01 | BUCKY B. | ✔️

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STELL DIR VOR...

「   DU HATTEST EIGENTLICH NUR AUS SPASS VOR, MIT BUCKY ZU FLIRTEN   」

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「   DU HATTEST EIGENTLICH NUR AUS SPASS VOR, MIT BUCKY ZU FLIRTEN   」


𓆚


„Verdammt Y/N! Ich habe dir gesagt du sollst nicht allein gehen." Bucky ging im Zimmer auf und ab. Man konnte ihm sichtlich ansehen, dass er ziemlich aufgebracht war. „Buck... das sind doch nur ein paar blaue Flecken, aber sonst ist doch alles gut gelaufen. Ich verstehe nicht wieso du dich jetzt so aufregst und um Gottes Willen, bleib endlich stehen.", schrie ich schon fast auf.

Er blieb nun endlich stehen und blickt mich mit einem Blick an, als hätte ich gerade etwas ziemlich Dummes von mir gegeben. „Alles gut gelaufen? Wäre ich nicht da gewesen, lägst du jetzt irgendwo Tod in der Gosse." Bucky kam mir näher und blickte an meinem Körper herunter, der übersäht war mit blauen Flecken und Schrammen. Anschließend blickte er mir dann wieder ins Gesicht und zog eine Augenbraue hoch. „Nächstes Mal, wenn du irgendwo hingehst, sagst du mir Bescheid. Verstanden?" Es war einer dieser Fragen, die eigentlich eher eine Aufforderung war als eine Frage. „Na gut.", seufzte ich.




Wieder und wieder boxte ich auf den Boxsack ein, der vor mir hing. Nach einem letzten starken Tritt nahm ich mir meine fast leere Wasserflasche und ließ die letzte Kühle Flüssigkeit in meinen Mund fließen. Danach steckte ich sie in meine Sporttasche und warf mir diese dann über die Schulter.

Ich war kurz davor den Trainingsraum zu verlassen, als ich plötzlich Bucky sah, der gerade an einer der Hantelbänke beschäftig war. Seit wann war er denn bitte auch hier, fragte ich mich selbst etwas verwirrt. Schließlich sollte Bucky eigentlich nicht hier sein, sondern mit den anderen auf irgendeiner Mission.

Die Tasche auf der Bank abstellend, ging ich also zu ihm hin und stelle mich vor ihn. Er schien mich anscheinend nicht bemerkt zu haben. Plötzlich kam mir eine sehr gemeine Idee und ein kleines Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Ich hoffe, dass ich das später nicht bereuen werde.

Immer noch leicht grinsend beugte ich mich etwas zu ihm herunter und platzierte meine Hände etwas weiter oben auf seine Oberschenkel. Er zuckte zusammen, was dazu führt, dass die Hantel, an der einige Gewichte dranhingen, fast auf ihn fiel. Glücklicherweise konnte er schnell genug reagieren und blickte mich dann überrascht, mit einem Hauch von Wut, an. Er harkte die Hantel in die zwei Griffe ein, blieb jedoch noch kurz liegen, um seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. „Du hattest mir doch befohlen, dass ich dir immer bescheid sagen soll, wenn ich was vorhabe, richtig?", fragte ich ihn und fuhr mit meinen Händen etwas nach hinten, damit er sich aufrichten konnte. „Richtig.", antwortete er mir immer noch ein wenig schwer atmend und blickte mir dann in die Augen. Ich wurde etwas nervös, da er nun Oberkörperfrei und sehr nah an meinem Gesicht vor mir saß. Doch ich musste mich zusammenreißen, wenn ich meinen Plan weiter durchsetzen wollte.

Ich lehnte mich also wieder weiter vor und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr: „Ich werde dann jetzt duschen gehen." Kurz darauf entfernte ich mich dann wieder von ihm und stellte mich auf. Wir blickten uns beide nur an, als ich daraufhin anfing zu lachen. Doch dies verstummte sofort wieder, als Bucky nun auch aufstand und er nicht aussah, als fände er es lustig. „Oh, Oh...", brachte ich nur noch hervor, als er mich plötzlich zügig am Arm packte und mich hinter sich herzog.

Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, jemanden wie Bucky scherzhaft anzuflirten.


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