Kapitel 18 - Wette

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~ Marys p.o.v. ~

Als ich mich etwas beruhigt hatte, stand ich auf, wischte meine Tränen aus dem Gesicht und sah auf die Uhr. 

"Scheiße, schon halb sieben!", fluchte ich. Justin hat gesagt, dass er mich um halb acht abholt, das heißt, dass ich noch eine gute Stunde Zeit hab, mich fertig zu machen. 

"Maria, ich bin wieder da-ha!", rief meine Mutter ins Haus und ließ den Hausschlüssel auf den Tisch fallen. 

"Bin im Zimmer!", rief ich. Ich hörte, wie meine Mutter näher kam und dann stand sie im Türrahmen. 

"Was machst du da?", fragte sie neugierig. 

"Ich geh mit Justin ins Kino und muss mir was zum anziehen suchen!", erklärte ich kurz und zog eine blaue Jeanshose heraus und ein weißes, kurzärmliges Top. Darüber zog ich meine rote Bluse an und band sie an den Hüften zu einem Knopf zusammen. 

"Ein Date?", fragte meine Mutter verblüfft. 

Date? Konnte man es wirklich so nennen?  Ich sah es eigentlich nicht als ein Date und ich glaube, Justin tut das auch nicht. 

"Nee, freudschaftlich!", antwortete ich und zog meine Sachen an. Ich ging ins Bad, kämmte meine langen, braunen Haare und band sie zu einem Dutt zusammen. Als ich damit fertig war, trug ich mir noch Wimperntusche und Kajal auf. Meine Jacke lag auf dem Bett, als ich sie anzog. Kurz sah ich mich im Zimmer um, um meine Tasche zu suchen. 

"Suchst du die hier?" Meine Mutter hielt meine Lieblingstasche in die Höhe. 

"Ja, wo war sie?" Ich nahm ihr die Tasche aus der Hand und packe Schlüssel und Handy ein. 

"Drausen, vor der Tür!", antwortete sie. "Übrigens, was hast du mit Harry angestellt?"

Mein Kopf schoss zu ihr und ich sah meine Mutter verwirrt an. "Was soll ich denn angestellt haben?" 

"Naja, ich hab ihn davor getroffen und er hat gesagt, ich soll dir ausrichten, dass es ihm wirklich leid tut und er alles tun würde, damit du ihm verzeihst!"

"Schön für ihn. Bestell ihm Grüße zurück und seine Lügen soll er jemand anderem erzählen!", meinte ich trocken.

"Maria!", warnte mich Mum. Ich versuchte sie gekonnt zu ignorieren und lief ins Wohnzimmer, meine Chucks anzuziehen. 

Als ich fertig war, klingelte es auch schon an der Tür. Lächelnd riss ich sie auf und starrte Harry dann verwirrt an. 

"Was willst du?", fragte ich genervt. Harry sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. 

"Du gehts also mit Justin aus" Dieser Satz klang eher wie eine Feststellung als eine Frage. 

"Jop!", nickte ich und poppte das 'p'. 

Harry drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort in sein Haus. Nun starrte ich ihm noch verwirrter hinterher. Was ist denn mit dem Jungen falsch gelaufen? 

"Hey Mary!", riss mich eine männliche Stimme aus meinen Gedanken. "Was machst du da?"

"Was, Wer?", fragte ich und sah mich verwirrt um.

"Warum stehst du denn jetzt schon hier?", fragte Justin lächelnd. 

"Ööhm..ich..hab auf dich gewartet!", log ich stotternd. 

"Du bist süß!" Justin kam zu mir und umarmte mich leicht. 

"Du auch!" Ich schloss die Tür hinter mir und sah Justin erwartungsvoll an. "Gehen wir?"

"Klar, was Sie wünschen, Ma'am!" Justin hielt mir seine Hand hin und ich legte meine in seine und lächelte glücklich. Händchenhaltend gingen wir zu Justins Auto. 

Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt