Marys p.o.v.
Was hatte er gerade gesagt. Verwirrt hob ich meinen Kopf, seine grünen Augen stachen in meine, so als würde er etwas darin suchen, es jedoch nicht finden. Traurig senkte Harry seinen Kopf und starrte auf den Boden.
"Harry...ich..weiß nicht was sagen!", gab ich ehrlich zu.
"Ist schon oke, Mary, ich hab schon verstanden!", gab Harry kalt zurück. Und schon wieder hatte er diese kalte Maske aufgesetzt, durch die ich einfach nicht dringen konnte. "Du bist zu stolz, um deine Gefühle zuzugeben."
Ich merkte, wie mein Mund immer weiter auffiel, ich konnte es nicht kontrollieren, da ich zu geschockt war. "Wie bitte?", platzte es aus mir heraus.
"Du hast schon verstanden!", gab mir Harry seine Antwort.
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du von mir willst!", murmelte ich, in meinen Gedanken versunken.
"Was ich von dir will?" Harrys Stimme wurde am Ende immer lauter. "Ich will die Wahrheit, Mary!"
"Die Wahrheit? Die Wahrheit???", ich schrie diese Wörter fast durch den ganzen Gang und löste mich von Harry. Meine Hände stützten sich am Boden ab und halfen mir, mich wieder auf die Beine zu ziehen. Von oben sah ich auf Harry herab. "Die Wahrheit ist, dass ich einfach nicht mehr weiß, was du mit mir anstellst, Harry! Verdammt, ich hab mich in dich verliebt!", schrie ich.
So, jetzt war es raus.
Harrys Mund klappte auf, er starrte mich gefühlte Stunden einfach nur an, bevor sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aufbreitete.
"Was?", hauchte er, immer noch ein fettes Grinsen auf dem Gesicht.
"Du hast es schon verstanden, Styles. Kannst dir selbst auf die Schultern klopfen, ein weiteres Mädchen in deiner elenden Sammlung!" Mit diesen Worten verschwand ich wieder in unserer Wohnung.
Drinnen lehnte ich mich heulend gegen die kalte Wohnungstür und sank immer weiter runter, genauso wie meine Hoffnungen für ein "UNS" zwischen Harry und mir.
Naives Mädchen! Denkst du wirklich, Harry würde jemals was für dich empfinden? Er ist zu gut für dich, sieht blendend aus, hat einen tollen Charakter. Er ist für dich gestrichen. GESTRICHEN! Also streich ihn auch aus deinem verdammten Kopf!
Ich musste Harry vergessen und das auf den schnellsten Weg.
Während ich mir Gedanken darüber machte, bemerkte ich gar nicht, dass sich meine Mutter vor mich gestellt hatte. Erst als sie sich kurz räusperte, beendete ich mit einem Aufschrei meine Gedanken.
"Maria, kannst du mir erklären, was du um halb 3 am Morgen heulend auf dem Boden machst?" Ihre Hände hatte sie in die Hüfte gestellt und sah etwas verschlafen auf mich herunter.
"Ich...ehh..hatte einen Alptraum!", murmelte ich. Eigentlich war das ja gar nicht mal gelogen. Ich hatte tatsächlich einen Alptraum.
"...und deshalb sitzt du heulend auf dem Boden?", misstrauisch streckte Mum eine Augenbraue in die Höhe.
Ich nickte nur eilig, wischte mir kurz mit meinem Ärmel über das Gesicht und stand dann auf. Seufzend schüttelte meine Mutter den Kopf und ich meinte, ein "Ich werde dieses Kind nie verstehen" zu hören, aber vielleicht hatte ich mich auch verhört.
Auf den schnellsten Weg macht ich mich auf ins Bett, wo ich auch kurz darauf einschlief. Ohne jegliche Alpträume, jedoch kam ein Lockenkopf mit unfassbar grünen Augen verdammt oft in meinem Traum vor.
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"Mary, aufstehen!", holte meine Mutter mich am nächsten Morgen aus dem Bett.
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Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)
FanfictionWenn man von einem Jungen vor der ganzen Klasse bloßgestellt wird, ist das nicht besonders toll.. Maria musste diese Erfahrung auch schon machen und seitdem war jeder Tag in der Schule eine Höllenqual. Maria hat gelernt, alles auf sich zu nehmen und...