Kapitel 20

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Also beschlossen wir uns etwas zu essen zu holen, also gingen wir zu MC Donalds und bestellten uns Sachen zum mitnehmen. Als wir wieder zu Hause ankamen, packte ich die Tüten aus, und aß meinen Chickenburger und ein paar Pommes. Nun War es 19:00 Uhr und wir beschlossen einen Film zu schauen. Ben War für den Hobbit, doch ich War für Transformers. Doch am Ende gab Ben nach und wo schauten Transformers. Ich mochte diesen Film sehr. Ich War um ehrlich zu sein kein wirklicher Fan von so liebes geschnulze und so ein Mist. Ich mochte Fantasy und Action viel lieber. Also holte ich eine Tüte Chips aus der Küche und schaltete den Fernseher an. Nach der Hälfte es Films schlief ich ein.

Ich saß auf einer grünen Wiese unter einem Baum. Ein Vogel setzte sich auf meinen Fuß und zwitscherte. Auf einmal verkrampfte sich der Vogel und krächzte grauenhaft. Auf einmal wurde der Himmel rot und die Wiese schwarz. Nun verkrampfte auch ich mich und wachte auf.

Ich hatte höllische Schmerzen und ich bekam Nasenbluten. Starke Nasenbluten. Ich fing an zu schreien, und Ben stürmte zu mir und nahm mich in de Arm, trug mich ins Bad, und gab mir ein Tuch, wegen den Nasenbluten. Nach ungefähr 5 Minuten hörte es endlich auf. Doch ich hatte immernoch schmerzen. Also beschloss Ben einen Krankenwagen zu rufen. Nach ein paar Minuten War er da und ich würde ins Krankenhaus gefahren. Benjamin kam mit und hielt meine Hand. Ich schloss die Augen. Ich hoffte so sehr, es ginge mir bald besser. Als wir im Krankhaft angekommen waren, wurde ich gründlich untersucht und die Analyse War schrecklich. Ich konnte zwar wieder nach Hause, doch ich musste die ganze Zeit weinen. Ich hatte Blutkrebs. Nun wusste ich, dass ich nicht mehr lange leben würde, und dass ich mein Leben in vollen Zügen genießen müsste. Meine Eltern wurden angerufen und sie versprachen mir in einer Woche zu mir zukommen. Ben hatte ich noch nichts davon erzählt, da er seine Eltern anrief, um uns abzuholen. Im Auto von Bens Eltern herrschte zuerst eine peinliche stille, doch als ich wieder daran denken musste, wie krank ich War, und was mein Schicksal War, musste ich wieder anfangen zu weinen. Ben nahm mich sanft in den Arm und fragte mich, was los wäre. Nun hörte ich auf zu weinen und hauchte ein leises,kaltes und leeres "Ich habe Blutkrebs".
Ben sah mich erschrocken an und ich sah, wie ihm eine Träne die Wange hinunter lief. Ich wischte sie weg und gab ihm einen Kuss.

"Lass uns die Zeit, die mir noch bleibt, genießen."

Er nickte und nahm mich in den Arm ganz fest. Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht zu weinen. Ich schrieb Saphira etwas.

"Hey, beste Freundin.."

"Heey, süße, alles okay?:0"

"Nein.."

"Was ist los? :0"

"Ich habe.."

"Du hast..?:0"

"Blutkrebs."

" Bitte sag, dass du mich verarschst!"

"Nein. Bitte erzähl es nicht weiter, ich will kein Mitleid. "

"Ok"

Mir kullerte eine Träne die Wange hinunter, doch Ben wischte sie weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Bens Mutter fragte uns, ob sie uns bei mir raus lassen sollte, und wir bejahten.
Ich öffnete die Tür, seufzte und ging die Treppe hoch in mein Zimmer uns schmiss mich quf mein Bett. Gedanken verloren fasste ich mir mit der Hand und die Stirn und schnaufte. Ben kam zu mir hinein und legte sich zu mir. Es War still, und diese Stille gefiel mir.
Warum ich? Warum ich? Warum? Wieso? Weshalb? Was habe ich getan, dass ich so ein Schicksal bekommen musste?  Immer stellte ich mir diese Frage. Immer und immer wieder.
Ich hatte überhaupt nicht gemerkt, wie ich angefangen hatte zu weinen. Doch Ben zog mich an sich und tröstete mich. Sofort, als ich aufgehört hatte zu weinen, küsste er mich. Ich erwiderte und der kuss wurde immer Leidenschaftlicher. Doch auf einmal  stürmte Saphira mit Tom in mein Zimmer und sie unterbrachen uns. Sie hatte rote Augen. Also hatte sie geweint. Oh nein, hoffentlich hatte sie es ihm nicht gesagt.

Er sah mich traurig an. Ok, sie hatte es ihm gesagt. Ich funkelte Saphira böse an.

"Sorry, Lola, aber ich hab geweint und er hat gefragt was los ist. Und tut mir leid, dass wir euch gestört haben."

Ich seufzte und stand auf um mir etwas anderes anzuziehen. Mir War gerade völlig egal, dass sie dabei waren. Also ging ich zu meinem Kleiderschrank, nahm mir eine Jogginghose, ein Top und kuschelsocken, setzte mich neben Ben auf mein Bett und zog mich um.  Tom drehte sich automatisch weg, was ich gut fande und nickte. Ben schaute hin, was ich nicht schlimm fande, da wir ja zusammen waren und Saphira schaute auch hin. Ich hatte ja sowieso noch Unterwäsche an, also...ist ja fast wie ein Bikini. Als ich fertig mit umziehen War, stand ich auf und schminkte mich ab, da ich wahrscheinlich so, oder so, aussah, wie ein Panda. Und mir fällt ein, dass ich ja eigentlich sauer auf Tom War, aber ich ging zu ihm, sah ihn an und umarmte ihn, er erwiderte die Umarmung und ich hoffte, dass alles wieder gut war. Ich schaute kurz zu Ben, und als er nickte musste ich lächeln, weil es ja auch hatte sein können, dass er sauer wäre. Dann ging ich zu Saphira, drückte sie fest und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Heey Leute! !:)
Wollte nochmal genau klarstellen wer  Lola und Saphira sind:)
Hoffe, dass euch das Kapitel gefällt! :)
Danke für über 600 Reads und 60 Votes:)
Schreibt gerne Kommis:)
Eure Isa:)

Wenn das Leben dich verarschtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt