STELL DIR VOR...
「 TONY BESCHÜTZT DICH VOR DEN PAPARAZZI 」
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Mit zittrigen Händen kramte ich mein Handy aus meinem Mantel, während ich meine Kapuze tiefer ins Gesicht zog. Meine andere Hand fest in die Bank gekrallt, saß ich dort. Versuchend, die Panik, die in mir hochkam zu unterdrücken.
„Y/N. Was-" „Tony. Ich kann das nicht. Wir müssen uns wo anders treffen." Keinerlei Chance hatte ich die leichte Panik in meiner Stimme vor ihm zu verstecken. „Wow wow wow. Was ist los?", ertönte Tonys besorgte Stimme durch den Hörer. „Okay, warte. Wo genau bist du?"
Meine Augen fixierten die Menschenmasse vor dem Stark Tower, während die Panik sich langsam in jede Ecke meines Körpers ausbreitete und sich fest verankerte. „Vor dem Tower. Tony ich kann das nicht. Wir müssen das irgendwo anders machen." „Das können wir nicht. Hör zu-"
Tonys Stimme in meinem Ohr wurde immer leiser. Meine Umgebung wie in Zeitlupe. Das Schlagen meines Herzes pochte unerträglich in meinen Ohren. Oh nein. Nicht jetzt, nicht hier. Zu viele Zivilisten.
„Verdammt Y/N!", riss mich Tonys Stimme wieder in die Realität. „Ich werde runterkommen und die Leute ablenken. Du schleichst dich währenddessen rein. Hast du mich verstanden? Wir können deine Kräfte nur in meinem Labor wieder unter Kontrolle bringen.", und schon hörte ich nur noch das dumpfe Piepen. Er hatte aufgelegt.
Auf Tony wartend hatte ich mich etwas näher zur Menschenmenge bewegt. Keine Sekunde später kam dieser auch schon aus dem Tower und war nun umzingelt von Paparazzi. Sofort fingen diese an, den Avenger mit Fragen zu überhäufen. „Mr Stark. Was sagen sie zu der Behauptung, dass ihre Partnerin mit dem Feind, Loki, zusammengearbeitet hat." Tonys Augen weiteten sich und seine trafen die meinen. Nur für einen Bruchteil einer Sekunde sah er meinen Schmerz, der sich in meinen Augen widerspiegelte. Schnell die Tränen wegwischend, schlängelte ich mich an den Menschen vorbei und verschwand im Stark Tower.
„Hör mir mal genau zu. Diese Frau ist der Grund, wieso sie alle hier noch stehen. Also zeigt ihr verdammt nochmal den Respekt, den sie verdient hat.", waren die letzten Worte, die ich hörte, bevor ich vor dem Aufzug zusammenbrach.
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