Kapitel 20

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22.01.2005

Am nächsten Morgen ging der Flug nach Italien los. Jasper saß an meiner Seite und hatte beschützend einen Arm um mich gelegt. Zusätzlich kuschelte ich mich noch an ihn. Ich wurde nämlich schon den ganzen Flug von den vieren beobachtet. Das lustige war ja, das die vier wirklich bei den Parkers waren und, wie Alice schon sagte, war natürlich niemand zuhause.

Endlich angekommen steigen zuerst Felix und Demetri aus, dann wurde uns der Austritt (schreibt man das so?) gestattet und hinter uns liefen Jane und Alex. Wir wurden wie die Schweine zum Schlachter geführt. Ich fühlte mich unwohl. Und genau das bemerkte Jasper auch. Nahm meine Hand und drückte sie kurz. Ich lächelte ihm dankend an. Er wusste zwar das er mir damit zeigte das er bei mir war und mich das stärkte, aber ich fand es doof wenn wer das nur durch seine Gabe spürte. Wir gingen durch viele dunkle Gänge. Als wir endlich bei den Oberhäuptern der Volturi angekommen waren, wäre ich als vollständiger Mensch wäre ich jetzt völlig außer Atem.

,,Was wollt ihr hier", fragte Caius kalt und trotzdem mit einer unglaublichen Autorität in der Stimme. Ich war eingeschüchtert, zum Glück übernahm Jane das Reden. ,,Meister, die Cullens haben etwas schreckliches getan." Nun war auch Aro's Aufmerksamkeit da. ,,Erlaube mir, Liebes", mit diesen Worten ging er zu Jane, die ihm bereitwillig ihre Hand hinhielt. Nach 23 Sekunden kam er zu mir und fragte, ob er sich das ganze aus meiner Sicht anschauen. Ich schaute kurz zu Jasper hoch, der mir kurz unmerklich zunickt. Ich streckte Aro meine Hand hin. Und nur eine halbe Sekunde später spürte ich wie Aro in meinen Geist eindrang. Ich verschloss einen Teil meiner Gedanken. Um genau zu sein meine Zeit als Mensch. Den dort wurden eine menge Dinge erläutert, die Aro besser nicht wissen sollte, wenn ich nicht wollte das Aro mich als Versuchskaninchen da behielt.

,,Nun", halte Aro's Stimme im Saal wieder, ,,ich würde sagen sie ist unschuldig. Sie hat niemandem von uns erzählt." Mir fiel ein riesiger Stein, nein ein Gebirge vom Herzen. Ich wusste zwar das ich unschuldig war, aber die Angst blieb trotzdem. ,,Ihr dürft gehen", ertöte es von Caius' Thron und, wer hätte es gedacht, dort saß Caius.

So traten wir unbeschadet den Rückflug an.

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Sorry für die Verspätung. Aber ich musste meinen Geburtstag feiern. SORRY!!!!

Auch dafür das, das Kapitel so kurz ist. Ich hoffe die nächsten werden wieder länger! 😘

Die besondere CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt