Weg, bloß weg, war das Einzige was ich denken konnte. Einfach weg. Weg von IHM! Ich hörte Schritte auf dem nassen Erdboden. Die Schritte von ihm! Ich musste schneller werden. Viel schneller. Er durfte mich nicht in seine dreckigen Hände bekommen. Nicht schon wieder! Dieses Monster war schuld am Tod meiner Mutter. Und jetzt wollte er mich zu seiner Marionette machen, hatte es schon fast geschafft. Aber eben nur fast. Ich würde ganz sicher nicht noch mal zu ihm zurück gehen, eher gebe ich mein Leben! Scheiße, die Schritte wurden lauter. Mit Schnelligkeit würde ich es wohl kaum schaffen zu fliehen. Trotzdem rannte ich weiter. Versuchte noch schneller zu werden. Plötzlich bog ich, einem inneren Gefühl vertrauend, scharf nach rechts ab. Ich wusste selbst nicht wieso ich das tat. Was ich aber wusste das ER vorbeirannte. Seine Schritte wurden leiser, bis sie nach einigen Minuten, in denen ich trotzdem weiterrannte, nur falls er doch noch zurückkehren würde, ganz verstummten!
Einige Zeit später roch ich einen köstlichen Geruch: Blut. Einige hundert Meter entfernt musste ein Tier sein. Also bog ich nach links ab und siehe da, ein einzelnes Reh stand einsam auf einer Lichtung. Ich rannte auf das Tier zu und meine Zähne bohrten sich in den Nacken des Tieres. Es knackte und das Reh fiel leblos auf den Boden. Erst dann fing ich an das Blut aus dem armen Tier zu saugen. Es tat mir immer weh, wenn ein weiteres Tier wegen mir, die Erde verließ, aber mein Überlebensdrang ließ mir nichts anders übrig. Ich versuchte es schon auf ein Minimum zu reduzieren und ich brauchte schon weniger Blut als andere Vampire, aber ganz verzichten konnte ich eben auch nicht!
Nachdem das Reh ausgesaugt war, legte ich es unter einen Baum, in der Hoffnung, es würde Frieden finden. Nachdem ich mich bei dem Reh entschuldigt hatte, rannte ich weiter. Einige Tage später kam ich mal wieder in einen anderen Wald. Als ich gerade überlegte, ob rechts oder links, passierte es
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Die besondere Cullen
FanfictionIch, ein kleines unschuldiges Mädchen. Das nichts mehr wollte als einfach geliebt und axzeptiert zu werden. Ein einfacherer Wunsch denkt ihr jetzt. Ja, doch nicht bei einen Alkoholiker als Vater, der nichts mehr möchte als einen Erben. Und das von...