Kapitel 10

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"„Celina, ich liebe dich, das habe ich schon seit dem ersten Moment in dem ich dich sah!" Er schaute mir tief in die Augen und aus seinen Augen konnte ich lesen, dass er jedes Wort ernst meinte, das er sagte."

„Scheiße! ..." war das einzige Wort was ich zu Stande brachte, ungläubig schaute ich ihn an. „Ich hab... Ich bin an allem Schuld, ich wollte dir nicht einmal zuhören. Wegen mir sind wir jetzt nicht mehr zusammen." Ich schaute mittlerweile auf den Boden, ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, nicht nachdem ich erfahren hatte, dass wir nur wegen mir kein Paar mehr waren. „Lilli, Baby! Schau mich an." Er nahm mein Kinn zwischen seinen Zeigefinger und seinen Daumen und drückte es sanft nach oben, so dass ich ihn anschauen musste.

Die Schokobraunen Augen, die ich so verdammt liebe schauten mich an. „Sag nie wieder, dass es deine Schuld ist. Ich hätte an deiner Stelle genauso reagiert, für dich sah alles so echt aus, als hätte ich dich mit ihr betrogen, aber du wusstest nichts von Moons und Düsentriebs Spielchen." „Aber du solltest mich hassen, ich habe dir nicht ein einziges mal zugehört." tränen bildeten sich in meinen Augen. „Hätte ich dich reden lassen, hätte ich dir zugehört... d-dann wären wir jetzt glücklich zusammen. Ich hätte mich nicht von dir abgewendet." Ich schluchzte auf und sofort wurde ich von Markus in seine starken Arme gezogen.

Er gab mir halt, es ist, als würde ich ohne seine Arme um meinen Körper und ohne, dass ich meine Arme um seinen Oberkörper schlang, so gut es im sitzen nun mal möglich war, wegzusacken. Doch er hielt mich fest, als wäre nie etwas gewesen. Mein Kopf lag in seiner Halsbeuge und ihn schien es keineswegs zu stören, dass ich gerade sein Oberteil und seine Jacke vollheulte. „Du solltest mich hassen, aber was machst du, du sitzt hier und tröstest mich, obwohl ich dir so viel leid zugefügt habe, ohne mir meiner Schuld bewusst zu sein." Plötzlich drückte er mich von sich weg, hatte aber trotzdem noch seine Arme an meinen Oberarmen liegen. „Lilli! Sag nicht, dass ich dich hassen sollte, das kann ich nie und das werde ich auch nie können. Ich liebe dich und du bist die Liebe meines Lebens. Ich bin so froh, dass ich dich nach all den Jahren wieder in meinen Armen halten konnte. Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, dich je wieder zu sehen, geschweige dich in meinen Armen halten zu können."

Ich schaute ihn mit verheulten Augen an und wieder kullerte mir eine Träne die Wange herunter. Sanft legte er seine weiche große Hand auf meine Wange und wischte mit seinem Daumen die einzelnen, kleinen Tränen weg, die meine Wange herunterliefen.

„Celina, ich liebe dich, das habe ich schon seit dem ersten Moment in dem ich dich sah!" Er schaute mir tief in die Augen und aus seinen Augen konnte ich lesen, dass er jedes Wort ernst meinte, das er sagte.

„Ich liebe dich auch!"

Und schon zog her mich an sich heran und legte seine wundervollen weichen und vollen Lippen auf meine. Es fing an in meinem Bauch zu kribbeln, dieses Gefühl hatte ich schon seit 4 Jahren nicht mehr gehabt. Auch wenn wir uns schon einmal in seinem Hotelzimmer geküsst hatten, doch da kannte ich noch nicht die ganze Wahrheit, weshalb mein Körper dieses Gefühl unterdrückte. Doch jetzt konnte ich mich dem Gefühl und dem Kuss vollkommen hingeben.

in der Zwischenzeit hatte ich den Kuss auch schon erwidert und alle unsere Gefühle steckten wir in diesen Kuss, der Kuss war keineswegs unschuldig, da wir beide dieses Gefühl komplett genossen und uns voll und ganz dem Kuss hingaben.

Er löste sich leicht von mir und lehnte seine Stirn an meine.

„Lilli, wollen wir noch einmal von vorne Anfangen und die vergangenen Jahre wieder aufholen?" „Nichts Lieber als das, Markus" Ich grinste ihn Leicht an. „Perfekt, aber jetzt die viel wichtigere Frage. Celina Miller, willst du mich wieder zum glücklichsten Menschen machen und meine Freundin sein? Ich will dich endlich wieder Mein nenne!" „Ja! Oh Gott Ja!" Ich zog ihn zu mir heran und gab ihm einen langen Kuss.

Nachdem wir uns lösten und uns noch eine Zeit unterhielten, über die vergangenen Jahre, schaute ich auf mein Handy, es war mittlerweile 3 Uhr morgens. „Ohh Gott ich glaube ich muss so langsam mal nach Hause." stellte ich erschrocken fest. „Okay ich bring dich noch mit nach Hause." „Danke!" So machten wir uns auf den Weg zurück zum Club, wo uns dann ein Taxi abholte und wir zu mir fuhren. Vor der Haustür hielt das Taxi und wir stiegen beide aus. Markus brachte mich noch nach oben und nun standen wir vor meiner offenen Wohnungstür. „Du... ehm Markus? Könntest... eh würdest du vielleicht hier schlafen. Also nur wenn du willst." Ich blickte ihn an. Er sagte nichts. „Oh okay, ja war ne dumme Frage, du willst bestimmt lieber bei dir im Hotel schlafen. Dann tsch-„ Und da legte sich sein Finger auf meine Lippen und ich wurde unterbrochen. Er lachte leicht. Ohh Gott dieses Lachen, ich liebe es einfach zu sehr.

„Natürlich will ich hier bei dir sein Baby!" Ich merkte wie sich meine Wangen rot färbten, also drehte ich mich um und zog Markus mit in meine Wohnung, dieser schloss hinter sich die Tür. Wir machten uns beide Bettfertig.

Als ich dann fertig umgezogen und abgeschminkt in mein Schlafzimmer kam, saß Markus bereits auf meinem Bett und... OH MEIN GOTT! Er hatte nur noch seine Boxer an und sein Körper sah verdammt gut aus. Sofort fühlte es sich an, als hatte jemand die Heizung aufgedreht. Ich tapste mit kleinen Schritten auf mein Bett zu, während Markus sich hinlegte. Ich stieg ins Bett und wurde sofort von Markus in seine Arme gezogen, ich kuschelte mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Gute Nacht, Baby!" „Gute Nacht!" Er gab mir noch einen kleinen Kuss auf meinen Scheitel und während ich seinem Herzschlag zuhörte schwebte ich so langsam ins Land der Träume.

***
So nun sind die beiden also wieder zusammen. Ach die Liebe!
Wie immer würde ich mich sehr über euer Feedback freuen!

DWK und LinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt