Shadow Academy Nichts ist wie es scheint

25. Kapitel

Marco saß rechts in der zweiten Reihe, ich setzte mich ganz links in die letzte und Dean neben mich. Schon kam unsere Lehrerin und nahm ein Buch zur Hand:„So meine verehrten Damen und Herren willkommen im Kurs Englische Literatur, heute besprechen wir ein trauriges Liebesgedicht von Johann Miller...also schön...Oh Liebste ich weiß nicht ob du dich zufrieden gibst mit mir, doch ich sage dir eins ich liebe dir, du holde schöne Maid hast einen anderen Ritter an den ich nicht komm, doch ein Fünkchen Hoffnung klomm, in mir auf wie er dich dann doch verließ und ich auf dich stieß, ich schenkte dir Liebe die du nie gehabt, trotzdem gingest du zu ihm zurück er verletzte dich wieder, was hab ich dir gesagt. Also was beschreibt dieses Gedicht? Mister Jones." „Er hat ihr sein Herz geschenkt aber sie hat Gefühle für den anderen, er ist dadurch verletzt tröstete sie trotzdem und gab ihr die Liebe die sie verdiente, sie wollte aber den anderen zurück und ist gegangen, da wurde sie wieder verletzt, aber diesmal wollte er sie nicht trösten und sagte nur das er es ihr gesagt hätte. Ich finde sie ist selbst schuld wenn sie verletzt wird!" Ich konnte nicht fassen was er da sagte:„Sie muss auch eigene Erfahrungen sammeln! Er war nicht ihr Vater, sie muss mit Schmerz umgehen können und kann nicht immer jemanden haben der immer versucht sie davor zu bewahren!" „Er versucht doch nur sie zu schützen damit es nicht soweit kommt das sie verletzt wird!" „Vielleicht will sie aber keinen Beschützer, wenn er sie immer beschützt weiß sie nie wie sich echter Schmerz anfühlt und bricht bei dem ersten bisschen zusammen weil er sie abgehalten hat echten starken Schmerz zu fühlen!" Er wollte

Marco saß rechts in der zweiten Reihe, ich setzte mich ganz links in die letzte und Dean neben mich. Schon kam unsere Lehrerin und nahm ein Buch zur Hand:„So meine verehrten Damen und Herren willkommen im Kurs Englische Literatur, heute besprechen wir ein trauriges Liebesgedicht von Johann Miller...also schön...Oh Liebste ich weiß nicht ob du dich zufrieden gibst mit mir, doch ich sage dir eins ich liebe dir, du holde schöne Maid hast einen anderen Ritter an den ich nicht komm, doch ein Fünkchen Hoffnung klomm, in mir auf wie er dich dann doch verließ und ich auf dich stieß, ich schenkte dir Liebe die du nie gehabt, trotzdem gingest du zu ihm zurück er verletzte dich wieder, was hab ich dir gesagt. Also was beschreibt dieses Gedicht? Mister Jones." „Er hat ihr sein Herz geschenkt aber sie hat Gefühle für den anderen, er ist dadurch verletzt tröstete sie trotzdem und gab ihr die Liebe die sie verdiente, sie wollte aber den anderen zurück und ist gegangen, da wurde sie wieder verletzt, aber diesmal wollte er sie nicht trösten und sagte nur das er es ihr gesagt hätte. Ich finde sie ist selbst schuld wenn sie verletzt wird!" Ich konnte nicht fassen was er da sagte:„Sie muss auch eigene Erfahrungen sammeln! Er war nicht ihr Vater, sie muss mit Schmerz umgehen können und kann nicht immer jemanden haben der immer versucht sie davor zu bewahren!" „Er versucht doch nur sie zu schützen damit es nicht soweit kommt das sie verletzt wird!" „Vielleicht will sie aber keinen Beschützer, wenn er sie immer beschützt weiß sie nie wie sich echter Schmerz anfühlt und bricht bei dem ersten bisschen zusammen weil er sie abgehalten hat echten starken Schmerz zu fühlen!" Er wollte gerade etwas erwiedern als unsere Lehrerin dazwischen trat:„Stop! Ich hatte nicht vorhergesehen das Johann Miller zwei Menschen zum Streiten bringt. Also schön, alle anderen, außer Angel und Marco, werden zur nächsten Stunde sich schriftlich den Kopf darüber zerbrechen was noch in dem Gedicht gemeint sein könnte!"

Am Essenstisch sprachen alle durcheinander, ich bekam nicht viel mit denn ich war in meinen Gedanken versunken. Plötzlich war es still am Tisch und alle schauten mich gespannt an, ich schüttelte den Kopf:„Bitte was?" Sara seufzte, Nikolas sah mich mitleidig an:„Wir wollten fragen ob du nachher mit nach draußen kommst. Wir wollen Schwertkampf üben und Kampf-und Magietraining machen. Bist du dabei?" „Klar, wer macht noch mit?" Alle schauten auf ihren Teller und schwiegen, Nikolas nahm meine Hand:„Wir, du ubd Marco. Jeder brauch einen Partner und ohne ihn sind wir nur neun." Ich nickte langsam, Nikolas stand auf und ging rüber zu Marco der an einem Tisch an anderem Ende des Saales stand saß. Er erklärte ihm etwas, dann schaute Marco kurz zu uns rüber, ich erkannte an seinem Ausdruck das er nicht gerade große Lust darauf hatte, nickte aber trotzdem.