Kapitel 15

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"Während wir beide Zähne putzten lehnte ich mich an ihn an und mir fielen beinahe meine Augen im stehen zu. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass da jemand ist, den du über alles liebst."

Nun war es soweit, es war Mittwoch, Markus und ich hatten die letzten zwei Tage noch einiges hier in Hamburg unternommen, aber nun war es so weit. Der Koffer war gepackt, Markus hatte seine Sachen schon Montag alle zu mir geholt und nun gab es kein zurück mehr. Nun ging es nach Grünwald.

Wir fuhren mit drei Autos. Da Markus alleine gekommen war fuhr ich bei ihm im Auto mit, auch Vanessa und Leon fuhren bei uns mit. Raban und Joschka fuhren zusammen in einem Auto und dann noch Maxi und Blossom zusammen mit Marlon und Lara.

Wir fuhren knapp 8h, da wir zwischendurch kurz eine Pause machten. Die Jungs und Vanessa unterhielten sich während der Fahrt, aber ich saß meistens nur still neben Markus auf dem Beifahrersitz, während seine Hand die ganze Zeit auf meinem Oberschenkel lag und ab und zu beruhigend drüber strich.

Gerade zum Ende hin stieg meine Nervosität, auch wenn ich meine Eltern erst morgen sehen werde.

Wir hatten Vanessa und Leon bereits bei sich abgesetzt und waren jetzt auf dem Weg zu Markus. Ich schaute kurz auf die Uhr, es war schon 19:00. „Schatz, können wir Essen bestellen, ich fühl mich nicht nach selber kochen." „Ja klar, princesa. Auf was hast du denn Lust? Chinesisch, Indisch, Pizza oder doch Burger?" „Mhm, ich finde Burger klingt nicht schlecht." „Na dann bestellen wir, wenn wir zuhause sind Burger!" „Perfekt!" ER schaute mich grinsend an und auch ich musste leicht grinsen.

Bei Markus angekommen, bestellten wir unsere Burger. „Schatz ich geh mich kurz ein wenig frisch machen." „Klar, Handtücher sind in dem großen Badschrank." „Okay!" Ich gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand dann ins Badezimmer.

Frisch geduscht und mit neuen gemütlichen Klamotten ging ich zu Markus ins Wohnzimmer, dieser saß bereits auf der Couch und vor ihm auf dem Couchtisch stand bereits unser Essen. Grinsend ließ ich mich neben Markus auf die Couch fallen und dann begannen wir beide mit Essen. Während wir aßen redeten wir nicht wirklich, aber schauten nebenbei Supernatural.

Mit vollem Magen stellte ich den Teller vor mich auf den Couchtisch. „Schau mal Schatz ich hab ein Food-Baby, durch dich nehm ich schon wieder zu!" „Ey das stimmt gar nicht, wer ist denn immer die, die nicht kochen möchte und viel lieber bestellt?" Er schaute mich an, eine Augenbraue war nach oben gezogen, ich schaute ihn nur mit nach vorne geschobener Unterlippe schmollend an. „Lass das ich will. Das stimmt doch gar nicht. Na gut dann kochen wir ab jetzt immer." „Find ich gut!"

Wir schauten noch ein wenig weiter, während ich mich an ihn kuschelte und ich merkte wie ich immer müder wurde. Ich gähnte bestimmt jetzt schon zum 10. Mal. „Baby, komm lass uns ins Bett gehen, du bist müde, morgen haben wir viel vor." Ich nickte nur stand auf und lief ins Bad um meine Zähne zu putzen, dicht gefolgt von Markus. Während wir beide Zähne putzten lehnte ich mich an ihn an und mir fielen beinahe meine Augen im stehen zu. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass da jemand ist, den du über alles liebst.

Doch dies war verschwunden sobald wir im Bett lagen, Markus hatte seinen Kopf auf meinem Bauch liegen und schlief bereits, doch ich lag wach und war mit den Gedanken bei morgen. Wir würden morgen meine Eltern besuchen gehen. Ich hatte überhaupt keine Angst sie wieder zusehen, da ich wusste, dass sie sich freuten mich wieder zusehen. Das war mehr eine Notlüge die ich Markus vor ein paar Tagen erzählt habe, dass meine Eltern sich vielleicht nicht freuen mich wiederzusehen. Es war viel mehr, dass ich vor seiner Reaktion Angst hatte.

Ich malte mir die ganze Zeit alle vorstellbaren Reaktionen von ihm aus, bis ich gegen 5 Uhr morgens dann auch mal einschlief.

***
Es tut mir echt so verdammt leid, dass nichts kam, aber ich hatte Praktikum und musste immer bis 17:00 arbeiten, danach war ich einfach nur fertig mit der Welt und habe es leider nicht geschafft neue Kapitel zu schreiben. Aber hier ist erst einmal Kapitel 15, ich weiß ist ein ziemlich langweiliges Kapitel, ist leider nur wie ein Zwischenkapitel. Aber das nächste Kapitel wird spandender. (Hoffe ich zumindest)

Lasst mir gerne Feedback da, wie ihr die ganze Geschichte bis jetzt so findet und vielleicht habt ihr ja auch einen Wunsch, was so im laufe des Buches noch passieren soll, dann immer her damit!

DWK und LinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt