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「 IHR VERBRINGT ZUSAMMEN EINEN SCHÖNEN ABEND 」
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Liegend, mit nur einem weinroten Seidenbademantel bekleidet, wartete ich auf dem großen Doppelbett auf meinen Verlobten. Ein paar Kerzen, die vereinzelt auf den Kommoden standen, erhellten leicht das Schlafzimmer. Endlich hatten wir einen Abend Mal nur fürs uns. Kein Auftrag, kein Termin. Doch wo blieb er nur?
Erleichtert seufzte ich auf, als ich dann endlich hörte, wie sich die Tür öffnete. „Da bist du ja endlich. Ich habe lange genug gewartet.", scherzte ich rum und setzte mich auf. Tony lehnte sich gegen die Kommode gegenüber. „Tut mir leid, ich wurde noch aufgehalten.", entschuldigte sich Tony, während er seine Krawatte öffnete und diese dann über einen Stuhl legte. Insgeheim fand ich diese Krawatte einfach scheußlich. Sie war einfach nicht schön, doch wenn Tony sie toll fand, dann sollte er sie ruhig tragen.
„Jetzt gehöre ich aber ganz dir." Mit diesen Worten krabbelte er auf unser Bett und küsste mich. Lächelnd erwiderte ich ihn und legte meine Hände auf seiner Brust ab. Sein Reaktor strahlte durch den dünnen Stoff seines roten Hemdes. „Jarvis.", sprach Tony die künstliche Intelligenz während unseres Kusses an. „Mr. Stark. Wie kann ich ihnen helfen?" „Sag alle Termine morgen ab. Ich will den morgigen Tag einzig und allein mit meiner Verlobten verbringen." „Wird sofort erledigt. Soll ich auch den Champagner auf ihr Zimmer bringen lassen?" Der Avenger löste sich von mir und stand wieder von unserem Bett auf. „Aber gerne doch, Jarvis." Ich Lachte kurz auf und rückte dann bis ans Bettende. Da ging auch schon die Tür auf und einer von Tonys Anzügen stand dort, in den Händen eine Flasche Champagner und zwei Gläser haltend. Es war ein äußerst amüsanter Anblick.
Tony nahm ihm die Sachen ab und kickte anschließend die Schlafzimmertür mit seinem Fuß zu. Schnell stellte er die Gläser auf der Kommode ab und stieß dabei beinahe eine Kerze um. Erschrocken sprang ich auf und griff nach dieser. Glück gehabt. Gerade rechtzeitig konnte ich die Kerze vor dem Umfallen bewahren. Sachte stellte ich diese dann wieder in den Kerzenhalter und stemmte dann meine Hände in die Hüfte. „Der Herr hat es Mal wieder viel zu eilig.", lachte ich, als ich Tonys entschuldigenden Blick erblickte, der zeitgleich den Sekt einschenkte. „Ich hoffe doch, das nicht noch ein Ring in meinem Glas ist, an dem ich mich fast verschlucke.", musste ich wieder Mals auflachen und auch Tony stimmte mit ein, als wir uns beide an den heutigen morgen erinnerten. Nachdem wir beide einen Schluck genommen hatten, schlang Tony seinen rechten Arm um meine Hüfte und zog mich etwas näher zu sich. „Ich hatte ja auch nicht damit gerechnet, dass du das Glas direkt auf ex trinken würdest." „Und bei mir ist es normalerweise nicht üblich in meinem Sektglas einen wunderschönen Verlobungsring zu haben." Man kann sich also durchaus vorstellen, wie überrascht ich war, als ich plötzlich diesen Ring aus meinem Mund holte.
Nach einem weiteren kurzen Kuss löste ich mich aus seinem Griff und krabbelte wieder auf das Bett. Mit meinem Finger lockte ich ihn zu mir, was er sich nicht zweimal sagen ließ. Zügig knöpfte er sein Hemd auf, das er auf den Stuhl mit der Krawatte warf und kam dann zu mir aufs Bett. Keine Sekunde später lagen wieder seine Lippen auf meinen.
