Kapitel 24

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Wir fuhren jetzt schon eine ganze Weile und die Sonne ging langsam auf. Ich nahm mir Raban's schweren Mottorad Helm von meinem Kopf und dann flog die kalte Luft durch meine Haare. Nun legte ich meinen Kopf auf seinen Rücken und schloss lächelnd meine Augen.

Doch dann hielt Raban plötzlich an und ich schaute ihn verwirrt an. Wir beide stiegen von seiner Maschine ab und ich drückte ihm seinen Helm wieder in seine Hände.

„Wir sollten kurz eine Pause machen. Die Morgen Luft ist echt kalt, lass uns weiter fahren wenn's heute wärmer wird" sagte er. Ich nickte und schaute in die Ferne. Wir standen auf einem Berg, mitten im Wald. Und wir konnten auf Frankfurt schauen.

Nun setzte ich mich in das Gras und klopfte neben mich. Raban setzte sich dann ebenfalls neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er seinen Arm um meine Taille. Wir beide schauten in die Ferne.

„Hat Darkside dir irgendwas getan? Oder jemand anderes?" fing Raban dann an.

„Nein...aber weißt du was mich interessiert?" fragte ich und schaute hoch in seine Augen. „Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?"

„Ich war mit der Gruppe bei uns im Wald. Wir hatten jedoch viel zu tun, denn unsere Eltern hatten uns gesucht und fast gefunden. Deswegen mussten wir alle abhauen und haben uns einen neuen Platz gesucht...wo wir jetzt auch wohnen. Dann hab ich mich auch schon wieder auf den Weg zu dir gemacht" erklärte er mir und ich nickte, während ich meine Beine an meinen Oberkörper zog. Somit berührte Raban's Hand meinen Oberschenkel und ich lehnte mit meinem ganzen Oberkörper an ihm.

„Aber ihr seit doch jetzt in Sicherheit?" fragte ich dann leicht besorgt und spielte mit meiner Haarsträhne rum.

„Ja"

-

„Kathileinnn" vernahm ich die Stimme von Raban. Ich schlug müde meine Augen auf. Die Sonne stand hell am Himmel...ich bin doch jetzt nicht ernsthaft eingeschlafen oder? Nun schaute ich ihn an.

„Guten Morgen" murmelte ich und stand aus dem hohen Gras auf.

„Aww du siehst so süß aus beim schlafen" grinste er und stand ebenfalls auf. Ich äffte ihm leise nach und dann mussten wir beide lachen.

Nun stiegen wir wieder auf Raban's Motorrad und er fuhr weiter. Ich hielt mich wieder an seinem Rücken gut fest damit ich, wie gesagt, nicht runter falle.

Doch nachdem wir ein wenig gefahren waren, bekam ich so ein schlechtes Gefühl in mir. Ich sagte des sofort Raban und er hielt an. Ich stieg runter. Wir waren immer noch in einem Wald. Ich schaute mich um.

„Kath hier ist niemand" versuchte Raban mich zu beruhigen. „Komm, wir müssen weiter"

Ich drehte mich zu ihm um und wollte gerade etwas sagen, als sich auf dem Boden düsterer Nebel breit machte. (vampire diaries vibes hahah)

In dem Moment sprang hinter mir etwas vom Baum runter auf den Boden. Raban starrte geschockt hinter mich. Ich drehte mich um und sah in sein dunkles Grinsen.

„Darkside" sagte ich.

...

gefährliche liebe || raban (dwk teil 5) ff ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt