Kapitel 24 - what do you want from me?

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Marys p.o.v.

Mit einem ziemlich komischen Gefühl im Magen machte ich mich am nächsten Morgen auf den Weg in die Schule. Ich hatte keine Ahnung was mich dort erwartete, doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass irgendwas passieren wird, jedoch hatte ich keine Ahnung was. 

In der ersten Stunde hatten wir Mathematik. Mein Lieblingsfach! (Bitte ironie beachten)

Stöhnend ließ ich mich auf meinen Stuhl sinken und packte meine Hefte aus. Normalerweise saß neben mir ja Alex, doch da diese nun ja auf der "bösen" Seite ist, ist neben mir ein freier Platz. Traurig sah ich zu Alex, welche mit Melissa gerade um die Wette kicherte. Auch wenn Alex so gemein zu mir war, ich konnte ihr einfach nicht böse sein, denn ich hatte sie in mein Herz geschlossen und wenn sie jetzt zu mir kommen würde und sich bei mir entschuldigen würde, ich würde sie ohne mit den Wimpern zu zucken annehmen. 

Seufzend drehte ich mich wieder zur Tafel, als ich bemerkte, wie sich neben mir etwas bewegte. Verwirrt sah ich nach links, als ich Harry sah, welcher mir frech zuzwinkerte. Augenverdrehend und doch mit einem klopfendem Herz wandte ich meinen Blick von ihm ab und starrte auf meinen Block, auf dem ich gedankenverloren herumkritzelte. 

"Soso, du magst meinen Namen?" Harry war mir so nah, dass ich erschrocken zusammenzuckte und ihn dann wütend anfunkelte. 

"Verdammt, Harry!", fauchte ich immer noch erschrocken strich mir nervös eine Sträne aus meinem Gesicht. "Wie kommst du denn überhaupt auf die Scheiße?"

"Na deshalb!" Harry zeigte grinsend auf meinen Block. Mein Blick wanderte nach unten und sofort schoss mir die Röte ins Gesicht. Omg, noch peinlicher konnte es wohl nicht werden? 

Mein Block war übersäht von Herzen in denen Harrys Name stand. 

Verzweifelt versuchte ich eine Ausrede zu finden, doch mir wollte einfach kein normaler Satz einfallen. 

"Nein, HANRY, das ist..ehh...mein Hund!", stotterte ich daher. Na toll, Mary, wirklich? Was besseres ist dir nicht eingefallen? 

"Dein Hund?" Harrys Augenbrauen zogen sich misstrauisch zusammen und ich nickte schüchtern. "Glaub ich dir nicht, Süße!", zwinkerte Harry dann. 

"Dafür kann ich auch nichts, SÜßER!", meinte ich etwas eingeschnapppt und versuchte mich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren. 

Eine Weile hatte ich eine Ruh von dem Mr. neben mir, doch irgendwann spürte ich plötzlich eine Hand an meinem Oberschenkel. Verwirrt sah ich zu Harry, welcher jedoch keine Miene verzog und stur zum Leher nach vorne sah. 

Seine Hand strich immer wieder über meinen Oberschenkel, bis sie meine Hand fand und er unsere Finger verschränkte. 

Ein warmes Gefühl durchströmte meinen Körper, als sich unsere Finger berührten, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. 

Anstrengend versuchte ich dem Unterricht zu folgen, doch immer wieder wanderten meine Gedanken zu dem Lockenkopf neben mir und unseren verschränkten Händen. 

"Mrs. Law? Sind sie auch bei uns?", unterbrach unser Mathematiklehrer meine Gedanken. 

"Was? Ehh.. wie bitte?", stotterte ich verwirrt und sah auf unsere Hände. Neben mir hörte ich ein heißeres Lachen und dreimal könnt ihr raten, von wem das wohl kam! Genau, Harry!

Das klingeln der Schulglocke brachte mich zum Glück aus dieser peinlichen Situation und ich wollte schon aufstehen um aus dem Raum zu flüchten, als ich sanft auf den Stuhl zurückgedrückt wurde. 

"Harry, lass mich gehen!", fauchte ich angepisst.

"Nein!", gab Harry ebenfalls leise zurück. Als alle aus der Klasse waren, stand ich ein zweites Mal auf und packte meine Sachen zusammen. Plötzlich fasste mich Harry an der Hüfte und zog mich ganz nah an sich, sodass ich seinen Herzschlag spürte. 

Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt