Daheim wartete schon Esme vor der Haustür und nahm mich in den Arm.
,,War alles gut? Waren sie nett? Hast du schon Freunde gefunden?", überhäufte sie mich mit Fragen.
,,Mum, mir geht es gut, es gefällt mir hier. Nett waren sie ebenfalls und in meinem Deutschkurs ist ein richtig netter Junge. Und seine Freunde sind auch sehr nett. Ich freue mich schon auf morgen.", antwortete ich ihr lachend wegen ihrer vielen Fragen.
,,Das freut mich. Was ist den mit Edward?", fragte Esme in die Runde.
,,Och, er hat uns gerade unfreiwillig gebeichtet das es er Rose und mir beim Sex zugeschaut hat. Über Gedankenebene!", antwortete ihr Emment
,,Wieso das?", fragte sie so ernst wie möglich. Aber man sah das sie sich ihr lachen unterdrücken musste.
,,Er hat mir schon seit Tagen keine Privatsphäre mehr gegeben. Immer antwortet er auf meine Gedanken oder verkündet sie. Und das war die Rache!", erklärte ich ihr.
Nun konnte sie ihr lachen nicht mehr zurückhalten. Worauf Edward nur ein ,,Jaja, lacht nur!" von sich gab.
,,Weist du, meine kleine, ohne dich ist es hier ganz schön langweilig und ruhig.", sagte nun Esme zu mir.
,,Nachmittags hast mich doch und die anderen auch. Und wenn Dad Nachtschicht hat, hast du auch ihn. Sogar Vormittags", versuchte ich sie zu trösten.
,,Da hast du wohl recht", erwiderte sie, ,,Es ist nur so... ungewohnt."
,,Wann kommt Dad eigentlich heim?", fragte ich nach.
,,Halbe Stunde!?", antwortete meine Mum.
Ich umarmte sie noch kurz, dann ging ich schnell in mein Zimmer, holte mir ein Buch und setzte mich auf die Coach.
Eine halbe Stunde später hörte man tatsächlich den Wagen von Dad. Und keine Minute später kam er rein. Auch er nahm mich in den Arm und fragte ob alles gut sei. Auch ihm bejahte ich diese Frage. Woraufhin er mich glücklich anlächelte.
Ich las weiter in meinem Buch. Es geht um ein Mädchen namens Elin, dass mit ihrer Mutter nach Island soll. Sie ist alles andere als begeistert. Bis sie auf einen Geheimnisvollen Jungen trifft. Ich habe die Reihe neu angefangen und lese gerade den ersten Band. Allerdings habe ich die komplette Driologie im Regal stehen. (Das Buch heißt Nordlicht und existiert wirklich. Es ist von Karin Müller geschrieben)
Eine Stunde später fragte Alice mich ob ich mit einkaufen gehen wollte. Natürlich brauchten wir diese Lebensmittel nicht zum Essen. Nur für unsere Tarnung.
Ich stimmte zu.
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Die besondere Cullen
FanfictionIch, ein kleines unschuldiges Mädchen. Das nichts mehr wollte als einfach geliebt und axzeptiert zu werden. Ein einfacherer Wunsch denkt ihr jetzt. Ja, doch nicht bei einen Alkoholiker als Vater, der nichts mehr möchte als einen Erben. Und das von...