Curse and blessing (German Lovestory)

Kapitel 16 (18+)

Disclaimer: detaillierter sexueller Inhalt

~~~~~~~~~ Tom's Ansicht ~~~~~~~~

Es ist einfach alles verwüstet. Egal in welches Zimmer man kommt es ist eine Katastrophe. Besonders schlimm ist aber das Schlafzimmer. Jemand hat, vermutlich mit Ketchup oder ähnlichem, auf die Wand über dem Bett 'Ich sehe euch' geschmiert.

Ich warte gar nicht lange und rufe die Polizei an und gehe runter zu Laura, die immer noch erschrocken im Wohnzimmer steht. "Ich kann hier nicht bleiben.", sagt Laura leise.

"Lass uns übergangsweise in deine Wohnung ziehen, bis hier alles wieder in Ordnung ist.", schlage ich ihr ruhig vor. Sie schüttelt ihren Kopf. "Nein Tom ich muss ganz wo anders hin. Egal wohin, bloß weit weg von hier."

Ich nicke zustimmend und ziehe sie in eine Umarmung. "Wir schaffen das alles. Ich werde alles machen, damit es dir gut geht!", verspreche ich ihr. Ich merke, dass sie ziemlich angespannt ist.

"Ich buche uns erst einmal irgendwo ein Hotel sehr weit weg von hier und bleiben dort eine Zeit lang.", beschließe ich. "Das klingt sehr gut.", murmelt sie. Ich suche direkt nach einem Hotel. Ich finde ein Hotel in Australien und buche gleich den Flug. Dieser geht in 2 Stunden.

Ich rufe Alex an, damit er sich hier um alles kümmert und ich packe die Koffer für Laura und mich. Laura sitzt inzwischen immer noch geschockt auf der Couch und bewegt sich keinen Meter.

"Es ist alles gepackt. Wir können los fahren.", erkläre ich ihr und setze mich neben sie. Sie sieht nur still in den Raum hinein. "Darling?" Sie dreht ihren Kopf nun zu mir. "Was hast du gesagt?", will sie wissen. "Wir können jetzt los." Sie nickt und wir werden zum Flughafen von Alex gefahren.

Der Flug geht ziemlich lange und kommen schließlich in Sydney an. Anschließend geht es direkt ins Hotel. Im Hotelzimmer stellen wir nur unsere Koffer ab und gehen noch in das integrierte Restaurant zum Essen.

"Was hältst du davon, wenn wir uns jetzt noch einen richtigen Wohlfühlabend machen?", frage ich Laura aufmunternd. Das erste Mal seit dem Vorfall lächelt sie wieder leicht und stimmt zu.

Wir haben eine ziemlich große runde Badewanne und setzen uns in das schöne warme Wasser. Wir kuscheln uns zusammen und genießen einfach die Ruhe. "Danke. Für alles.", sagt Laura in die Stille hinein. Ich lächle sie an und gebe ihr einen Kuss.

~~~~~~~ Laura's Ansicht ~~~~~~~~

Wir liegen beide aneinander gekuschelt in dieser schönen, großen und runden Badewanne. Es ist wirklich sehr entspannend. "Danke. Für alles.", sage ich leise. Tom lächelt mich an und küsst mich.

Für einen Moment kann ich alles, was in der letzten Zeit passiert ist vergessen und einfach den Moment mit Tom zusammen genießen. Ganz ohne Sorgen. Er streichelt mir mit seiner Hand über meine Wange und ich muss automatisch lächeln.

Er streicht mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und zieht mich zu sich hin. Wir küssen uns so sanft, dass sich unsere Lippen kaum berühren. Das löst totale Gänsehaut bei mir aus. Wir lassen voneinander ab und gehen aus der Badewanne raus.

Ich murmle mich schon einmal ins Bett und Tom bleibt im Türrahmen stehen. Er sieht mich verliebt an und kommt zu mir. Er hat nur ein Handtuch um, welches er ablegt, als er zu mir ins Bett kommt. Auch ich liege ohne Kleidung im Bett.

"Ich verliebe mich jedes Mal wieder neu in dich.", flüstert Tom mir zu und kommt mir sehr nahe. Wir küssen uns und er streicht mit seiner Hand über meinen nackten Körper.

Ich genieße jede seiner Berührung und vergrabe eine Hand in seinen Haaren. Er fährt mit seiner Hand zu meinen Schamlippen und fängt an mich zu fingern.

Ich stöhne leise auf und ich merke, dass es ihm gefällt. Ganz sanft lecke ich mit meiner Zunge über seine Lippen und merke, dass es ihn sehr wuschig macht.

Dann führt er seinen Penis sehr langsam in mich ein und wir beide müssen stöhnen. Sehr langsam, aber dennoch intensiv bewegt er sich auf und ab. Mein Verlangen nach ihm wird dadurch noch größer.

Es ist sehr intensiv zwischen uns beiden und meine Gefühle überschlagen sich förmlich. Wir kommen fast zeitgleich und Tom legt sich vor Erschöpfung etwas auf mich. Ich streichel ihm durch seine Haare und genieße unsere Zweisamkeit.

Nach einer ganzen Weile sieht er zu mir auf und küsst mich sanft. "Dein Herzschlag ist ziemlich schnell.", sagt er etwas außer Atem. Ich lächle ihn an und ziehe ihn nochmal zu mir, um ihn zu küssen.

"Das intensive gefällt mir auch sehr sehr gut.", gebe ich zu. Tom grinst und legt seinen Kopf wieder auf meine Brüste ab. Wir liegen aneinander gekuschelt da und liegen eine ganze Zeit still nebeneinander.

"Du weißt gar nicht wie sehr ich dich eigentlich liebe.", murmle ich. Er dreht sich zu mir und sieht mich verträumt an. "Ich liebe dich so unglaublich sehr. Nicht einmal Worte können beschrieben, wie sehr ich dich liebe." Er setzt sich im Bett auf.

"Was würdest du antworten, wenn ich dich fragen würde, ob du mich heiraten willst?", will er wissen. Ich sehe ihn überrascht an. "Das wird doch jetzt nicht etwa ein Heiratsantrag?", frage ich leicht lachend.

Er lacht leicht und schüttelt seinen Kopf. "Trotzdem. Was würdest du antworten?", beharrt er. Ich überlege kurz, nur um ihn auf die Folter zu spannen. Er sieht mich verwundert an. Ich lache und sage nur: "Natürlich würde ich 'ja' sagen."

"Warum willst du das denn wissen?", stichel ich ihn an. "Ach nur so.", sagt er grinsend und ich weiß, dass er mir damit nicht die Wahrheit gesagt hat, aber ich sage nichts dazu. Ich lächle nur vor mich hin.

Es ist schon spät abends, als wir uns Schlafen legen. Wir haben die Balkontür offen und hören das Meer rauschen. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre.

Ich wache von einem Alptraum auf und gehe an den Balkon, um mich etwas zu beruhigen. Ich habe von dem Vorfall geträumt und alleine bei dem Gedanken bildet sich eine Gänsehaut bei mir.

Ich merke, dass Tom aufwacht und zu mir kommt. Er stellt sich neben mich und sieht mich fragend an. "Was machst du hier draußen?" "Ich hatte einen Alptraum und bin hier, weil ich mich etwas beruhigen wollte.", erkläre ich ihm.

Ein sanfter Wind umspielt uns und wir gehen zusammen ins Bett zurück. Ich kuschel mich ganz eng an Tom und kann nach kurzer Zeit wieder einschlafen. Zum Glück habe ich keinen Alptraum mehr gehabt.