Akemis Sicht
Ich hatte es ausgesprochen. Oh Mist. Jetzt werden sie mich löchern. "Hey, kommt. Wir machen weiter!", hörte ich plötzlich Suga und atmete erleichtert auf. So standen alle auf und gingen zu Halle. Nozomi blieb aber neben mir stehen. "Das erklärst du mir aber jetzt!" Zu früh gefreut.
"Wir müssen reingehen." "Nein, du erzählst es mir jetzt! Meinetwegen drinnen, aber du erzählst es mir gefälligst!" Ich hob ergeben meine Hände. Die Wassermelonen hatten mir Kuroo und Daichi vorhin schon abgenommen. Somit gingen wir rein und stellten uns an den Rand. Dort erzählte ich Nozomi ausführlich, woher ich Tsukishima kannte und er mich.
"Also hattest du nach einem Streit einen Unfall, hast dein Gedächtnis verloren und jetzt seid ihr euch wieder begegnet und er hat dir davon erzählt, als er nach der Nachhilfe bei dir geschlafen hat?" Das hat sie gut zusammengefasst. "So kann man es sagen, ja." Nozomi stellte sich vor mich. "Das nächste Mal erzählst du es mir aber sofort! Das könnte aus 'nem Manga entspringen!" Da war mal wieder meine Otaku-Freundin.
"Hehe. Das ihr Kindheitsfreunde seid, die sich nach vielen Jahren wiedersehen und sich verlieben ist echt kitschig!" "K-Klappe Nozomi!", ich hielt ihr schnell den Mund zu und hoffte, dass keiner es gehört hatte. "Ich tue es, ja. Aber er kann mich offensichtlich nicht ab!" Da fing sie an zu lachen. "Ja, ja! Erzähl das wem anders!" Grummelnd ließ ich von ihr ab und setzte mich verärgert hin.
**
Als es schon dämmerte ging ich an Yachi und Hinata vorbei, nach draußen. Es schien, als hätte Asahi gerade etwas zu Tsukishima gesagt. Das Ass ging aber gerade an mir vorbei und wieder in die Halle. Als ich zu Tsukki sah, war sein Blick etwas gesenkt. Was könnte ich ihm sagen, damit es ihm besser geht? Ich suchte nach der Antwort bei Yamaguchi, doch er schien genauso ratlos zu sein.
Als es weiter ging, meckerte Kageyama Tsukishima an, weil er zur Ablenkung nicht mitgesprungen war. "Ja, du hast mich erwischt. Tut mir echt leid", kam es schnippisch von dem blonden. So kann es doch nicht weitergehen. Das ist kaum auszuhalten. Ich muss ihn zur Rede stellen, sobald wir allein sind!
Nach dem letzten Spiel, schaffte Tsukishima es nicht einmal den Hügel ganz rauf, ohne eine Pause zu machen. Ich wollte gerade zu ihm, als mich Nozomi aufhielt. Hinter ihr stand Kuroo. "Ich habe von Nozomi eine kleine Zusammenfassung gehört. Zumindest weiß ich jetzt, warum du ihn überallhin hinterher dackelst." Ich wurde rot. Ich renne ihm hinterher? Ugh, das ist ja so, wie früher! ... Warte, so wie früher?
"Hey Akemi-chan, was ist los?" Ich schüttelte schnell den Kopf. "Habe mich nur an etwas erinnert." "Na dann. Also was ich sagen wollte, bitte entschuldige, dass ich deinen Darling etwas aufgezogen habe-" "VON WEGEN DARLING! Du hast es ihm gesagt, oder? Du MIESE!" Nun knöpfte ich mir Nozomi vor und zog an ihren Wangen. "Ugh. Lachs dach! Da- Auu~ Tuch weeeh!"
Kuroo ging zu den anderen, da sie ihn brauchten. Danach ließ ich Nozomi los, die sich bockig die Wangen rieb. "Das war gemein...!" "Was fällt dir auch ein, ihm davon zu erzählen?" "Naja das-" Nozomi hielt inne, als Tsukki rein kam und in seine Schuhe schlüpfte. Er ging schnurstracks seine Sachen holen.
"Nozomi?" "Hm?" Ich ballte meine Hand zur Faust. "Ich werde heute mit ihn reden." Plötzlich quietschte Nozomi auf. "Argh nicht darüber!" Da war sie wieder enttäuscht, aber ich ignorierte das und ging zu Tsukishima.
Ich entdeckte Bokuto hinter ihm, der ihn wohl zu erschrecken schien. "Wie sieht's aus? Machst du heute wieder beim Angriffstraining mit?" Wenn er ja sagt, kann ich nicht mit ihm- "Nettes Angebot. Aber danke, ich verzichte", war seine Antwort und er ging weiter. Erleichtert lief ich neben ihn. "Du schon wieder, Akemi. Lass mich einfach in Ruhe." Dabei habe ich noch gar nichts gesagt... "Nur ein bisschen. Bitte." Er wollte gerade antworten, als der orangehaarige zu uns angerannt kam.
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Hᴀssʟɪᴇʙᴇ - ᴏᴅᴇʀ ᴅᴏᴄʜ ᴇɪɴғᴀᴄʜ Lɪᴇʙᴇ? | Tsukishima x OC
FanfictionAbgeschlossen Tsutsui Akemi bemerkte ein Plakat, auf dem das Angebot stand, Managerin des Jungenvolleyballclubs zu werden. Sie schmunzelte darüber. Wer nimmt bitte so ein Angebot freiwillig an? Ihre Meinung änderte sich jedoch, als sie an der Turnha...