I think she is not a Psycho... // Kapitel 4

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//Edit: Achtung, in dem Kapitel kann Gewalt vorkommen//

Ein Klingeln beendet den Unterricht. Hayden macht sich schnell auf den Weg aus dem Gebäude, in der Hoffnung, Rotzbacke zu entkommen. Bei seinem Vorhaben hat er allerdings kein Glück. Kaum hat er das Gebäude verlassen, ziehen Freunde von Rotzbacke ihn hinter das Gebäude. Dort wartet Rotzbacke auf ihn. "Bist du dir immer noch sicher, auf welcher Seite du stehst?" fragt er Hayden. Dieser verdreht seine Augen und antwortet "Ich bin ja grade dabei, mir ein Bild von allem und jedem zu machen, da bin ich noch auf der Seite von niemandem!" dieser Satz macht Rotzbacke wütend. "Entscheide dich! Jetzt!" brüllt er. "Na gut, na gut!" seufzt Hayden. "Hmm, auf wessen Seite stehe ich wohl? Auf der Seite des beliebtesten Jungen und der ganzen Schule, der mich allerdings gerade bedroht, oder auf der Seite des einsamen, verschlossenen, hübschen Mädchens? Alle gegen Einen, oder Zwei gegen den Rest... klare Entscheidung!" Rotzbacke gibt seinen Männern ein Zeichen und sie lassen ihn los. "Gut, dass du dich für die richtige Seite entschieden hast..." Hayden nickt "Ja, das finde ich auch gut. Ich wusste nur nicht, dass du Astrids Seite als die Richtige betrachtest!"


"Du hast also immer noch nichts gelernt?" fragt Rotzbacke und die anderen Jungs halten Hayden erneut fest. Rotzbacke gibt ihm erneut eine Ohrfeige. "Auf wessen Seite stehst du? Ihrer oder Meiner?" Hayden schaut ihm tief in die Augen "Ihrer!" ein Schlag in den Magen "Wessen Seite?" fragt Ronald erneut. "Immer noch ihre!" "Du wirst es wohl nie begreifen!" brüllt Rotzbacke und schlägt wild auf ihn ein. "Was glotzt ihr so blöd? Macht mit!" ruft er ihnen zu und die anderen Jungs beginnen nun auch, auf Hayden ein zu schlagen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hören sie auf und gehen weg. Hayden bleibt alleine, auf dem Boden liegend zurück. Er hat überall blaue Flecken und eine kleine Platzwunde über dem Auge. Langsam steht er auf. "Hey!" ruft er Rotzbacke hinterher "Ich bin noch nicht am Ende! Von mir aus kanns den ganzen Tag so weiter gehen!" brüllt er. Rotzbacke dreht sich zu ihm um "Morgen ist auch noch ein Tag!" ruft er ihm mit einem bösen Lächeln zu.


"Warum bist du nur so blöd?" fragt plötzlich eine Stimme neben Hayden. Es ist Astrid. Er dreht sich zu ihr um und schaut ihr in die Augen. Lange sagt keiner der Beiden etwas. Astrid ist die Erste, die das Schweigen bricht. "Wo wohnst du?" fragt sie. "Neugierig?" entgegnet Hayden mit einem schiefen Grinsen. "Nein! Aber du bist... ach egal! Wo wohnst du? Ich bring dich nach Hause." Hayden zuckt mit den Schultern "Wenn du willst... Ich wohne xxx (Ja, ich muss aus rechtlichen Gründen die Adresse einer fiktiven Person zensieren... Mensch, das Gesetz regt mich manchmal echt auf ;)) Du musst mich aber nicht nach Hause bringen. Ich schaffe das schon selbst!" beschwört er. "Halt die Klappe! Du wurdest wegen mir verletzt, also helfe ich dir jetzt!" meint sie und zieht Hayden hinter sich her. "Okay... Wenn du unbedingt willst..." meint dieser Schulterzuckend.


Als die Beiden bei Hayden Zuhause ankommen, schließt er die Tür auf und die Beiden gehen hinein. "Wow!" staunt Astrid "Das Haus ist ja echt riesig!" Hayden seufzt. "Ja, leider!" Astrid schaut ihn fragend an. "Naja, ich lebe hier allein. Meine Eltern leben in meinem Geburtsort, aber ich habe es dort einfach nicht mehr ausgehalten." erklärt er. "Warum? Was war los?" fragt Astrid neugierig. "Du bist an meinen Geheimnissen interessiert, aber ich darf deine nicht wissen? Irgendwie unfair!" meint Hayden lachend. "Du musst nicht erzählen, wenn du nicht willst..." meint Astrid schulterzuckend. "Doch, doch, alles gut! Es ist so, mein Vater ist der Bürgermeister meines Geburtsortes. Ich wurde immer wie ein König behandelt, aber das ging mir immer auf den Zeiger. Ich wollte keine falschen Freunde. Ich wollte nur einen wahren Freund. Aber ich hatte nie einen." Astrid nickt "Wo ist der Verbandskasten?" fragt sie, etwas mitfühlender als zuvor. "Im Bad, die X. Tür rechts. (Mist, die Zensur wieder...)" Astrid holt den Koffer und beginnt Hayden zu Verarzten. Als sie fertig ist, bringt sie den Koffer zurück ins Bad und will gehen, aber Hayden hält sie auf. 


"Wie wäre es, wenn wir am Wochenende auf ein Date gehen?" Astrid schaut ihn schief an. "Zu früh?" fragt Hayden nach. Astrid nickt. "Du wurdest verschlagen, weil du bei mir warst! Bist du dir sicher, dass du in meiner Seite sein willst?" Hayden nickt. "Ich bin mir nicht sicher, ob du willst." meint Astrid kalt. Hicks fasst sich ans Herz "Das hat gesessen!" meint er lachend. "Am Wochenende auf ein Date gehen? Nein!" meint Ally "Aber wenn du willst, können wir uns als Freunde treffen. Danach wirst du sehen, dass es besser für dich ist, von mir fern zu bleiben..." Hayden nickt lächelnd. "Wenn es das ist, was du willst! Bekomme ich dann vielleicht noch deine Nummer?" Astrid nickt und die Beiden tauschen Nummern aus. Danach geht Astrid. Als sie außer Sichtweite ist, schließt Hayden die Tür. "Ich habe also am Wochenende ein Date mit ihr... Cool!"


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So, das ist das 4. Kapitel von They call her Psycho! Ich hoffe, es hat euch gefallen. Kommentare wie immer gerne gesehen! Checkt gerne auch meine Beiden anderen Bücher aus! Nächste Woche geht es dann richtig zur Sache ;)


Euch noch einen schönen Tag!


Euer Lotus!

They call her Psycho... (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt