Kapitel 13

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"Ich genoss den Moment komplett, mit all meinen Sinnen, denn ich liebte diese schon früher."

Als ich meine Augen öffnete, lag ich alleine in meinem Bett. Schnell schaute ich auf die Uhr. 19:00, verdammt ich hatte den ganzen Tag verschlafen. Noch leicht müde rieb ich mir einmal über die Augen und schwang dann meine Beine aus dem Bett. Ich tapste zum Kleiderschrank und nahm mir frische Unterwäsche, eine Stoffshorts und Kuschelsocken heraus.

Ich ging aus meinem Zimmer und erst einmal ins Bad, dort wusch ich mir mein Gesicht und kämmte meine Haare, um nicht komplett verschlafen auszusehen. Ich zog meine Klamotten aus und zog meine Unteräsche an, kurz schaute ich mich noch im Spiegel an. Markus hatte mir zwei Knutschflecken und ein paar weitere kleine auf meinem Dekolleté verpasst. Ich müsste leicht lächeln, als ich an heute früh zurückdachte. Schnell zog ich mir die kurze Hose, die Kuschelsocken und wieder das Shirt von Markus an.

Mit langsamen Schritten ging ich in meine Küche, dort nahm ich mir ein Glas aus dem Hängeschrank und eine Flasche in die Hand, schüttete mir etwas ein. Ich setzte das Glas an meinen Mund an und trank es gefühlt in einem Zug leer. Wow hatte ich einen Durst. Ich setzte das Glas von meinen Lippen ab und füllte es erneut, dann nahm ich das Glas in meine Hand und machte mich auf den Weg in mein Wohnzimmer.

Als ich im Wohnzimmer ankam, saß Markus auf der Couch und schaute irgendetwas auf dem Fernseher. Ich lief auf die Couch zu, weshalb mich Markus jetzt auch bemerkte und mich lächelnd anschaute. Ich stellte das Glas auf dem Couchtisch ab, der vor meinem Sofa stand und setzte mich dann neben Markus.

Lange blieb ich aber nicht sitzen, denn nach einer kurzen Weile legte ich meinen Kopf auf seinem Schoß ab und zog meine Beine etwas an mich heran. Während wir beiden auf den Fernseher schauten, streichelte mir Markus die ganze Zeit durch mein Haar.

Beinahe wäre ich eingeschlafen, hätte nicht mit einem Mal mein Magen ganz laut angefangen zu knurren. Langsam erhob ich mich und schaute in das grinsende Gesicht von Markus. „Na, hat da jemand Hunger?" „Ja, oder hast du ein Problem damit?" Ich schaute ihn grinsend an. „Also ich hätte nichts dagegen etwas zu essen." Mein grinsen wurde breiter. „Pizza?" „Pizza!" und somit war mein Wunsch erfüllt und wir bestellten Pizza.

Als die Pizza endlich da war, hüpfte ich voller Vorfreude zur Couch und ließ mich im Schneidersitz auf ihr nieder. Markus kam nur kurz nach mir ins Wohnzimmer gelaufen und musste sich sichtlich das Lachen verkneifen. „Lach nicht, Pizza ist einfach nur zu gut!" Mit diesen Worten klappte ich den Pizzakarton auf und schnappte mir auch gleich das erste Stück, genüsslich biss ich hinein und auch Markus begann zu essen, nachdem er mich noch kurz beobachtet hatte.

Als wir dann fertig waren mit dem Essen, stand Markus schnell auf und brachte die Kartons in die Küche. Als er wieder kam setzte er sich in die Ecke der Couch und ich legte mich neben ihn mit dem Blick auf den Fernseher gerichtet und mein Kopf auf seiner Brust. Seinen linken Arm hatte er um meine Taille geschlungen und zeichnete kleine Kreise auf dem Stück nackte Haut, was entstand, dass das T-Shirt leicht hochgerutscht war. Seine andere Hand spielte mit den Fingern meiner linken Hand, die ich auf seiner Brust liegen hatte.

Ich genoss den Moment komplett, mit all meinen Sinnen, denn ich liebte diese schon früher.

***
So, hasst mich bitte nicht dafür, dass solange nichts kam, aber ich hatte Praktikum und danach wieder Schule, das hat mich beides immer so fertig gemacht und eingespannt, dass ich leider keine Zeit gefunden habe, weiter zuschreiben. Ich weiß, dass das Kapitel nicht all zu lang ist, aber ich versuche wieder so oft wie möglich zu updaten.

DWK und LinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt