Eileen Stark

Schmerzen

Zusammengekauert liege ich auf meinem Bett mit der Decke überm Kopf. Ständig stelle ich mir die Frage, was Caroline mit Peter vor hat und warum sie nicht mich genommen hat. Was sollte ich denn nur tun? Peter kann sonst wo sein. Um auf andere Gedanke zu kommen, stehe ich auf und gehe duschen. Egal was ich mache, es fühlt sich falsch an. Als müsste ich die ganze Zeit Peter finden. Ich will ihn in meiner Nähe, sehe das es ihm gut geht. Nach dem Duschen ziehe ich mir eine schwarze Hose und ein Bauchfreies Top an. Im Spiegel ist meine lange Narbe zu sehen. Ich erinnere mich an die Scherzen und plötzlich fühlt es sich so an, als ob alle Narben auf meinen Armen und meinem Bauch wieder neu aufgehen. Als ob ein Messer meinen Arm erneut aufschlitzt. Ich halte meinen Bauch und gehe vor Scherzen auf die Knie. Auf einmal werden die Scherzen größer, so als ob mir jemand ein Messer direkt in den Bau rammt. Ich fange an zu schreien. Das einzige was mich gerade noch wach hält, ist der Gedanke an Peter. Ich höre wie jemand die Schlafzimmer Tür reinstürmt und kurz darauf auch ins Bad kommt wo ich auf dem Bodenliege und schreie. Steve beugt sich über mich und schaut mich besorgt und hilflos an. ,,Eileen was ist los?'' ,,Ich... weiß es.... nicht. Es sind... meine Narben. Es... fühlt sich so an....als würde jemand... sie erneut... aufschlitzen'' versuche ich ihm zu erklären während ich immer noch zwischendrin schreie. Steve schaut sich meinen Arm an. Sie sehen aus wie immer. Man sieht nur die zugewachsenen Narben. Steve nimmt mich im Brautstyle hoch und trägt mich raus aus meinem Zimmer. Ich versuche durch zu halten aber der Schmerz wird nicht weniger. Er durchdringt meinen ganzen Körper. Auch Kopfschmerzen fangen an. Ich werde immer schwächer und schwächer. Meine Augen fühlen sich schwer und müde an. Nur mit sehr viel Mühe kann ich sie offenhalten. ,,Nein Eileen! Schön wach bleiben. Alles wird gut!'' Dran das alles gut wird konnte ich nicht denken. Denn Peter war nun mal nicht hier. Wie sollte da alles gut werden.

Tonys Sicht:

,,Tony!'' ruft Steve. Kurz darauf stehe ich neben meiner Tochter und halte ihre Hand. Sie krümmt sich auf dem Krankenbett hin und her. Weder Steve noch ich wissen was zu tun ist. Bruce ist nur leider nicht da. Er macht mit Thor ein paar Besorgungen oder so. Bis die Beiden wieder hier sind, kann es schon zu spät sein. Wanda scheint die Schreie gehört zu haben denn sie und Vision kommen ebenfalls rein. ,,Was ist hier los?'' fragt Wanda. Steve wird unruhig. ,,Ich habe Eileen in ihrem Bad so vorgefunden. Sie sagt ihre Narben tun ihr Weh.'' Wanda kommt langsam auf Eileen zu. Sie nimmt ihre Hand, schließt ihre Augen und konzentriert sich. Eileen schließt ihr Augen und schläft ruhig. Wir schauen die Maximoff erwartungsvoll an. Plötzlich zuckt Wanda zusammen. Sie braucht kurz einen Moment um sich zu sammeln. Vision steht neben ihr und stütz Wanda damit sie nicht umfällt. ,,Was ist los Liebling?'' fragt Vision. ,,Es ist Caroline. Sie kommt und sie ist es die Eileen diese Schmerzen zufügt. Es wird nicht mehr lange dauern. Außerdem hat sie Peter dabei.'' Okay warte was? Gerade verstehe ich gar nichts mehr. Sie will mir doch jetzt nicht ernsthaft sagen, das Caroline dafür gesorgt hat das Eileen diese Schmerzen hat und stand nicht mal daneben. Wenn sie ist was ich denke was sie ist, wird dieser Kampf alles andere als einfach. ,,Vision. Bitte geh und sag den anderen bescheid. Spätestens morgen früh wird sie hier sein.'' sagt Wanda. Vision nickt und geht. ,,Wanda, Cap wir brauchen Strange, Lang und T'Challa hier. Ich mache noch ein paar Upgrades an meinem Anzug.'' ,,Wer bleibt bei Eileen?'' Wanda schaut mich mit ernster Miene an. ,,Das mache ich'' Loki kommt die Tür rein. Meine Meinung zu Loki wird sich nicht ändern aber es bleibt uns gerade nichts anderes übrig also muss ich es aushalten das eine Person, die ich mehr hasse als Bucky und Zemo zusammen, auf meine Tochter aufpasst.

Am Morgen stehen alle Avengers vor der Basis. Eileen geht es immer noch nicht besser und bei dem Gedanken was Caroline Peter angetan haben könnte, bekomme ich Gänsehaut.

,,Sie kommen!'' Falcon kommt von Süden zurück zur Basis und landet vor uns. ,,Höchstens 4 Minuten noch.'' Cap schaut zu mir. ,,Was ist mit Eileen?'' ,,Ihr geht es nicht besser. Wir müssen das ohne sie schaffen'' Wir stellen uns auf und warten angespannt darauf, jede Sekunden angegriffen zu werden. Wir sehen wie etwas an den Blättern der Bäume entlang streift. Es sind die Skuris. Sie greifen aber nicht sofort an. Wir sehen wie Caroline mit einem gefesselten Peter hervor tritt. ,,Ich nehme an ihr wusstet das ich komme. Lasst mich raten! Scarlet Witch?'' Caroline lacht als sie das sagt. ,,Was hast du mit meiner Tochter gemacht?!'' brülle ich sie an. ,,Ach nur ein kleiner schmerz Zauber. Wenn sie stark genug wäre hätte sie sich dem Zauber widersetzen können. Aber das ist sie nicht. Eileen ist schwach! Genau wie ihre Mutter es immer war.'' ,,Was hast du mit meiner Mutter gemacht?!'' Alle schauen auf das Dach der Basis wo Eileen mit ihrem Kampfanzug und ihren High-Flys steht und wütend zu Caroline schaut. ,,Ich habe dein ganzes Leben geplant Eileen! Auf diesen Tag warte ich seid 15 Jahren! Ich habe deine Mutter bei deiner Geburt getötet. Ich habe sie leiden lassen. Mehrere Stunden'' Caroline grinst böse. Das ist für Eileen zu viel. Sie fliegt direkt auf Caroline zu und stößt sie zu Boden. Der Kampf geht los. Die Skuris rennen auf uns los. Ich drücke zwei mal auf meinen Arc-Reaktor drauf und schon habe ich meinen Iron man Anzug an. ,,Friday? Aktiviere Protokoll 837'' ,,Aktiviert Sir.'' Sofort fliege ich los um Peter zu holen der nun nur noch von Skuris bewacht wird. Ich drehe mich einmal um mich selbst und schieße dabei die Skuris ab die Peter bewachen. Dabei treffe ich zwar fast Cap der sich mit dem Schild schützt aber egal. Ich schnappe mir Peter und fliege mit ihm in die Basis rein. ,,Hey kleiner! Geh in meine Werkstatt. Dort hängt etwas wo 837 drauf steht! Hol es dir und hilf uns draußen damit verstanden?'' Peter nickt und rennt los während ich wieder raus fliege um den anderen zu helfen.