Marias p.o.v.
"Maria, mach sofort die Tür auf!" Meine Mutter klopfte fest gegen die Tür.
"Ich denk gar nicht erst dran!", schrie ich raus. Dann machte ich die Anlage noch lauter, woraufhin Mum noch fester gegen die Tür klopfte.
"Maria du machst jetzt sofort die Tür auf oder du bekommst Hausarrest!", rief sie nun etwas wütender.
"Jaja, ich mach ja schon!", grummelte ich und machte die Anlage leiser. Dann sperrte ich die Tür auf und sah meine Mum wütend an.
"Gut, und jetzt geh und deck den Tisch!" Sie zeigte zur Tür und ich ging seufzend den Tisch decken. Natürlich deckte ich für mich nicht, weil ich einfach keine Lust hatte, mit der Ach-so-netten Familie Styles zu essen.
"Da fehlt noch ein Teller!", meinte Harry, der plötzlich hinter mir stand.
"Aaaah!", rief ich erschrocken und ließ das Besteck fallen, das ich in der Hand hielt. Es machte einen Knall und alles lag auf dem Boden verstreut.
"Wie bist du hier reingekommen, Mann?", fauchte ich wütend und bückte mich, um alles wieder einzusammeln. Harry stand neben mir und sah mich grinsend an.
"Durch die Tür!", meinte er nur und kam dann auch zu mir, um mir aufsammeln helfen.
"Danke, hätt ich auch alleine geschafft!", meinte ich und stand auf.
"Ich weiß!", grinste Harry und ging zum Schrank, wo er ein weiteres Teller herauskramte.
"Was willst du mit dem Teller?", fragte ich immer noch sauer.
"Du hast für einen zu wenig gedeckt und das hab ich jetzt verbessert!", meinte er und stellte das Teller ab. Dann holter er noch Glas, Gabel, Messer und Serviette und sah mich zufrieden an. "Jetzt stimmts!"
"Nee, ich ess nicht mit euch!", meinte ich stur.
"Warum nicht?" Harry sah mich traurig an. "Ach, versteh schon, wegen mir!", murmelte er und sah dann weg.
"Jop, gut kombiniert!", meinte ich und ging zu Mum in die Küche. Bevor ich ganz in der Küche verschwand, sah ich noch, wie Harry traurig den Kopf hängen ließ.
"Was hast du mit dem Jungen angestellt?" Meine Mum sah mich vorwurfsvoll an.
"Ich, nichts!", meinte ich scheinheilig und ging dann wieder zurück zu Harry ins Wohnzimmer. Jetzt konnte ich mein Schauspielerisches Talent beweisen und so tun, als würde ich Harry mögen.
Ich setzte mich neben ihn auf den Tisch und lächelte ihn freundlich an. Seine Eltern kamen genau in dem MOment ins Wohnzimmer und setzten sich ebenfalls irgendwohin. Kurze Zeit später kam meine Mum mit dem Essen. Wir aßen zusammen, lachten und hatten einfach nur Spaß. Harrys Eltern hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt.
Während dem Essen rückte Harry immer näher an mich heran, sodass sich unsere Arme berührten. Ich spürte, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch nur so herumtobten, aber ich wollte das einfach nicht.
"Ich muss mal aufs Klo!", murmelte ich, stand auf und legte meine Serviette auf die Seite. Dann verschwand ich auf die Toilette. Dort machte ich den Wasserhahn an und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Als ich damit fertig war, trocktete ich mein Gesicht ab und wollte gerade rausgehen, als ich gegen jemanden knallte und derjenige seine Arme um mich schlang. Natürlich wusste ich sofort, wer es war. Musste ich eigentlich immer in Harry reinlaufen?
"Kannst du mich jetzt loslassen?", fragte ich zickig und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. Harry lächelte leise und ließ mich dann los.
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Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)
FanfictionWenn man von einem Jungen vor der ganzen Klasse bloßgestellt wird, ist das nicht besonders toll.. Maria musste diese Erfahrung auch schon machen und seitdem war jeder Tag in der Schule eine Höllenqual. Maria hat gelernt, alles auf sich zu nehmen und...