Kapitel 7

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11.1.2005

Wir gingen heute nicht wandern, sondern machten uns einfach einen schönen Tag zuhause.

Ich las die Buchreihe fertig. Und guckte dann Jasper und Emmet zu die Schach auf ihre eigene Art und Weise spielten. Dazu hatten sie mehrere Schachbretter aneinander gelegt. Die genauen Regeln kannte ich allerdings nicht. Alice saß an einem Computer und designt Kleider für Rosalie. Die mit wachsamen Blick hinter ihr stand. Mum war oben und plante wahrscheinlich schon unser neues Haus und Dad saß oben in seinem Arbeitszimmer und las. Wo sich Edward rumtriebt wusste ich nicht.

Als es mir zu doof wurde bei einem Spiel zuzuschauen, das ich nicht verstand, ging ich lieber hoch und holte mir ein neues Buch. Ich entschied mich Harry Potter zum x-ten mal zu lesen.

So verbrachten wir den Tag und auch die Nacht.

12.1.2005

Am Mittwoch gingen wir wieder in die Schule. Wir hatten uns entschieden doch alle mit dem Volvo zu fahren. Und so saß ich wieder auf Jasper's Schoß. Edward hielt sich gestern und auch heute mit dem Antworten auf Gedanken zurück. Also hatte er noch mehr peinliche Situationen die er für sich behalten wollte. Interessant zu wissen.

Als erstes hatte ich mit Alice Musik. Sie hatte gewechselt, damit ich nicht allein war. Außerdem wollte sie schon immer mal Musikunterricht an einer Schule haben, wie sie mir sagte.

Als wir im Unterrichtsraum ankamen sah ich Oliver. Er hatte uns noch nicht bemerkt, da seine Nase in dem Buch Drachenflamme steckte. Tatsächlich kannte ich dieses Buch noch gar nicht und beschloss mal zu schauen ob dieses Buch auch etwas für das Weibliche Geschlecht war. Wenn ja, werde ich mir ein Exemplar zulegen. (Auch dieses Buch gibt es wirklich. Also eigentlich existieren alle Bücher die ich erwähne.)

Ich ging zu seinem Tisch und räusperte mich leise aber für menschliche Ohren hörbar. Erschrocken schaute er auf. Er war genauso in das Buch versunken wie ich wenn ich las.

,,Du bist auch im Musikkurs", fragte er überrascht.

,,Ja, scheint so", antwortete ich leicht amüsiert.

Er wirkte bedrückt. Leise fragte ich ihn was los sei.

,,Naja, es ist nur so, dass meine Tischreihe voll ist, und du somit nicht neben mich kannst", antwortete er als ob es seine persönliche Schuld war.

Ich musste anfangen zu lachen. Verwirrt schaute er mich an.

,,Kein Problem ich wollte mich sowieso zu Alice setzen", erklärte ich immer noch lachend.

Die besondere CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt