Approval for the Psycho... // Kapitel 14

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"Wer war das?" fragt Astrid, nachdem die Beiden die Stimme vernommen hatten. "Ok, Astrid! Es ist nicht das, was du denkst!" versucht Hicks sie zu beruhigen. "Was? Du hast mir also nicht verschwiegen, dass deine Oma auch bei euch lebt?" fragt Astrid, woraufhin Hicks sie verwundert anschaut. "Oh, doch! Es ist exakt dass, was du denkst!" meint er bewundernd und führt Astrid zu einem Zimmer. "Hier ist das Zimmer meiner Oma..." meint Hicks und öffnet die Tür.


"Ah! Hallo Hicks, mein Schatz!" meint eine Frau, welche auf einem Stuhl in der Ecke sitzt. "Hallo, Oma! Darf ich dir vorstellen? Das ist Astrid, meine Freundin..." meint Hicks mit einer Geste zu Astrid. "Ok... Schlecht aussehen tut sie nicht... Gib mir bitte 20 Minuten..." murmelt die Frau. Astrid schaut Hicks irritiert an. "Jedes Mal, wenn ich ihr jemanden vorstelle, will sie 20 Minuten mit dieser Person allein sein. Danach sagt sie eigentlich mit 100%, ob die Person mich wirklich mag, oder ob sie nur hinter meinem Geld her ist... Meine Eltern und mich hast du auf deiner Seite und wenn du die 20 Minuten mit meiner Oma überlebst, dann steht unserer gemeinsamen Zukunft nichts mehr im Weg..." meint Hicks und geht aus dem Zimmer. "Warte!" ruft Astrid ihm noch hinterher, aber Hicks schließt bereits die Tür. "Hals -und Beinbruch..." murmelt er noch, bevor er die Tür schließt.


"Also, du bist die neue Freundin von Hicks..." murmelt die ältere Dame, während sie Astrid mustert. "Ja, das bin ich..." stottert Astrid, so flüssig wie es ihr möglich ist. "Setz dich doch, Schätzchen!" meint die Frau und zeigt auf den Stuhl neben sich. "Danke..." murmelt Astrid und setzt sich. "Also, wie hast du meinen Enkel kennengelernt?" fragt die Dame. "Wir gingen in die gleiche Klasse, auf unserer alten Schule. Es wurden dort Gerüchte über mich verbreitet und Hicks stand mir bei und hat mir geglaubt, obwohl es kein anderer getan hat..." meint Astrid. Die Dame neben ihr nickt und mustert Astrid weiter. "Warum trägst du weder Schmuck, noch Make-Up?" fragt die Dame nun. "Naja, ich finde Schmuck nicht so interessant und Make-Up verfälscht einen Menschen nur. Es lässt einen selbstbewusster werden, aber was bringt es? Du wirkst auf Personen, die du nicht kennst schöner, aber warum willst du die beeindrucken? Die Person, die du beeindrucken willst, liebt dich so, wie du bist und dann brauchst du den Mist nicht..." erklärt Astrid mit einem Schulterzucken. "Da hast du recht, mein Kind..." meint die Dame nickend. "Was hat dir Hicks bis jetzt gekauft?" fragt die Dame nun konkret. "Hören sie mal..." beginnt Astrid wütend, fängt sich aber schnell wieder. "...ich weiß, dass Hicks in der Vergangenheit benutzt wurde, aber ich schwöre, dass ich ihn nicht benutze! Er hat mich ab und zu zum Essen eingeladen, aber ich habe ihn beim Essen danach eingeladen. Ich habe es strikt abgelehnt, dass er mir etwas kauft, obwohl er schon häufig darauf bestanden hat... Ich weiß, er hatte es hart, wahre Freunde zu finden, aber ich bin wahr! Ich meine es wahr! Ich liebe ihn und ich will ihn  nicht verletzen... Wenn sie mir nicht glauben, dann ist das ihre Sache! Hicks vertraut mir und ich vertraue ihm! Ich liebe ihn und das letzte, was ich will ist ihn zu verletzen..." meint Astrid und schaut der Dame ernst in die Augen. Diese seufzt kurz und zeigt dann zur Tür. "Du kannst jetzt gehen, meine Meinung zu dir hörst du dann beim Abendessen!" meint sie kurz und Astrid verlässt den Raum.


"Oh, wow! Das waren ja nur zehn Minuten! So schnell war sie noch nie..." meint Hicks, der vor dem Zimmer gewartet hat. "Ja... Sie hasst mich jetzt bestimmt..." meint Astrid und blickt zu Boden. "Hey! Wir wissen es erst heute Abend... Und selbst wenn sie dich hasst, das Einzige, was zählt ist meine Meinung!" muntert Hicks sie auf und nimmt ihre Hand. "Ich zeige dir erstmal dein Zimmer..." meint er und läuft los.


"Hier, das ist mein Zimmer!" meint Hicks und öffnet eine Tür. "Wow, das ist ja echt riesig..." staunt Astrid. "Ja, das ist es..." meint Hicks zu ihr. Sein Zimmer hat ein großes Bett, eine Couch vor dem Fernseher, einen eigenen Kühlschrank, sehr viele Regale mit Büchern und zwei Türen. Es ist grün und braun angestrichen. "Wohin gehen die beiden Türen?" fragt Astrid neugierig, der gerade noch eine Tür auffällt, die aus Glas besteht und auf einen Balkon hinausführt. "Also, diese Tür führt in meinen Kleiderschrank... Oder besser gesagt unseren..." meint Hicks, wobei er den letzten Teil eher murmelt. "Ok..." meint Astrid und öffnet die Tür. Dahinter befindet sich ein großer Raum, mit einer Unmenge an Schubladen und Regalen. "Warum sind die Hälfte der Regale leer?" fragt Astrid neugierig. "Naja, wie bereits gesagt... Weil es unser Schrank ist. Die leeren Regale gehören dir!" meint Hicks und verlässt den Schrank wieder. "Warte, was?" fragt Astrid, schockiert bei der Erkenntnis, dass sie sich einen Schrank mit Hicks teilt. Nicht dass sie etwas dagegen hätte, es kommt nur unerwartet.


"Warte, wenn wir uns einen Schrank teilen, wo schlafe ich dann?" fragt Astrid nun und Hicks geht auf die nächste Tür zu. "Schön, dass du fragst! Hinter dieser Tür befindet sich unser ehemaliges Gästezimmer, welches jetzt dein Zimmer ist!" meint er zeremoniell. Er öffnet die Tür und Astrid erblickt ein wunderschönes Zimmer. Es ist nur knapp halb so groß, wie Hicks Zimmer, aber für Astrid war es größer als genug. Es hat ein Bett und auch mehrere Regale mit Büchern. Ein kleiner Nachttisch befindet sich neben dem Bett und in der hinteren Ecke steht ein Schreibtisch mit zwei Stühlen. Der Raum ist rotblau bemalt. "Gefällt er dir?" fragt Hicks nervös. "Ich liebe es..." meint Astrid mit ausgeworfenen Armen. Dann dreht sie sich um. "Ich liebe dich!" ergänzt sie und wirft sich in Hicks Arme. "Oh, eine Sache gibt es noch..." meint Hicks und kratzt sich am Hinterkopf. "Ich habe dieses Zimmer davor immer benutzt, um meine Hausaufgaben zu machen, weswegen da zwei Stühle am Tisch sind..." meint Hicks und Astrid nickt. "Ich denke, wir werden unsere Sachen eh zusammen machen, also macht das nichts..." erklärt sie ihre Sichtweise. "Oh und du musst erst in mein Zimmer, um an den Schrank zu kommen und dich dann entweder im Schrank umziehen, oder mit deinen Klamotten wieder in dein Zimmer gehen..." erklärt Hicks weiter und Astrid beginnt zu kichern. "Hicks, mach dich nicht verrückt! Wir werden sehen, was für Probleme auftreten und wir werden sie schon lösen!" meint sie und Hicks gibt ihr einen kurzen Kuss. "Ok, dann lass ich dich jetzt mal auspacken! In einer halben Stunde hole ich dich zum Abendessen..." meint er und verlässt das Zimmer.


//Beim Abendessen//


"Also, liebe Familie!" meint Hicks Oma und erhebt sich. Die Haddocks und Astrid sitzen am Tisch und wollen gerade beginnen, als sich Hicks Oma zu Wort meldet. "Ich habe mich vorhin ausführlich mit Astrid unterhalten und ich kann euch nur eins sagen: Sie ist echt..." beginnt sie streng, blickt dann aber zu Astrid und ihr Blick wir liebevoller. "...Stur!" beendet sie und alle schauen sie verwirrt an. "Sie passt perfekt zu dir Hicks! Sie liebt dich und ich weiß das... Es freut mich, mit dir in einem Haus zu leben und willkommen in der Familie!" erklärt Hicks Oma und setzt sich wieder hin. "Siehst du, ich habe dir doch gesagt, sie wird dich mögen..." meint Hicks zu Astrid, die nur ihren Kopf schüttelt und lächelt.


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Hey! Spontane Frage: Soll ich die Gang (Fischbein, Taff/ Raff, Heidrun, Dagur...) mit in die Story einbauen, oder soll ich es nur zwischen Hicks und Astrid halten? Wäre nett, wenn ihr mir ein paar Meinungen geben würdet :)

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefalle! Lasst gerne einen Kommentar und/oder Vote da und bis zum nächsten Mal!


Euch noch einen schönen Tag! 

(Auch morgen, wenn ihr eventuell in die Schule müsst *hust* Wie ich *hust*)


Euer Lotus ( ° v ° )


1237 Wörter

They call her Psycho... (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt