine erste Verwandlung hinter sich hatte." Er schaute auf die Uhr und stand auf:„Ich muss zu Sir Ador, wir sehen uns später." „Okay erzähl mir was er wollte." „Ja mach ich tschau." „Tschau!" Ich setzte mich nachdem er gegangen war an den Springbrunnen, ich konnte mittlerweile schon Bilder im Wasser zeichnen. Ich malte eine im Meer untergehende Sonne mit einem Tramstrand und Palmen. Ich träumte vor mich hin und merkte nicht wie sich Nikolas neben mich setzte:„Na honey, was los?" „Hey Nikolas, ach nix ich habe nur etwas nachgedacht." „Du solltest nicht immer dein hübsches Köpfchen zerbrechen. Worüber denkst du nach?" „Darüber wie es jetzt weiter geht. Ich habe meinen Vater kennengelernt, habe herausgefunden das ich nicht nur ein Schutzengel sondern auch noch ein Phönix bin, du wurdest verletzt weil ich mit dir befreundet bin und Tamatoria weiß das sie mich so trifft. Ich frage mich einfach was noch kommen wird bis ich endlich in Ruhe leben kann." Ich seufzte nach dem ich Nikolas mein Herz ausgeschüttet hatte. Er strich mir über den Rücken:„Egal was passiert, du stehst das nicht allein durch. Wir sind alle für dich da, wir bleiben bei dir bis zum Tot, wir werden immer an deiner Seite sein!" „Genau das ist es ja, ich will nicht das jemand wegen mir stirbt oder verletzt wird. Ich will und wollte euch nie mit rein ziehen! Ich will euch nicht verlieren!" „Und das wirst du auch nicht! Wir werden immer bei dir sein! Immer!" Ich schluchzte und er nahm mich in den Arm, ich weinte, wie soll ich jemals damit klarkommen das meine Freunde sich wegen mir in Gefahr begeben. Sie sind mir alle so ans Herz gewachsen, die Vorstellung einen von ihnen zu verlieren ist grauenvoll. Wir saßen noch etwas draußen und redeten über den Vorfall, er erzählte mir das er gerade am Wasser lag und nach Hause gehen wollte. Auf dem Weg ins Hotel sah er einen dunklen Schatten der einem Affen glich aber irgendwie auch nicht und im nächsten Moment wurde er nieder geschlagen und mehr wusste er nicht. Ich überlegte ob ich irgendwo irgendwas über ein Affenähnliches Wesen gelesen hatte, aber mir fiel nichts ein. Er zeigte auf seinen Bauch und seine Uhr und zog mich in den Speisesaal. Wir lachten und begrüßten die anderen, es gab Nudeln mit Tomatensoße und wir aßen. Etwas später kam auch noch Dean dazu, der etwas unentschlossen aussah und mir nicht in die Augen blickte. Ich nahm mir vor ihn nachher darauf anzusprechen. Erstmal war Essen angesagt und mein Training folgte, mit Nikolas, Marco und Liam ging ich in die Trainigshalle.

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