01 | STEPHEN S. | ✔️

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STELL DIR VOR...

「   STEPHEN HOLT DICH ZURÜCK INS LEBEN   」

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「   STEPHEN HOLT DICH ZURÜCK INS LEBEN   」


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Nachdem ich durch das Portal nach Hongkong gesprungen war, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Das Bild was sich vor mir abspielte, strahlte pure Zerstörung aus. Brennende Autos, zerstörte Gebäude und nach Hilfe schreiende Menschen.

„So ganz allein? Hast du es dir vielleicht doch anders überlegt?", nahm ich eine Stimme rechts von mir wahr. Ruckartig drehte ich mich um und blickte in das Gesicht Kaecilius. Er und seine Abtrünnigen standen einige Meter vor mir. „Ich würde niemals auf deine Seite kommen.", schrie ich ihm abwertend zu. „Das hier muss doch alles nicht sein. Ihr macht einen riesigen Fehler."

„Möchtest du uns jetzt eine Predigt halten, die uns ändert und zu neuen, besseren Menschen macht? Wie armselig und ich dachte du änderst dich doch noch. Aber der Doktor hat es dir anscheinend echt angetan. Schade, aber du stehst uns jetzt nur noch im Weg."

Etwas verwirrt blickte ich ihn an, als er anfing breit zu grinsen. Plötzlich atmete ich erschrocken auf, nachdem ich einen stechenden Schmerz in meiner Bauchregion verspürte. Ängstlich ließ ich meinen Blick nach unten schweifen und riss meine Augen geschockt auf, als ich eine Art durchsichtiges Messer aus meinem Bauch ragen sah. Danach wurde diese wieder ruckartig aus meinem Körper herausgezogen, was mich schmerzhaft aufstöhnen ließ.

Mir wurde plötzlich schwindelig, meine Beine fingen an, schwach zu werden und ich verlor langsam, aber sicher, mein Gleichgewicht. Ich schloss meine Augen, nachdem ich merkte, dass mein Körper nach hinten umkippte. Doch bevor mein Körper am Boden aufschlug, wurde ich von jemanden aufgefangen.

„Hey, hey, bleib bei mir." „Stephen?", fragte ich schwach, nachdem ich leicht meine Augen öffnete. „Ja ich bin hier. Bleib bei mir Y/N, bleib bei mir." Stephens Stimme zitterte. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und zog mich näher an sich. Alles um mich herum verschwamm immer mehr und ich konnte Stephens Stimme nur noch wahrnehmen, als wäre er drei Räume weiter. Ich merkte nur noch ein Rütteln an meinen Schultern, bis mir dann letztendlich schwarz vor Augen wurde.




Ich öffnete ruckartig meine Augen und atmete tief ein, nachdem sich meine Lungen wieder mit Sauerstoff füllten. Etwas überfordert blickte ich mich um. Ich war in Hongkong. Überall Feuer und zerstörte Gebäude. Doch alles bewegte sich in Zeitlupe. Auch die Trümmerteile fielen nicht auf den Boden, sondern bewegten sich Rückwärts. „Alles in Ordnung? Komm ich helfe dir auf.", riss mich eine Stimme aus den Gedanken, die mir ihre Hand hinstreckte. „Wong.", kam es fast wie ein flüstern von meinen Lippen. „Was geht hier vor sich? Ich hatte eben doch noch...", blickte ich hinunter zu meinem Bauch. Jedoch keine Spur einer Wunde. „Wie ist das möglich?", wendete ich mich nun wieder fragend Wong zu. „Du warst tot, ja. Um Hongkong, aber hauptsächlich um dich zu retten, benutzte Strange das Auge von Agamotto. Er setzt die Zeit zurück. Sieh selbst.", zeigte er hinter mich.

Blitzschnell drehte ich mich um und erblickte Stephen, der tatsächlich das Auge von Agamotto benutzte. Schritt für Schritt ging ich langsam auf ihn zu, da mich das 'wieder auferstehen' erst langsam zu Kräften kommen ließ. Kurz bevor ich bei ihm war, schloss er das Auge von Agamotto wieder und zog mich in seine Arme. Wie Stephen, schlang ich meine Arme um ihn und erwiderte seine Umarmung. „Du hast mich gerettet." „Ich habe doch gesagt, ich werde nicht zulassen, das dir etwas geschieht.", nuschelte er mir ins Ohr und zog mich noch ein Stück fester an sich. Kurz darauf lösten wir uns wieder voneinander. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und legte dann meine Hand auf seine Wange. „Jetzt sorg dafür, dass das Scheißding am Himmel verschwindet." Er lächelte leicht und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn.

„Aber sei vorsichtig.", mahnte ich ihn. „Das werde ich."


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