《 18 》

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"Hey Dornröschen

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"Hey Dornröschen. Aufwachen!"

Brummend drehte ich mich weg und kuschelte mich in die warme, flauschige Decke, die meinen Körper umhüllte.

"Die Konferenz hat gerade angefangen", eine Hand rüttelte sanft an meiner Schulter und ich öffnete schlaftrunken meine Augen. "Dan?" Ich musste nach dem Umziehen und Gesicht waschen wohl direkt eingeschlafen sein. "Wo warst du? Warum hast du mich nicht früher geweckt?"

Er grinste und stieß sich vom Bett ab, wobei ihm seine vom Duschen nassen Haare ins Gesicht fielen. "Ich war seit einer Stunde hier, aber ich wollte dich ruhen lassen."

Ächzend setzte ich mich auf und blinzelte ein paar Mal, um auf mein Leben klarzukommen. "Was ist mit den anderen? Sind sie wach?"

"Schon lange. Sie haben in der Zwischenzeit die Basis erkundet und sich frisch gemacht."

"Das ist gut", murmelte ich und stand wankend auf, worauf Daniel sofort an Ort und Stelle war und mich vorsichtig stützte. Fast hätte ich meine verbundenen Glieder vergessen und auch die Kopfschmerzen und der Schwindel, die mit dem Aufstehen einherkamen, erinnerten mich daran, was mein armer Körper heute alles durchmachen musste.

"Geht's?", wollte Daniel besorgt wissen.

Ich nickte und hob eine Hand als Zeichen, dass ich in der Lage war zu stehen ohne mich in den nächsten 10 Sekunden aufs Maul zu legen. "Ja. Ja, ich denke schon." Dabei bemerkte ich seinen ebenfalls verbundenen Arm und fügte beiläufig als Feststellung hinzu, da ich nicht wusste was ich noch sagen soll: "Du hast in der Zeit geschafft dich selbst zu verarzten..."

"Naja nicht ganz, Shayne hat ein wenig nachgeholfen."

Ein schmerzhafter Stich, der mich schwer Schlucken ließ, durchzog meine Brustgegend. Ohne ihm in die Augen zu sehen, drückte ich die Tür auf und verließ mit ihm im Schlepptau das Zimmer. Er hat sich von mir nicht verarzten lassen, aber von ihr schon? Ouch. Da ich gerade sowieso nicht bester Laune war - das war ich nie, wenn man mich weckt - lenkte ich mich mit anderen Gedanken ab, um bloß nicht so auszusehen als wäre ich kurz davor zu heulen.

Gemeinsam schlenderten wir durch die grellweißen Gänge, bis wir im Konferenzraum ankamen, wo bereits alle Agenten am Tisch versammelt saßen und Shayne, Collin und Nathan an der Wand lehnten und uns hastig zu sich winkten, als sie unser Erscheinen bemerkten. Wir kamen neben ihnen zum Stehen und hörten Natasha zu, die am Tischende stand, sich mit beiden Händen daran abstützte und mit einem ernsten Blick in die Runde sah. "Zum Glück nicht. Die Zahl der entführten Agenten ist bei acht geblieben und dieses Mal nicht gestiegen. Trotzdem müssen wir uns auf weitere Attacken gefasst machen und ihre Basis finden, wo sie die Geiseln verstecken." Sie richtete sich auf und sprach weiter: "Jasmin hat es geschafft an einem der Antis einen Peilsender zu befestigen während er bewusstlos war. Leider hat er diesen auf halbem Weg zurück gefunden und zerstört. Zumindest wissen wir jetzt wo die Signale zuletzt ausgestrahlt wurden beziehungsweise wo wir ungefähr suchen müssen. Ich brauche vier Freiwillige, die dort die Gegend erkunden und ihre Basis finden."

Crystal (Avengers FF) ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt