Kapitel 11

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"„Und immer noch ist es dir unangenehm, wenn ich die Reaktion deines Körpers auf mich bemerke.""

Ich spürte, wie etwas auf meiner Brust lag, also öffnete ich langsam meine Augen und schaute runter, dort sah ich blonde Haare. Markus. Er lag mit dem Kopf auf meiner Brust und schlang seine Arme um meine Taille.

Mir war das keines Wegs unangenehm, auch wenn wir erst seit gestern wieder ein Paar waren, aber er hatte das früher schon immer gemacht. Abends kuschelte ich mich immer an ihn und morgens war es meistens umgedreht. Ich musste bei den Erinnerungen leicht lächeln.

Nach all den Jahren liebte er mich noch genauso und mir ging es nicht anders, nur hatte ich diese Liebe jeden Tag versteckt und ignoriert.

Doch nun lagen wir hier kuschelten und ich war überglücklich.

Wie von selbst hob ich meine rechte Hand und fuhr durch seine weichen, vollen, blonden Haare, immer und immer wieder fuhren meine Finger durch seine Haare.

Auf einmal nahm ich ein seufzen wahr und Markus kuschelte sich, wenn es überhaupt noch möglich war noch mehr an mich. Ich fing leicht an zu grinsen, egal wie sehr er Mädchen für hasste, er war der kuschelsüchtigste Kerl den ich kannte und das liebte ich so sehr an ihm.

Ich fuhr noch eine Weile durch seine Haare, bis er seinen Kopf anhob und mich leicht angrinste. „Morgen Schatz!" grinste ich zurück. „Morgen Baby." Ohh Gott ich liebe seine Morgenstimme und wie auch schon damals bekam ich eine leichte Gänsehaut.

Er gab mir einen Kuss auf die Lippen, den ich sofort erwiderte, doch leider löste er sich ziemlich schnell wieder von mir und legte sein Kinn auf meiner Brust ab, aber so, dass er mir immer noch in die Augen schauen konnte.

„Schön, dass ich immer noch dieselbe Wirkung wie damals auf dich habe." Mir schoss das Blut in den Kopf und meine Wangen färbten sich leicht Rosa. „Und immer noch ist es dir unangenehm, wenn ich die Reaktion deines Körpers auf mich bemerke."

„Wir sollten aufstehen, ich hab Hunger und will frühstücken!" wechselte ich schnell das Thema. „Och Baby, können wir nicht noch liegen bleiben und kuscheln?" „Das können wir auch noch später machen, número uno." „Ach den Spitznamen hatte ich vermisst, princesa!" grinsend drehte er sich auf den Rücken und schaute an die Decke. Ich schlug die Bettdecke zur Seite und schwang meine Beine aus dem Bett, ich schaute noch einmal über meine Schulter zu Markus, dieser hatte aber wieder die Augen geschlossen und atmete gleichmäßig. Lächelnd stand ich auf und ging in die Küche, dort nahm ich mir alles, was ich brauchte und stellte alles auf die Arbeitsfläche.

Als ich fertig war, war gefühlt der ganze Tisch voll mit Essen, Pancakes, Rührei, Obst, bisschen Gemüse, alles war dabei und genau in dem Moment, als ich mich an den Tisch setzte kam Markus mit verwuschelten Haaren durch die Tür. Er setzte mich gegenüber von mir hin und lächelte mich an. „Das riecht verdammt lecker!" „Dann guten Appetit und lass es dir schmecken." lächelte ich zurück.

***
I'm back, mit einem neuen, aber etwas kurzem Kapitel, bitte hasst mich nicht dafür. Haha! Findet ihr meine Kapitel zu kurz, soll ich sie versuchen länger zu schreiben, oder ist die länge in Ordnung und ich schreibe, zwischendurch immer mal wieder eine längeres Kapitel?

DWK und LinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt