gefährliche liebe || raban (dwk teil 5) ff ||

Kapitel 23

„Katherine"

„RABAN!" schrie ich los und rannte dann runter. Ich rannte vor die Tür, auch wenn ich nur eine kurze Hose und ein Top anhatte. Raban fing an zu lächeln. Ich rannte auf ihn zu und dann umarmten wir uns fest. Endlich...endlich hatte ich ihn wieder.

Er hatte sich kein bisschen verändert. Naja okay...er war ein wenig größer geworden als sonst. Nun musste ich fast ganz hochschauen. Aber sonst? Er hatte noch seine flauschigen Haare mit dem Bandana, seine Reh-Braunen Augen und er hatte auch noch seine Kette an.

„Ich habe dir versprochen dass ich wieder komme Prinzessin" sagte er leise und ich löste mich wieder von ihm. „Bist du bereit von hier wegzugehen?" fragte er mich dann und ich drehte mich zur Fabrik um.

„Das ist gefährlich Raban, und das weißt du" flüsterte ich während ich in seine dunklen Augen schaute.

„Dann werden wir abhauen"

„Was? Abhauen?" fragte ich leicht überrascht. Er nickte und nahm meine Hand. Zusammen gingen wir rein und gingen leise nach oben. In meinem Zimmer angekommen, fing ich an all meine Sachen zusammen zu packen. Raban saß auf meinem Bett und beobachtete mich dabei.

Dann zog ich mich noch um. Mit einem Top und einer kurzen Hose könnte es kalt werden. Ich zog mir eine schwarze Jeans und ein ebenfalls schwarzes enganliegendes Oberteil mit langen Ärmeln an. Dann schaute ich zu Raban.

„Bist du bereit Prinzessin?" fragte er und stand auf, wobei er wieder meine Hand nahm.

„Ja...aber wo wollen wir hin?"

„Ich bring dich zu unserem ,Camp' im Wald" meinte er und ich nahm meine Tasche auf meine Schultern. Zusammen gingen wir wieder runter und ich schaute die Fabrik nochmal an.

„Ich werd's nicht vermissen" sagte ich schulterzuckend. Und dann hielt mir Raban plötzlich seinen Motorrad Helm hin. „Was?"

„Zieh den auf. Ich will nicht dass die irgendwas passiert" befahl er und drückte mir den Helm in meine Hand.

„Oh nein Rabilein! Was wenn dir etwas passiert?" widersprach ich ihm. Er schaute mich nun wieder an.

„Ich Bau keinen Unfall. Und wenn, dann will ich wenigstens das du geschützt bist. Jetzt zieh den auf und dann fahren wir" meinte er und setzte sich auf sein Motorrad. Ich verschränkte nur meine Arme. Er widersprach mir einfach!

„Nö, dir soll auch nichts passieren"

Dann stand er wieder auf, nahm mir den Helm aus meiner Hand und setzte ihn mir auf. Dann grinste er und setzte sich wieder drauf. Seufzend setzte ich mich hinter ihn und legte meine Arme fest um seinen Oberkörper, damit ich bei der Fahrt nicht auf die Fresse flieg.

„Du kannst manchmal echt anstrengend sein Kathilein, aber dafür liebe ich dich einfach. Und noch wegen Eintausend anderen Gründen" grinste er und dann fuhr er los.

Und da fuhren wir. Weg von der Fabrik, rein in die Wildnis. Doch ich hatte ein schlechtes Gefühl. Irgendwas würde passieren.

Es wird Drama geben.

...