•Kanon•
Das Aufräumen dauerte länger als gedacht, wobei Jaxon auch pingelig war und wirklich auf alles achtete.
Am liebsten hätte ich ihm diese Vasen an den Kopf geworfen, dann hätten sie nicht mehr so akkurat im Regal stehen müssen, aber ich kannte ihn ja nicht anders, also hab ich ihn noch den Boden wischen lassen und bin in der Zeit duschen gegangen.
Ich trocknete mich grob ab und sah in den Spiegel. Meine Augenringe waren fast weg, ich wirkte fit und gesund und fand sogar, dass ich recht gut aussah.
Subjektiv gesehen.Das Wasser tropfte an mir herab, aber als ich mir das Handtuch um die Hüfte wickelte, bemerkte ich, dass ich meine Unterhose vergessen hatte.
Mit feuchten Füßen tappste ich in mein Zimmer, als ich aber die Tür öffnete, saß Jaxon auf meinem Bett und sah augenblicklich von seinem Handy hoch.
Einen Moment war es still zwischen uns, da Jaxon nichts sagte, begann ich zu reden.
"Bist du schon fertig?"Er legte das Handy weg und betrachtete mich, in seinen Blick lag etwas hungriges, irgendwie erwartungsvolles, doch ich konnte nicht genau deuten was.
Unter seiner Musterung wurde mir warm, also drehte ich mich zu meinem Schrank."Jepp." antwortete er bloß, seinen Blick konnte ich immer noch auf mir spüren.
Ich nahm mir eine Unterhose, den Knoten des Handtuchs noch immer fest in der Hand. Ich war sicher hochrot im Gesicht, jedenfalls fühlte sich meine erhitzte Haut so an, denn jeder Wassertropfen von meinen Haaren, der auf meinem Körper landete, war eiskalt.
Unsicher hob ich die Unterhose hoch. "Ich wollte die hier anziehen..."
"Wolltest du das?" Seine Augen hefteten sich direkt auf meine.
Nickend sah ich kurz ihn an, dann schwiff mein Blick durch mein Zimmer, landete jedoch wieder auf ihm.
"Dann tu es doch." Jaxon machte keine Anstalten aufzustehen, sich zu bewegen oder auch nur den Kopf wegzudrehen.
Eigentlich sollte es mir ja egal sein, aber ganz nackt war ich noch nie vor ihm, nicht unter so einem intensiven Blick.
Jetzt nochmal das Zimmer zu verlassen wäre kindisch gewesen.Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und ließ mutig das Handtuch fallen, so konnte Jaxon meinen Po bewundern, während ich die Unterhose anzog.
Jaxon gab einen Laut von sich, der eine Mischung aus Ärger und Verzweiflung sein konnte.Zugegeben, es gefiel mir ihn zu reizen, zum Glück konnte er mein Grinsen nicht sehen.
Langsamer als nötig zog ich die Unterhose hoch, streckte meinen Po dabei mehr in seine Richtung, in der Hoffnung, ihn so mehr zu reizen.
Ich wusste er sah mich an, was ich nicht erwartet hatte, war, dass er aufsprang und mich zu sich herumriss.
Er wirbelte mich um sich herum, so dass ich mit einem leisen Schrei auf dem Bett landete und erschrocken zu Jaxon hochsah. Natürlich würde er mir niemals etwas antun, doch das eben kam unerwartet und hatte etwas aufreizendes an sich.
Dass meine Unterhose nur auf meinen Oberschenkeln lag und ich sonst völlig nackt war, war schwer zu vergessen, aber als Jaxon sich über mich beugte und mir mit den Armen die Fluchtwege abschnitt, wurde mir kurz schwindelig.
Mein Herz schlug schneller als je zuvor, tief in mir drin wusste ich, was jetzt kommen würde, vor allem wer.
Ich starrte ihn bloß an, voller Vorfreude und Aufregung, und Nervosität.
"Jaxon..." hauchte ich, doch er schnitt mir das Wort und küsste mich mit solcher einer Leidenschaft, dass ich kurz nur Sterne sah.
Jaxon zu küssen war ein Gefühl wie ich es sonst nie erlebte. Es war aufregend, geheimnisvoll und ließ mich schweben. Seine Lippen waren weich, aber drängten sich so forschend gegen meine, dass mir alle Luft wegblieb.
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»Use Me« || BoyxBoy [Beendet]
Romance»Du lebst hier, um mich zu bedienen. Du tust alles, was ich von dir verlange.« Das sind die Worte, die Kanon in den Sinn kommen, wenn er Jaxon sieht. Er ist der einzige Angestellte des reichen, jungen Mannes und begleitet ihn seit vielen Jahren. Imm...