Wenn das Leben dich verarscht

Kapitel 1

Es War nun Montag morgen in den Sommerferien. Die letzte Woche der Ferien. Ich wachte auf und stapfte noch vom Schlaf benommen ins Bad, um mein Gesicht zu waschen. Als ich damit fertig war, ging ich zurück in mein Zimmer. Es War in einem hellgrau gestrichen und meine Möbel waren weiß. Meine Couch War ebenfalls weiß, doch die Sitzfläche War grau. Darauf waren lila, hellblaue und weiße Kissen. Mein Fußboden War in modernen Braun. Ich mochte es lieber Dezent, als knallige Farben aber gut. Meine Eltern waren so gut wie nie zu Hause, also hatte ich das ganze Haus für mich alleine. Doch meine beste Freundin, Saphira War ziemlich oft bei mir. Meine Eltern waren Reich und sie meinten sie hätten etwas besseres zu tun, als bei mir hier in Deutschland zu bleiben, deshalb wohnten sie so gut wie in New York oder in Los Angeles. Ich weiß, ziemlich mies, aber egal. So hatte ich nämlich das komplette Haus für mich alleine. Na ja, außer das Saphira bei mir War. Sie War einfach die beste. Auch heute hatten wir uns bei mir zu Hause verabredet. Bei ihr zu Hause waren wir eher selten, da ihre Mutter nicht so gern Besuch hatte. Wieso versteh ich nicht, ihr Haus ist fast eine Villa, obwohl sie nicht einmal Reich waren, aber egal. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine weiße Bluse und eine helle Jeansshorts raus und zog es an. Dann ging ich in die Küche und machte mir ein Brötchen mit Käse. Als ich es aufgegessen hatte, rief ich Saphira an, wann sie zu mir kommen wollte. Sie sagte, sie sei in einer halben Stunde da. Ach, War mein Leben schön. Alles War perfekt. Wirklich alles...aber gut, um die Zeit ein bisschen zu vertreiben, setzte ich mich auf unsere große Couch im Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Ein Klingeln ließ mich aufschrecken, sofort rannte ich zur Tür, da ich Saphira erwartete.

"Hey Saph...Oh, tut mir leid, Hallo. "

Es War nicht Saphira es war James, ein Junge aus meiner Klasse.

"Hi, Lola, ist Saphira da?", fragte er.

"Nein, sie wollte gleich kommen, komm doch rein. ", sagte ich freundlich.

"Nein, schon okay, ich wollte sie nur sehen. "

"Okay, bye", sagte ich lächelnd und umarmte ihn.

Hä? Wieso wollte er sie denn sehen? Waren sie zusammen oder was? Nein, Saphira hätte es mir gesagt. Na ja, als es erneut klingelte, stürmte ich wieder zur Tür und vor mir Stand Saphira. Sie sah echt schön aus, sie hatte eine helle Shorts und ein weißes Top an. Es stand ihr so gut. Aber egal... Ich umarmte sie und erzählte ihr von James Aktion eben. Sie sagte, dass sie nur Freunde seien. Ich glaubte ihr das nicht, denn sie wurde rot, als wir über ihn redeten. So schlecht sah er noch nicht einmal aus. Er hatte echt schöne Moosgrüne Augen und sein braunes hochgegeltes Haar, stand ihm auch. Aber egal. Saphira und ich beschlossen in die Stadt zu gehen. Also schlüpfte och schnell in meine schwarzen Nike frees und packte meine beige Tasche. Dann öffnete ich die Tür und wir liefen nebeneinander in richtung Innenstadt. Schon als wir gerade am Marktplatz ankamen, konnte ich die Blicke der Jungen spüren, die hinter uns, na ja, eher gesagt hinter Saphira herblickten. Wir beschlossen in unser Lieblings Eiscafé zu gehen. Als wir den Laden betraten setzten wir uns an einen Tisch und warteten auf die Bestellung. Als jemand unser Eis brachte, stolperte er und schmiss das Tablett um und das ganze Eis War nun nicht mehr auf dem Tablett, sondern in meinem Gesicht, auf meiner Bluse und sonst wo. Erschrocken wischte ich mir das Eis von den Augen sah ihn schockiert an.

"Es...es tut mir leid, das wollte ich nicht. "

Ich konnte spüren, wie die Peinlichkeit in mir hinauf stieg. Alle anderen im Café starrten mich an lachten mich aus. Das War noch nie passiert. Ich will ja nicht angeben, aber mein Leben War super, aber was War das denn bitte? Also stürmte ich von Peinlichkeit übernehbelt aus dem Café hinaus.

Ich hoffe sehr, euch gefällt das Buch. (:

Eure Isabel:)