❆Epilog❆

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Nachdem wir uns am nächsten Tag mit Natasha von allen Agenten verabschiedet hatten, machten wir uns gemeinsam mit den anderen auf den Weg zum Flughafen, wo wir mit einem von unseren Privatjets, der extra hierhergeholt wurde, nach New York flogen

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Nachdem wir uns am nächsten Tag mit Natasha von allen Agenten verabschiedet hatten, machten wir uns gemeinsam mit den anderen auf den Weg zum Flughafen, wo wir mit einem von unseren Privatjets, der extra hierhergeholt wurde, nach New York flogen. Wir hätten auch den Quinjet nehmen können, mit dem die Avengers nach Francisco gekommen sind, doch in diesem war es nicht einmal ansatzweise so bequem und außerdem eignete sich dieser auch nicht wirklich für Langstreckenflüge.

Der Abschied von Collin, Shayne und Nathan ist mir relativ leicht gefallen, weil ich wusste, dass ich sie mit Sicherheit schon bald wiedersehen werde. Während Shayne und Collin mich umarmt haben, hat mir Nathan einen Faustcheck gegeben und mir dazu gratuliert, dass mit Daniel alles noch mal glatt gelaufen ist. Wir haben sogar eine Whatsapp Gruppe erstellt, um weiterhin in Kontakt zu bleiben, die die Jungs natürlich sofort mit hunderten Stickern und GIFs zugespammt haben, bevor wir überhaupt in New York landen konnten.

Während des Fluges saß Daniel neben mir und hielt meine Hand. Nicht, weil ich Angst hatte - wie konnte man auch Angst haben, wenn man sich in einem Flieger voller Superhelden befand? - sondern einfach weil es sich gut anfühlte. Für die anderen wirkte es vielleicht normal, weil wir auch als beste Freunde schon immer sehr nahe zueinander standen, doch für uns bedeutete diese einfache Berührung seit neuestem so viel mehr. Ohne je ein Wort darüber gewechselt zu haben, haben wir beide für uns selbst entschieden, dass wir den anderen erst zu Hause von unserer Beziehung erzählen wollen.

Diese waren nämlich lachend damit beschäftigt sich gegenseitig aufzuziehen und die Getränke zu leeren, die von einer Stewardess gebracht wurden. Ab und zu verwickelten sie uns in die Gespräche und fragten, was wir bei unserer kleinen Tour noch so getrieben haben, worauf wir ihnen Bruchteile davon erzählten. Sie schienen alle mehr als nur stolz zu sein, als Daniel erläuterte wie ich Tom und ihm mit meinen Kräften teilweise das Leben gerettet habe. Auf die Frage von Vanessa, ob ich denn nach der Schule eine Ausbildung zur Agentin anfangen möchte, habe ich ganz einfach mit ja geantwortet und meine Eltern widersprachen mir nicht, sondern gaben mir ihre Erlaubnis. Somit stand diese Entscheidung fest und ich wusste, dass ich so auch mehr Zeit mit meinem Freund verbringen und alle anderen noch mehr als genug zu Augen bekommen konnte.

Bis wir endlich in New York landeten, schlief ich aber noch die restliche Zeit mit dem Kopf an Daniels Schulter gelehnt und dann wurden wir von einem Chauffeur, den Tony organisiert hat, bis zum Tower gefahren.

Das erste, was ich dort tat, war in mein Zimmer zu schlendern und mich in mein heißgeliebtes Bettchen zu schmeißen, wo ich mich in meine kuschelige Decke wickelte und den vertrauten Geruch von meinem Parfüm genoss. Eigentlich war es gar nicht mal so lange her, dass ich mich nach dem Streit mit meinen Eltern hier eingeschlossen hatte, aber es war auch das erste Mal, dass ich überhaupt von Zuhause weg war, wenn man mal die zwei Klassenfahrten ausschloss. Es war einfach schön wieder hier zu sein.

Tatsächlich schaffte ich es ein zweites Mal einzuschlafen, was man mir nach dieser langen Nacht, in der wir mit Daniels Team Gruselgeschichten ausgetauscht haben, nicht verübeln konnte.

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