Marys p.o.v.
"Maria, wenn du jetzt nicht sofort aufstehst, wirst du noch den Bus verpassen!", rief meine Mutter nun, die schon das zweite mal in mein Zimmer gerannt kam.
"Jaja!", brummelte ich in mein Kissen und drehte mich um. Plötzlich wurde mir die Decke vom Körper gerissen und ich quikte erschrocken auf. "Mum, ich bin krank!"
"Das schaffst du schon!", meinte diese und verschwand mitsamt der Bettdecke aus meinem Zimmer. Ich schauderte leicht, da es ziemlich kalt in meinem Zimmer war und stand schließlich seufzend auf. Es nutzte nichts, wenn ich noch weiter auf den Überboden starrte, davon würde auch nichts besser werden.
"Maria!", schrie Mum nun.
"Ja-ha!", rief ich genervt und schlurfte ins Bad. Zuerst stellte ich mich unter die Dusche und machte das eiskalte Wasser an, da ich damit schneller aufwachte. Als ich fertig war, stellte ich das Wasser ab und trocknete mich mit meinem gelben Handtuch. Ich rubbelte die gröbste Nässe aus meinen Haaren und wickelte mir das Handtuch um den Körper. Als ich vor meinem Kleiderschrank stand, wusste ich nicht so recht, was ich anziehen sollte. Am Ende entschied ich mich für eine hellblaue Jeanshose, ein weißes Oberteil mit kurzen Trägern und meiner heißgeliebten, roten Collegejacke. Das alles kombinierte ich mit einer einfachen, silbernen Kette, die ich von meiner Mum zu meinem letzten Geburtstag geschenkt bekommen hab.
Als ich mich fertig angezogen hatte, schminkte ich mich noch schnell und föhnte mir meine Haare glatt. Mit viel Enthusiasmus trampelte ich die Treppen hinunter in die Küche, wo mich schon eine genervte Mum erwartete.
"Na endlich, wurde auch Zeit!" Sie drückte mir mein Pausenbrot in die Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ahh, Mary!", hörte ich eine Stimme, als ich die Tür hinter mir schloss. Erschrocken wirbelte ich herum und starrte Harry wütend in die Augen.
"Musst du mich so erschrecken?", fauchte ich wütend.
"Ehhm..ja??!!", grinste Harry. Ich hüpfte die Treppen hinunter ins Erdgeschoss, Harry folgte mir die ganze Zeit.
"Harry?? Hast du nichts besseres zu tun, als mir wie ein kleines Hündchen nachzulaufen?", rief ich wütend.
Harry lachte leise auf. "Mary-Schatz! Wir gehen in dieselbe Klasse!"
"Nein, verarsch mich nicht!", stöhnte ich.
"Ich verarsch dich nicht! Sorry, Honey!"
"Halts Maul, Harry!"
"Ehhm...Maria??" Harry sah mich schüchtern an. "Kannst du mich bitte in der Schule Hanry nennen?"
"Ehhm.." Ich tat so, als würde ich nachdenken. "Nein!!!"
"Biiitte, ich mach auch alles, was du willst!", beteuerte Harry. Ich zog meine Augenbraue hoch.
"Wirklich alles?", fragte ich misstrauisch.
"Alles!"
"Hhhmm, okeey!", überlegte ich es mir nochmal anders. "Aber du wirst alles machen, was ich will!"
"Ich tu alles für so eine schöne Frau!", zwinkerte Harry.
"Halt die Klappe, Styles! Muss ich eigentlich noch etwas wissen?", fragte ich dann. "Ich meine, falls ich mich an etwas nicht mehr erinnern kann!", fügte ich dann hinzu.
"Süße, mach dir da mal keine Sorge drum!", grinste Harry und legte seinen Arm um meine Schulter. Ich sah ihn wütend an und streifte seinen Arm weg, doch so schnell ich ihn auch weggestreift hatte, lag er wieder auf meinen Schultern. Ich seufzte frustriert und gab es auf, seinen Arm immer wieder wegzustreifen. Er würde sowieso nicht aufgeben, deshalb ließ ich es lieber. Harry grinste gewinnerisch und gab mir provukant einen Kuss auf die Wange, welchen ich sofort angewiedert wegstreifte.
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Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)
FanfictionWenn man von einem Jungen vor der ganzen Klasse bloßgestellt wird, ist das nicht besonders toll.. Maria musste diese Erfahrung auch schon machen und seitdem war jeder Tag in der Schule eine Höllenqual. Maria hat gelernt, alles auf sich zu nehmen und...