Marias p.o.v.
Ängstlich ging ich einen Schritt zurück.
"Naa, hat der Zwerg jetzt etwa Angst bekommen?", spottete Tommy.
"Na klar, sie ist allein und wir sind eindeutig in Mehrzahl!", grinste einer der Muskelprotze, ich glaube er heißt Samuel.
"Ach ne, Samu, du kannst zählen?", meinte Tommy sarkastisch.
"Ja, stell dir vor!", grinste dieser.
"Och ne, jetzt kommt schon wieder dieser Loser!", murmelte Tommy und sah über meine Schulter. Er packte mich so schnell, dass ich erst gar nicht nachdenken konnte, und stellte mich zwischen den ganzen Muskelprotzen. Einer der Jungs hielt mir den Mund zu und flüsterte drohend :" Wenn du jetzt auch nur einen Muks von dir gibst, dann kannst du was erleben!"
"Was geht denn hier ab?", fragte eine mir nur allzubekannte Stimme. Harry!
Ich wollte gerade etwas sagen, als mich der komische Typ warnend ansah. Abwehrend hob ich meine Hände.
"Ach nixt, nur ein wenig chillen!", meinte Tommy cool.
"Aha, und warum seid ihr alle in so einem komischen Kreis?" Harrys Stimme klang misstrauisch.
"Och das, dass ist so ein Ritual bei uns!", meinte Tommy. Dieser Arsch konnte verdammt glaubwürdig Lügen.
"Aha!" Ich konnte förmlich spüren, wie Harry eine Augenbraue hob. "Na denne, viel spass noch beim Chillen!", meinte er und betonte das 'chillen' extra.
"Danke, dir auch!", meinte Tommy spöttisch. Ich hörte Harrys Schritte, bis sie ganz verstummten.
"So, und jetzt zu dir, Aschenputtel!", grinste Tommy, als er sich an den anderen Jungs vorbeischob und zu mir kam. "Das mit dem Kuss verzeih ich dir nicht sehr schnell, deshalb werden wir das Wiederholen!", grinste er und bevor ich realisieren konnte, presste er seine Lippen auf die meinen. Seine Zunge presste er zwischen meinen Lippen durch und umschlang meine. Ich dachte nicht lange nach, sondern handelte aus Instinkt und biss ihm so fest ich konnte auf die Zunge. Tommy stöhnte auf und zog seine Zunge aus meinem Mund. Er fuhr mit seiner Hand zu seiner Zunge und testete, ob er blutet. Diese Bewegung nutzte ich aus und stieß diesem Samuel so fest ich konnte gegen seine Weichteile. Dann lief ich so schnell ich konnte los. Ich hatte keine Schultasche dabei, die hatte ich liegen lassen, aber das war mir zurzeit relativ egal.
Als die Schule in Sicht kam, war ich noch nie so erleichtert, diese zu sehen. So schnell ich konnte lief ich das erste Stockwerk nach oben in unseren Klassenraum. Die erste Stunde hatten wir Mathe, was noch nie meine Stärke war, aber jetzt konnte ich es kaum noch abwarten, in der Klasse zu sitzen. Ich stürmte förmlich in den Klassenraum und spürte sofort, wie ich die ganzen Blicke der Mädchen und Jungs auf mich zog und das nicht gerade auf positive Weise.
Dann fing in der letzten Reihe Melissa an zu lachen. Es war ein klanghaftes schönes Lachen, in das die ganze Klasse miteinstimmte. Sie lachten mich alle aus. Mit mühe versuchte ich die Tränen zu verkneifen und ging mit zitternden Händen zurück auf meinen Platz.
"Mrs Law, haben sie auch mal Zeit, sich am Unterricht zu beteiligen?", fragte unser Mathelehrer wütend.
"Was'n los, Mary?", flüsterte mir Alex leise ins Ohr. Ich schüttelte nur traurig den Kopf. Es würde zu lange dauern, bis ich ihr das ganze erzählt hätte.
"Hier, für dich!", flüsterte plötzlich Pamela, die hinter mir saß und gab mir einen Zettel auf dem rießengroß mein Name stand.
"Von wen?", flüsterte ich zurück. Pamela deutete nur auf Melissa, die mich mit einem ironischen Grinsen ansah.
Na da bin ich mal gespannt! Neugierig öffnete ich den Zettel.
DU LIEST GERADE
Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)
FanfictionWenn man von einem Jungen vor der ganzen Klasse bloßgestellt wird, ist das nicht besonders toll.. Maria musste diese Erfahrung auch schon machen und seitdem war jeder Tag in der Schule eine Höllenqual. Maria hat gelernt, alles auf sich zu nehmen und...