Shadow Academy Nichts ist wie es scheint

11. Kapitel

Währenddessen in der Academy, nachdem Angel sie verlassen hatte und Marco ins Büro von Sir Ador gerufen wurde.

„Marco, der Grund das ich Sie gerufen habe ist das ich habe hier einen Brief für Sie habe." Er schob ihn Marco hin, der ihn ohne ein Wort entgegennahm. Er fing an zu lesen und seine Miene versteinerte sich: Hey Marco, es tut mir leid das ich mich von dir nicht verabschiedet habe, aber ich wusste du würdest mich nicht gehen lassen. Denk bitte nicht ich bin wegen unserem Streit gegangen, aber ich kann es nicht mehr ertragen mit dir zusammen zu sein wenn wir so sauer aufeinander sind. Ich bin gegangen um etwas über meine Mutter zu erfahren und um zu schauen ob es meinen Geschwistern gut geht. Bitte komm mir nicht hinterher um mich umzustimmen, ich habe mich entschlossen zu gehen. Ich komme bald wieder. Ich bitte dich um Verständniss und ich hoffe du kannst mir verzeihen das ich mich nicht direkt von dir verabschiedet habe. Bis bald, Angel...

Marco faltete ihn wieder zusammen und sah Sir Ador böse an:„Warum habe Sie sie nicht aufgehalten!?" Im Gegensatz zu Marco war Sir Ador's Stimme ruhig:„Es war ihre Entscheidung, ich kann ihr das nicht ausreden, das wäre nicht richtig! Und lieber so und sie hat Wachen um das Haus oder sie wäre irgendwann selbst abgehauen!" Doch Marco regte sich nicht wieder ab:„Angel ist mein ein und alles, jetzt ist sie bei ihrem Onkel. Und wer garantiert mir das Tamatoria nicht an sie rankommt!?" Diesmal schwieg Sir Ador eine Weile:„Ich weiß das Sie sich Sorgen machen, die mache ich mir ja auch aber Angel und ich haben eine Abmachung und sie hat versprochen sich daran zu halten!" Marco war nun doch etwas beruhigt und entspannte sich ein wenig:„Bitte versprechen Sie mir das Sie mich in Kenntnis setzen falls Angel anruft oder wenn irgendwas nicht in Ordnung ist." Sir Ador nickte und begleitete Marco aus dem Büro:„Sobald sie anruft oder Tamatoria auftaucht werde ich Sie in Kenntnus setzen, das verspreche ich ihnen Marco."

Sara sah wie Marco traurig in den Speisesaal kam. Er tat ihr leid:„Hey Marco, du hast es wohl mitbekommen mit Angel." Er schob sein Hamburger mit Pommes von sich weg und schaute auf seine Hände, die er unterm Tisch gefaltet hatte:„Ja, sie hat mir einen Brief hinterlegt....ich hätte sie nicht so anschreien dürfen und sie nicht so behandeln dürfen als könnte sie nicht auf sich selbst aufpassen! Es ist alles meine Schuld!" Mit diesen Worten stand er auf und ging, ohne etwas zu essen. Sara seufzte:„Ich werde versuchen Angel zu erreichen, ich werde ihr erzählen was mit Marco los ist. Vielleicht krieg ich sie dazu das sie ihn anruft." Die anderen nickten. Nikolas sah Marco nach:„Ich habe ihn noch nie so gesehen, er hat für kein Mädchen so viel empfunden wie für sie." Schweigen breitete sich am Tisch aus, erst stand Sara auf um zu versuchen Angel zu erreichen. Dann gingen auch Liam, Nikolas und Mélodie. Sara holte ihr Handy ab und wählte Angel's Nummer. Sie wartete es dauerte ewig bis jemand ran ging:„Ja?" „Hey Angel, biste schon angekommen?" „Nee noch nicht, aber ist das wirklich der Grund warum du angerufen hast!?" „Naja nicht direkt, ich wollte dir sagen das Marco ziemlich niedergeschlagen ist, weil du weggegangen bist." „Oh...es tut mir leid, ich werde ihn heute Abend oder Morgen früh anrufen. Ich werde mit ihm reden." „Tu das, wir haben ihn noch nie so gesehen.", Sara hörte Angel seufzen:„Also dann bye, ich hab doch lieb." „Ich dich auch, tschüss." Sara weinte sich in den Schlaf.