Kapitel 12

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Als wir uns gelöst hatten, stand ich auf und ging zu dem alten Flügel, der bei uns im Wohnzimmer stand. Er hatte meinem Vater gehört und früher hatte er sogar angefangen mir beizubringen darauf zuspielen, doch als es dann immer besser mit der Arbeit von meinen Eltern lief, und wir immer mehr Geld bekamen, hatte er keine Zeit mehr für mich. Doch weil er wollte, dass ich es lernte, stellte er eine Lehrerin ein, die es mir beibringen sollte. Ich weiß nicht genau, ob ich es jetzt noch kann, also perfekter Moment um es auszuprobieren. Also setzte Ich mich auf den kleinen Hocker und spielte ein paar Mal auf den Tasten herum, bis ich wieder ein Gefühl fürs Spielen aufgebaut hatte. Nach einiger Zeit klappte es wieder bestens. Und auf einmal hatte ich eine Melodie im Kopf. Sie klang wunderschön, sofort sprang ich auf, um mir einen Zettel mit Noten Zeilen zu holen. Ich versuchte es langsam mit den Tönen hinzubekommen, die Melodie mit den passenden Tönen aufzuschreiben, bis ich auf einmal ein Komplettes Lied aufgeschrieben hatte. Einmal schaute ich kurz zu Ben Rüber zur Couch. Er War eingeschlafen. Also lächelte ich nur und spielte die Melodie ab. An ein paar Stellen musste ich es noch ein wenig verbessern, doch irgendwann klang es echt perfekt für mich. Also zog ich mich um und legte mich zu Ben auf das Sofa. Am nächsten Morgen ging mein Wecker wie immer um genau 6:00 Uhr. Ben wachte zur gleichen Zeit wie ich auf. Also ging ich schnell in mein Zimmer, um mich um zu ziehen. Ich Stande mal wieder eine halbe Ewigkeit vor meinem Kleiderschrank, fand am Ende fand ich dich dad perfekte Oufit. Eine schwarze Leggings, und eine etwas längere weiße Bluse. Danach packte meine Tasche, unter anderem auch den Zettel mit den Noten, da ich heute Musik hatte und nahm mir noch ein bisschen Geld. Danach liefen wir gemeinsam zum Bus.
Als der Bus kam, und wir eingestiegen waren sah ich Tom. Er schaute mich mal wieder mies an, doch als ich mich neben ihn setzten wollte, packte eine Hand meine Schulter. Oh nein, es War der Typ. Der Typ vor dem ich so große Angst hatte. Und als er anfangen wollte zu sprechen, blieb mein Herz stehe, naja es fühlte sich auf jeden Fall so an.

"Na, schon wieder einen neuen, süße? "

"Wie bitte? Du Mistkerl hast alles kaputt gemacht! Du bedrohst mich wegen einer Schelle, die du dir zurecht verdient hast und nennst mich eine Schlampe? Du hast sie doch nicht mehr alle. Verkriech doch gefälligst in dein Loch zurück wie du hergekommen bist und lass mich verdammt nochmal in Ruhe, oder ich schwöre dir, ich rufe die Polizei! Minderbemitteltes Kind!"

Nun schaute er mich überrascht an. Doch weil Ich etwas geschrien hatte, schauten mich alle anderen im Bus an, es waren zwar nicht viele aber egal.

"Bin ich nh' Kino oder was?!", rief ich etwas ernster durch den Bus. Dann schauten endlich alle wieder wo anders hin, als auf mich. Nun schubste ich diesen Typ weg und setzte mich neben Tom. Erst sagten wir nichts doch dann sagte Tom etwas.

"Geh."

Etwas schockiert stand ich auf Un setzte mich zu Ben.

"Hast du gut gemacht bei diesem Typ."

"Hm..."

"Ach so, Lola...ich muss dir echt dringend was sagen."

Hoffentlich nichts schlimmes, dachte ich mir, denn irgendwie hatte ich das Gefühl Gefühle für Ben zu haben. Aber ich weiß doch auch nicht.

"Ich...ich...wie soll ich es sagen...ich mag dich. "

"Ich dich doch auch. "

"Nein...so mein ich das nicht. Ich mag dich mehr als Freundschaftlich. Ach. ..scheiß drauf. Ich liebe dich!"

Mein Herz fühlte sich an, als würde es gleich explodieren. Nun War ich mir sicher, ich liebte ihn genauso, wie er mich.

"Ich dich irgendwie...auch..."

Auf einmal gab er mit Einen Brief. Ich öffnete ihn und laß. Dort stand drin, ob ich mit ihm zusammen sein wollte. Ich umarmte ihn nur und hauchte ihm ein 'Ja' ins Ohr.

Hallo Leute:)
Danke für 302 Reads! DAAAAANKE! !♥

EURE ISA:)

Wenn das Leben dich verarschtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt