Wenn das Leben dich verarscht

Kapitel 16

"Okay.. wieso willst du nicht mit mir zusammen sein", fragte er nun mit gläsernen Augen und mit einer zittrigen Stimme.

Ich schüttelte einfach nur den Kopf und nahm Saphira und lief mit ihr zu Schule. War das jetzt gerade sein Ernst? Oha. Der ist doch auch irgendwie hängen geblieben, oder? Man.. ich.. Nein! Ich durfte einfach keine Gedanken mehr auf Tom verlieren, der sollte verdammt nochmal in seinem Leben klar kommen.
An der Schule angekommen. Wurde Saphira mal wieder von so vielen Leuten angeschaut... Ich wusste ja, dass es ziemlich übertrieben War, aber heute War es echt extrem... ein bisschen unangenehm fühlte ich mich dabei schon... aber.. was solls... jetzt hatten wir Mathe... oh nein, bitte nicht... ich hasste dieses Fach einfach Abgrund tief. Ich verabscheue es sogar schon. Na ja.. die restlichen 7 Stunden hatten wir Vertretung, da heute unsere Lehrer auf einer Konferenz waren, also ging die Zeit eigentlich auch ziemlich schnell vorbei, was ich sehr gut fande. Aber als Saphira und ich zu Hause angekommen waren schmiss ich mich einfach auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Auf einmal fiel mir etwas ein. Ich hatte morgen Geburtstag und ich hatte echt mal Lust mir einen schönen Tag mit Saphira zu machen. Shoppen gehen oder so.. und Mittwoch hatten wir einen Klassen Ausflug, da würden wir auch wieder shoppen gehen können. Den Rest der Woche hatten wir wegen Feiertagen frei, Was ich sehr praktisch fande, um meinen Geburtstag zu feiern. Mal schauen, was ich machen könnte. In Gedanken versunken ging ich hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Als ich an meinen Geburtstag dachte, kullerten mir plötzlich die Tränen den Augen hinunter. Ich hatte mir doch nie mehr gewünscht, als mit meinen Eltern meinen Geburtstag feiern zu können, mit ihnen Lernen können, mit ihnen zusammen Mittag essen und mit ihnen jeden Morgen aufstehen. Aber es wurde nie passieren. Ihre Arbeit War ihnen wichtiger als ich. Wenn sie mal nach Hause kamen, dann nur kurz für höchstens 3 Tage und höchstens 2 Mal im Jahr. Ich fühlte mich immer so allein. Saphira war zwar immer bei mir. Aber irgendetwas fehlte. Es War wie ein Loch in meinem Herz. Es War einfach wie Luft. Sie fehlten mir sich einfach so sehr. Ich liebte sie so, doch sie ließen mich immer alleine. Geld War für sie alles. Doch für mich ist Geld nichts, im Gegensatz zu Familie. Jedes Mal musste ich mir meine Tränen verkneifen, wenn ich sah, wie eine Mutter mit ihrer Tochter shoppen War oder Mit ihren Kindern Händchen hielt. Es tat einfach so weh. Nur Reich sein, um im Leben glücklich zu sein, reicht lange nicht. Auf einmal fing mein Handy Kurz an zu vibrieren. Es War Tom. Er hatte mir eine Nachricht geschrieben.

"Hey, Lola, ich versteh dich nicht aber eins solltest du wissen: Lieb dich.♥"

Ach ja..meine Tante hat immer gesagt "'Lieb dich' ist nicht das gleiche wie 'Ich liebe dich' denn 'fick dich' ist auch nicht das gleiche, wie 'ich fick dich'."
Immer wenn ich darüber nach dachte, musste ich Lächeln... schnell schrieb ich ihm zurück.

"Krasser shit. Ist mir egal. Lass mich einfach in Ruhe und steckt dir dein 'Lieb dich' sonst wo hin, am besten so tief in Arsch, dass es aus deiner Fresse wieder rausschaut und du nicht mehr reden kannst! "

Ich schaute auf die Uhr und laß: 19:46 Uhr. Eigentlich nicht wirklich spät, doch ich War so müde und schlief einfach ein.

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Am nächsten Morgen wurde ich mal wieder unsanft von meinem Wecker geweckt. Heute 17, wuhuuu! *hust*hust*Ironie*hust*.
Och schnappte mir ein Handtuch und stieg schnell unter die Dusche, föhnte mir die Haare. Dann ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer, um mich anzuziehen. Doch gerade, als ich die Tür öffnete, sprang mir Konfetti und Luftschlangen ins Gesicht. Saphira und Ben standen mit einer Torte, worauf eine 17 stand, mit Geschenken und Konfetti vor mi. Ich musste lächeln und lachen.

"Och Leute, ist ja voll süß von euch, aber ich bin halb nackt! ", lachte ich.

"Dann geht Ben kurz raus.", rief Saphira und stupste ihn auf der Tür.

Wir stellten und vor unseren Kleiderschrank und suchten nach Einen passenden Outfit.

Saphira nahm sich ein weißes, etwas Bauch freies T-shirt, ein schwarzen Falten Rock, den sie über den bauchnabel zog, sodass es nicht mehr Bauchfrei War, einen schwarzen Gardigan mit Blumen und schwarze Schuhe mit Einen Absatz, dazu nahm sie sich eine schwarze Haarschleife.
Ich nahm mir dünnen, schwarzen, leicht Bauchfreiem Pullover mit Druck, einen roten Faltenrock und weise Vans. Meine Haare kämmte ich mir und machte mir einen schicken Dutt. Saphira tat das gleiche und ließ Ben wieder rein. Er umarmte mich und gab mir einen schnellen Kuss. Nun drückte er mir ein Mittel großes Geschenk in die Hand. Es War schön mit rotem Geschenkpapier eingepackt. Ich öffnete es und sah wunderschöne Nike Air Max, ich hatte zwar schon welche, aber diese waren viel schöner. Ich umarmte ihn ganz fest und gab ihm einen Kuss. Dann drückte Saphira mir ihr Geschenk in die Hand. Es fühlte sich weich an und War mit blauen Geschenk papier eingepackt. Daran befanden sich zwei wunderschöne, weiße Bauchfreie Tops. Auf dem einen War ein Stück Speck und auf dem anderen ein Spiegel ei. Es ear so schön. Ich nahm sie ihn den Arm und küsste sie auf die Wange. Auf einmal klingelte mein Handy. Ich ging ran und hörte meine Mutter sprechen.

"Hey Lola, ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz. Tut uns leid, dass wir nicht bei dir sein können. Dein Geschenk musste nachher ankommen. Ich geb dir deinen Vater.
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Hey, süße. Alles liebe! Tut auch mir leid. Und grüß Saphira von mir."

"Danke euch... ich hab euch lieb, ja mach ich Daddy, aber... wann kommt ihr wieder, ich vermisse euch so."

"Bald. Muss jetzt auch Schluss machen, wir haben zu tun. Tschüß, Schatz, hab dich lieb. Und sei nicht traurig. Wie haben wie immer gesagt? 'Kopf hoch, Prinzessin, sonst fällt die Krone herunter."

"Hm..", brachte ich nur hervor und legte auf und fiel Saphiras in die Arme und fing an zu weinen.

Heey, Leute:)
Mal wieder ein Kapitel! Hoffe es gefällt euch! Danke!:)

Eure Isa:)